Binden Sie interaktive Inhalte in Ihre E-Mails ein

E-Mails mit interaktiven Elementen sind in letzter Zeit beliebter geworden. Interaktive Inhalte tragen zu einer höheren Interaktionsrate der Leser bei und wirken sich auf die Klick-Performance der Marketer aus. Bei der Interaktivität kann es sich um die dynamische Darstellung von Inhalten, Änderungen der angezeigten Informationen in Echtzeit oder auch um Aktionen handeln, die E-Mail-Empfänger direkt in ihrem Posteingang durchführen können.

In Zusammenhang mit diesem letzten Punkt hat Google AMP (Accelerated Mobile Pages) für E-Mails eingeführt. Hierbei handelt es sich um eine Open-Source-Technologie für Unternehmen, um website-ähnliche E-Mail-Marketingkampagnen zu erstellen. Diese Technologie erlaubt es Abonnenten beispielsweise, direkt aus der E-Mail heraus Artikel in ihren Warenkorb zu legen oder einen Termin zu vereinbaren, ohne einen neuen Tab öffnen zu müssen. AMP für E-Mails hat jedoch Einschränkungen, die E-Mail-Marketer berücksichtigen sollten, etwa bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen.

Um interaktive Elemente in Ihre E-Mail einzubinden und hierdurch Ihre Klick-Konversionsrate zu steigern, stehen auch zugänglichere Technologien zur Verfügung, zum Beispiel: Hamburger-Menü (drei horizontale Balken) zum Ein-/Ausblenden des Menüs; Slideshows zum Blättern durch mehrere Bilder; Akkordeon-Menüs, um viele Inhalte hinzuzufügen, ohne die E-Mail zu verlängern; neugierig machende Videos; aufsehenerregende Animationen wie GIFs; Countdowns für bestimmte Ereignisse etc. Sie können auch die Inhalte einer Nachricht verändern, nachdem sie versendet wurde. Wenn ein Produkt beispielsweise nicht mehr verfügbar ist, können Sie den Leser darüber in der E-Mail informieren oder ein anderes Produkt vorschlagen.

Wie Sie interaktive Inhalte in Ihre E-Mails einbinden 

Um E-Mail-Clients mit interaktiven Funktionen effektiv zu nutzen, können Sie die Markup-Sprache MJML verwenden, die den Aufwand für die Programmierung einer responsiven E-Mail verringert:

• MJML bietet interaktive Komponenten wie mj-navbar, mj-accordion und mj-carousel. 

• Wenn die E-Mail in einem E-Mail-Client geöffnet wird, der Interaktionen nicht unterstützt, kann stattdessen eine ansprechende Alternative angezeigt werden.

• E-Mail-Entwickler können benutzerdefinierte CSS-Styles in ihre MJML-Vorlagen einfügen (darunter auch Medienabfragen) und sogar eigene MJML-Komponenten erstellen.