Zustellbarkeit
Schon wieder? Sie schauen sich nach der vergangenen Kampagne Ihre Statistiken an und da starrt sie Ihnen erneut entgegen: die Abmelderate. Als E-Mail-Marketer ist es schwierig, dies nicht persönlich zu nehmen.
Schließlich sagen Empfänger Ihnen damit sehr direkt, dass sie an Ihren Inhalten nicht interessiert sind. Darüber hinaus sehen Sie an der Abmeldequote auch, wie viele Abonnenten Sie nach jeder Newsletter-Kampagne verlieren. Entsprechend spielt die Abmelderate eine wichtige Rolle bei der Analyse Ihrer Kampagnen – und das Ziel ist es, diese Zahl so gering wie möglich zu halten.
Dazu müssen Sie aber zunächst genau verstehen, was die Abmeldequote genau bedeutet und warum Nutzer sich abmelden. Genau das klären wir im Folgenden und geben Ihnen anschließend anhand von Praxisbeispielen Tipps, mit denen Sie Ihre Abmelderate bei Newslettern reduzieren können.
Die Abmelderate ist eine wichtige Kennzahl (auch Key Performance Indicator oder KPI genannt) im Newsletter-Marketing. Sie zeigt Ihnen das Verhältnis zwischen versendeten E-Mails und Anzahl von Opt-outs.
Wir empfehlen zudem, die Anzahl der Bounces von allen versendeten E-Mails abzuziehen, um so nicht zugestellte Newsletter nicht mit in die Abmelderate zu verrechnen. Somit berechnet sich die Abmelderate wie folgt:
Auch wenn wohl kaum jemand Newsletter-Abonnenten verlieren möchte, ist dies nichts Ungewöhnliches. Tatsächlich liegt die durchschnittliche Kündigungsrate je nach Branche pro Marketing-E-Mail zwischen 0,2 % und 0,8 %.
Sofern Ihre Abmelderate nicht über 0,5 % ist, brauchen Sie sich keine Gedanken machen – zumindest was Ihre Absender-Reputation betrifft.
Liegt dieser Wert jedoch darüber, haben Sie definitiv eine zu hohe Abmelderate und sollten aktiv versuchen, Ihre Newsletter-Kündigungen zu senken.
Häufig lesen Sie auch andere Kennzahlen (KPIs), die im Zusammenhang mit der Newsletter-Abmeldung genannt werden.
Dazu gehört die bereits erwähnte Bounce-Rate, die Zustellrate und die Zustellbarkeit. Diese beeinflussen die Abmeldequote nicht direkt, sind aber wichtige Metriken, die Sie generell im Blick behalten sollen, um einen sauberen Verteiler zu haben und E-Mails nicht in die Spamordner zu schicken.
Je besser Ihre Zustellbarkeit, desto weniger Bounces haben Sie in der Regel und desto mehr E-Mails landen ebenfalls im Posteingang.
Damit können Sie nicht nur Ihren ROI verbessern, sondern auch mit einer saubereren Abmelderate kalkulieren.
Wie unsere aktuelle Verbraucherumfrage zur E-Mail-Interaktion zeigt, sind die Gründe für ein Opt-out vielschichtig.
20 % der Befragten meldeten sich ab, weil sie zu viele Mails von einem Unternehmen bekamen. Rund 18 % bestellten Newsletter aus mangelndem Interesse ab und fast genauso viele (17 %) sagten, dass sie sich wegen irrelevanter Inhalte abmeldeten.
Interessant zu sehen ist aber auch, dass unprofessionelle E-Mails (etwa bei häufigen Tippfehlern) oder nervige Betreffzeilen auch dazu führen können, dass sich Abonnenten abmelden.
Das zeigt, dass Sie als Unternehmen in gewissen Fällen aktiv daran arbeiten können, die Abmelderate zu reduzieren.
Wie bereits erwähnt, ist eine gewisse Quote an Abmeldungen normal. Der erste Schritt, um Opt-outs zu reduzieren, ist zu überprüfen, wie viele Empfänger sich tatsächlich von Ihren Newslettern und Co. abmelden und ob bei Ihnen Handlungsbedarf besteht.
Gehen Sie dazu in die E-Mail-Statistiken Ihrer E-Mail-Marketing-Software und schauen Sie sich die jeweiligen Abmelderate an.
Nachdem Sie einen Überblick über Ihre Abmelderate haben, können Sie diese im zweiten Schritt genauer analysieren.
Ist die Abmelderate konstant oder gibt es Schwankungen? Sofern Sie Schwankungen ausmachen, erkennen Sie bestimmte Muster (Inhalt, Aufbau, Design, E-Mail Betreffzeile, Listensegmentierung etc.)?
Je nachdem welche Trends Sie erkennen, gibt es verschiedene Ansätze, um Newsletter-Abmeldungen zu vermeiden. Wir analysieren im Folgenden die zehn häufigsten Abmelde-Gründe und geben Tipps, um dagegen vorzugehen.
E-Mail-Marketing boomt – trotz Social Media, Influencer-Marketing, Messenger-Marketing und Artikeln, die alle Jahre wieder (und wider besseres Wissen) verkünden: „Die E-Mail ist tot.”
Das Problem:
Leider sind Sie nicht das einzige Unternehmen, das weiß, wie wertvoll gutes E-Mail-Marketing für die eigenen Umsätze und Verkaufszahlen ist.
Umfragen zeigen, dass E-Mail-Marketing für 61 % der Unternehmen in Deutschland im direkten Zusammenhang mit dem Geschäftserfolg steht.
Die Folge: Der Posteingang Ihrer Newsletter-Abonnenten ist voll.
Ihre Empfänger erhalten täglich zahlreiche E-Mails. Und viele haben das Gefühl, dass das Abbestellen von einigen Newslettern die einzige Möglichkeit ist, ihre E-Mail-Flut einzudämmen.
Das große Angebot und die wenige zur Verfügung stehende Zeit führen dazu, dass vor allem langweilige und unauffällige Newsletter gekündigt werden.
Wie Sie solche Newsletter-Abmeldungen reduzieren, beziehungsweise ganz vermeiden:
Um im Posteingang Ihrer Newsletter-Abonnenten positiv aufzufallen, sollten Sie aus der Masse herausstechen! Und dies erreichen Sie durch richtig gute E-Mail-Betreffzeilen.
Entscheidend ist, dass Sie den Leser
Verwenden Sie hierzu starke Wörter, W-Wörter, auffällige Satzzeichen, Zahlen und/oder Emoijs.
Insbesondere Emojis haben sich bewährt. Sie fallen im Posteingang besonders gut auf, da sie Farbe ins Spiel bringen und somit eine angenehme Abwechslung bieten.
Der erste Eindruck zählt! Egal ob bei der Partnerwahl oder bei der Wahl, welche Newsletter weiterhin im Postfach landen.
Das Problem:
Langweilige, unübersichtliche Texte oder prüde Designs sind ungern gesehen und motivieren Ihre Kunden weder zum Klicken noch zum Lesen Ihres Newsletters. Das sorgt für niedrige Klickraten und höhere Abmelderaten.
Wie Sie solche Newsletter-Abmeldungen vermeiden:
Auch hier gilt: Heben Sie sich aus Masse der restlichen E-Mail-Newsletter heraus und überzeugen Sie mit einem übersichtlichem und ansprechendem Design.
Erstellen Sie klar strukturierte Newsletter-Vorlagen, die Sie dann mit Ihren neuesten Inhalten füllen und absenden.
Für ein gutes Newsletter-Design gilt:
Konfrontieren Sie den Leser nicht mit viel zu langen Texten. Achten Sie jederzeit auf die Lesbarkeit und lockern Sie den Inhalt mit Absätzen, Bildern und Call-to-Action-Buttons auf. Oder vielleicht sogar mit einem kleinen Video?
In Zeiten von Smartphones und Laptops reicht es nicht mehr aus, Ihre E-Mail-Inhalte nur auf eine Art von Endgerät auszulegen.
Ihre Abonnenten erwarten, dass sie Ihren Newsletter jederzeit fehlerfrei angezeigt bekommen. Sei es auf dem PC im Büro oder auf dem Smartphone während der Zugfahrt zur Arbeit.
Das Problem:
Häufige Anzeigefehler werden Ihre Leser frustrieren. Wie unsere aktuelle Umfrage unter E-Mail-Empfängern zeigt, reichen Anzeigefehler auf mobilen Geräten für einige Nutzer, um sich von einem Newsletter abzumelden.
Bei der Dichte an Mitbewerbern im E-Mail- und Online-Marketing werden sich diese Empfänger entsprechend schnell für einen anderen Newsletter entscheiden, der auf allen Endgeräten ohne Probleme funktioniert.
Wie Sie solche Newsletter-Abmeldungen reduzieren oder ganz vermeiden:
Die Antwort ist in diesem Fall offensichtlich – Ihr Newsletter muss möglichst fehlerfrei auf allen Geräten angezeigt werden.
Stellen Sie daher bei der Auswahl Ihres E-Mail-Providers sicher, dass dieser volle Kompatibilität beim Versenden anbietet.
Finden Sie die Top 80 % der E-Mail-Programme heraus, die Ihre Newsletter-Abonnenten nutzen und optimieren Sie Ihre E-Mails speziell für diese Clients.
Erfahren Sie in unserem Blogartikel, wie Sie Ihre E-Mail Kampagne für alle Endgeräte optimieren.
Versenden Sie außerdem Test-E-Mails an sich selbst (Arbeitsrechner, Smartphone etc.), um die fehlerfreie Anzeige zu überprüfen.
Das Problem:
Täglich verändern sich Dinge und Umstände im Leben. Daher ist es normal, dass sich Interessen schnell in eine andere Richtung entwickeln.
So ist es oft bei Ihren Kunden der Fall, die sich für eine Newsletter-Abmeldung entscheiden.
Waren vor ein paar Jahren beispielsweise Singlereisen für Ihren Kunden interessant, sind es jetzt vielleicht Familienreisen, die die Bedürfnisse Ihres Kunden erfüllen.
Aus diesem Grund passen Ihre Newsletter-Inhalte nicht mehr zu Ihren Kunden und eine Abmeldung erfolgt.
Diese Entwicklung ist normal und sollte Ihnen keine Sorgen machen. Das Zielpublikum verändert sich – und das ist okay.
Wie Sie solche Newsletter-Abmeldungen vermeiden:
Nicht immer müssen Sie ihre Newsletter-Abonnenten komplett aufgeben. Entscheidend ist, inwiefern sich die Interessen verändert haben.
Nicht selten können Unternehmen das geänderte Interesse weiterhin abdecken.
Dazu bedarf es im ersten Schritt einer genauen Zielgruppenanalyse. Hierbei analysieren Sie die vorhandenen demografischen und verhaltensbezogenen Daten Ihrer Empfänger.
Im zweiten Schritt gestalten Sie Ihren Newsletter mittels Segmentierung und Personalisierung noch individueller. Auf diese Weise erhöhen Sie die Relevanz Ihrer E-Mails und schicken Empfängern für diese relevante Inhalte.
Das Problem:
Ihre Leser können nicht erkennen, dass die E-Mail im Postfach von Ihnen ist.
Beinahe anonymisierte Newsletter ohne das spezielle Unternehmensdesign werden den Lesern suspekt vorkommen. Im besten Fall werden diese Mailings ignoriert. Im schlimmsten Fall melden User diese Nachrichten als Spam, was Ihrer Absender-Reputation nachhaltig schaden kann.
Wie Sie solche Newsletter-Abmeldungen reduzieren oder vermeiden:
Verstärken Sie das Vertrauen, das Ihnen der Kunde mit dem Abonnieren Ihres Newsletters bereits entgegengebracht hat.
Bei der hohen Anzahl von eingehenden E-Mails muss auf den ersten Blick erkennbar sein, wer Absender des Newsletters ist. Fehlende Informationen führen daher immer wieder zu Abmeldungen.
Verwenden Sie daher:
Zeigen Sie Ihrem Leser auf diese Weise, dass es sich um eine E-Mail Ihres Unternehmens handelt.
Das Problem: Viele Unternehmen versenden viel zu viele Newsletter an ihre Abonnenten.
Die Folge: Nicht wenige Empfänger sind mit dem Angebot komplett überfordert und lesen weitaus weniger Newsletter als sie erhalten.
Wie der E-Mail-Interaktionsbericht von Sinch Mailjet zeigt, rufen die meisten E-Mail-Nutzer (96,3 %) mindestens einmal täglich ihre persönlichen E-Mails ab. Aber: Sie öffnen nur wenige E-Mails von Unternehmen. So zeigt die Mailjet-Umfrage, dass nur knapp die Hälfte der Verbraucher (49,2 %) an einem typischen Tag E-Mails von Unternehmen öffnet.
Newsletter mit einer zu hohen Versandfrequenz werden dann oft abbestellt, um Luft im Postfach zu machen.
Wie Sie solche Newsletter-Abmeldungen vermeiden:
Überhäufen Sie Ihre Leser nicht mit zu vielen E-Mails. Doch wann ist es zu viel?
Die Herausforderung: Die „richtige” Versandfrequenz ist für Newsletter nur schwer zu ermitteln und hängt sowohl von der Branche als auch vom Produkt ab.
Während beispielsweise DIE ZEIT drei E-Mails am Tag mit aktuellen Nachrichten verschickt, wäre die gleiche Versandfrequenz für den Newsletter von Banken oder Versicherungen weniger vorteilhaft.
Wie finden Sie also die beste Versandfrequenz heraus?
Die einfachste Möglichkeit ist, Ihre Newsletter-Abonnenten zu fragen. Führen Sie hierzu eine Umfrage durch.
Wenn Sie bereits etwas fortgeschrittener sind oder die Ressourcen dazu haben, können Sie auch überlegen, verschiedene Newsletter einzurichten.
Diese Praxis bietet sich vor allem dann an, wenn Ihre Empfänger unterschiedliche Präferenzen haben und Sie keinen eindeutigen Sieger ausmachen können.
Nachdem Sie geklärt haben, wie oft Sie Ihren Newsletter versenden sollten, sollten Sie festlegen, zu welchem Zeitpunkt sie diese verschicken.
Achten Sie darauf, Ihre E-Mails dann zu versenden, wenn Ihre Empfänger am wahrscheinlichsten vor dem Rechner sitzen.
Ein Blick in Ihr Webanalyse-Tool, kann ich Ihnen hier nähere Auskünfte geben.
Folgende Parameter haben Einfluss darauf:
Wann B2B E-Mails versenden |
Wann B2C E-Mails versenden |
---|---|
Montag: 14 – 17 Uhr |
Montag: 7 – 9 Uhr und 17 – 22 Uhr |
Dienstag: 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr |
Dienstag: 7 – 9 Uhr und 17 – 22 Uhr |
Mittwoch: 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr |
Mittwoch: 7 – 9 Uhr und 17 – 22 Uhr |
Donnerstag: 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr |
Donnerstag: 7 – 9 Uhr und 17 – 22 Uhr |
Freitag: 10 – 12 Uhr |
Freitag: 7 – 9 Uhr und 17 – 20 Uhr |
Samstag: Nicht zu empfehlen |
Samstag: 13 – 20 Uhr |
Sonntag: Nicht zu empfehlen |
Sonntag: 13 – 20 Uhr |
Wie Sie Ihren Lesern den Newsletter zum strategisch besten Zeitpunkt senden, haben wir in unserem Artikel zum besten Versandzeitpunkt für Newsletter und Co. zusammengefasst.
Das Problem:
Empfangen Sie auch immer wieder Newsletter, für die Sie sich nie eingetragen haben?
Dann kennen Sie sicherlich auch die Reaktion der meisten Empfänger auf diese Art von E-Mails: Das Verschieben in den Spam-Ordner oder das Markieren des Newsletters als Spam.
Ob eine E-Mail als Spam deklariert beziehungsweise aus anderen Gründen abgewiesen wird, hängt von verschiedenen Parametern ab, darunter Versandverlauf, Versandhäufigkeit, Senderadresse, Absender-Authentifizierung (SPF und DKIM), Sender-Reputation und Inhalt.
Auch wenn mit der in Kraft getretenen Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und den Authentifizierungsauflagen von Gmail und Yahoo die Anzahl dieser Spam-E-Mails abnehmen dürfte, sollten die Versender von Newslettern einige wichtige Punkte beachten, um nicht im digitalen Mülleimer zu landen.
Wie Sie solche Newsletter-Abmeldungen vermeiden:
Spam-Markierungen zählen neben Bounces zum Worst-Case-Szenario. Denn das ist ein Signal an Internet- und E-Mail-Provider, dass der Absender nicht vertrauenswürdig ist. Häufen sich diese Signale, kann das dazu führen, dass Ihre E-Mails komplett blockiert werden.
Sofern Ihre Newsletter als Spam markiert werden, gilt es darum, sofort zu handeln, da dies Ihrer E-Mail-Zustellbarkeit enorm schadet.
Was können Sie konkret dagegen tun?
Überprüfen Sie, ob Sie von allen Kontakten auf Ihrer E-Mail Liste das ausdrückliche Einverständnis zum Versenden von Marketing-E-Mails eingeholt haben.
Durch die Nutzung eines Double-Opt-in-Verfahrens stellen Sie sicher, dass Ihr Kontakt sich aktiv für Ihren Newsletter entschieden hat. Speichern Sie diese Einverständniserklärung sicher ab.
Ein weiterer Vorteil dieses Vorgehens ist, dass sich nur interessierte E-Mail-Kontakte auf Ihrer Kontaktliste befinden, wodurch Ihre Öffnungsrate profitieren wird.
Neben dem Spamfilter entscheidet auch der Newsletter-Abonnent, ob es sich bei einer Nachricht um Spam handelt.
Die Beurteilung hängt hier wesentlich von dessen Interesse ab. Entscheidend ist hier der subjektiv empfundene belästigende Charakter.
Die beiden wesentlichsten Kriterien sind hier Versandhäufigkeit und irrelevanter Inhalt.
Vermeiden Sie einschlägig bekannte Spam-Wörter. Hierbei handelt es sich um Begriffe, die…
Beispiele für typische Spam-Begriffe sind: sichere Anlage, viel Geld sparen, kostenlos, kein Scherz, Glückwunsch, kein Scherz, Sie haben gewonnen, Sofort „x” Kilo verlieren, Gras, jetzt zuschlagen, nur heute, Traummann/Traumfrau, jetzt öffnen.
Glücksspiel |
Shopping |
Gesundheit |
Dating |
---|---|---|---|
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Fetisch |
Übrigens: Auch eine fehlende Abmeldefunktion direkt im Newsletter kann zu Spam-Meldungen führen. Wenn etwa ein einfacher Abmeldelink fehlt, melden Nutzer die E-Mail stattdessen als Spam. Darum ist es so wichtig, stets einen einfachen Newsletter-Abmeldeprozess anzubieten.
Natürlich können Ihre Newsletter auf Angebote, Rabatte oder Aktionen hinweisen. Achten Sie jedoch darauf, dass ein gesundes Verhältnis zwischen informativem Inhalt und Werbung besteht.
Das Problem:
Besteht Ihr Newsletter zu einem großen Teil nur aus Kaufaufforderungen und Sonderangeboten, können Sie damit Ihre Leser schnell abschrecken und zum Austragen aus Ihrer Liste verleiten.
Wie Sie solche Newsletter-Abmeldungen reduzieren oder vermeiden:
Reduzieren Sie den Anteil an Werbung in Ihren Newslettern.
Bedenken Sie: Der Newsletter ist kein Verkaufsbrief! Gerade Online-Shops stolpern gerne in diese Falle. Hier sollten Sie besonders auf die Balance zwischen Verkaufsaufrufen und Informationsinhalten achten.
Wenn Sie ein Online-Shop mit angeschlossenem E-Mail-Marketing sind und daher von Natur aus zahlreiche Produkte bewerben möchten, finden Sie ergänzende Themen und Newsletter-Ideen, die Sie zusätzlich mit Ihren Abonnenten teilen können.
Um Ihre Kunden über alle laufenden Aktionen und Rabatte zu informieren, nutzen Sie einen gut sichtbaren Link, der auf einer externen Seite alle Angebote präsentiert.
So kann der Abonnent selbst entscheiden, ob er daran interessiert ist.
Das Problem:
Ihre Leser möchten Neuigkeiten erfahren. Wenn Sie ihnen allerdings die gleichen Inhalte wie auf Instagram oder TikTok anbieten, werden sich viele Abonnenten fragen, warum sie Ihren Newsletter noch bestellen sollen.
Als Konsequenz werden Sie viele Leser verlieren, da Ihr Newsletter keine neuen Informationen beinhaltet.
Wie Sie solche Newsletter-Abmeldungen vermeiden:
Verwenden Sie für Ihre unterschiedlichen Kanäle verschiedene Strategien und Inhalte.
Bieten Sie Ihren Abonnenten verschiedene Angebote, die sie dazu verleiten, Ihnen auf den jeweiligen Plattformen zu folgen.
Inhalte in Newslettern und auf Social Media sollten sich unterscheiden. Zwar machen Überschneidungen Sinn, doch achten Sie darauf, kanalspezifische Inhalte zu veröffentlichen.
Ihr Newsletter sollte einen einzigartigen Inhalt bieten und wichtige Informationen enthalten, sodass Ihre Kunden einen Mehrwert im Abonnement sehen.
Das Problem:
Nicht jede Abmeldung ist ein Abschied für immer. Abonnenten können sich auch von Ihrem Newsletter abmelden, weil sie eine neue E-Mail-Adresse haben.
Möglich ist allerdings auch, dass Nutzer alte Adressen einfach verfallen lassen und Ihre E-Mails an nicht mehr genutzte Konten gesendet werden.
Wie Sie solche Newsletter-Abmeldungen vermeiden:
Pflegen Sie Ihre Kontaktliste regelmäßig und gewissenhaft. Auf diese Weise sind Sie in der Lage, inaktive E-Mail-Adressen zu erkennen und auszusortieren.
Wichtig ist das Reinigen Ihre Kontakte besonders in Hinblick auf die Öffnungsrate Ihrer E-Mail Kampagnen. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Kontaktlisten regelmäßig zu reinigen.
Idealerweise sortieren Sie nach jeder versendeten Marketing-Kampagne die Adressen aus, die mit Fehlern, Blockierungen, Abmeldungen oder Spam-Beschwerden zurückgesendet wurden.
Um solche Kontakte zu identifizieren, gehen Sie in Ihre Versandstatistik.
Die E-Mail Kampagnen Versandstatistik gibt Ihnen genaue Auskünfte darüber, welcher Empfänger wie genau mit Ihrem Newsletter interagiert hat.
Im zweiten Schritt können Sie dann diese Kontakte händisch austragen.
Sollten Sie dabei feststellen, dass sich viele inaktive Empfänger in Ihrer Kontaktliste befinden, gibt es Mittel und Wege, um diese Abonnenten für Ihren Newsletter zurückzugewinnen, etwa über Nurturing-Kampagnen.
Im Großen und Ganzen gibt es zahlreiche zu beachtende Aspekte, um unnötigen Newsletter-Abmeldungen zu entgehen.
Hier finden Sie daher die Zusammenfassung der Tipps für die Erstellung Ihrer E-Mail Kampagnen:
Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass Ihr Abmeldeprozess user-zentriert und rechtssicher aufgesetzt ist. So vermeiden Sie negative Nutzererfahrungen, Spam-Meldungen oder Einbrüche Ihrer Zustellbarkeit.