The post E-Mail-Marketing zu Weihnachten und Black Friday: Kampagnen-Ideen appeared first on Mailjet: Email Delivery Service for Marketing & Developer Teams.
]]>Die Strategie und Ziele, das Design, die Inhalte sowie der zeitlichen Rahmen müssen erarbeitet werden. Das gleiche gilt auch für den Black Friday und Cyber Monday.
Doch keine Sorge, in diesem 101 Guide “Erfolgreiches E-Mail-Marketing zu Weihnachten” erfahren Sie alles, was Sie dazu wissen müssen. Wir definieren eine Strategie, stellen sicher, dass Ihre Weihnachtsmails die bestmögliche Zustellbarkeit haben und zeigen Ihnen Beispiele von erfolgreichen Weihnachts-Newslettern, damit Weihnachten für Sie zur umsatzstärksten Zeit wird.
In dieser Zeit des Jahres wird das E-Mail-Postfach schnell zu einem Labyrinth aus Sonderangeboten, Gutscheinen und Rabattaktionen…
Für Marketer ist es schwer sich mit ihrem Content gegen die Konkurrenz durchzusetzen und die Aufmerksamkeit Ihrer Empfänger zu bekommen, kann zur Herausforderung werden. Das gleiche gilt bei anderen besonderen Ereignissen, wie z. B. dem Black Friday. Hier sind die wichtigsten Daten, die Sie für Ihren Versand 2024 nutzen können:
Der Trick, wie Sie Ihre Kunden in der Weihnachtszeit trotz überfüllter Postfächer erreichen, besteht darin, Ihre Weihnachts-Kampagnen gut zu planen.
Die Definition von Zielen und die Entwicklung einer geeigneten E-Mail-Strategie gehört zu den generellen Erfolgsfaktoren im E-Mail-Marketing. Bei Ihren Weihnachts-E-Mails ist dieser Schritt besonders wichtig.
Doch manchmal ist der Prozess der Zieldefinition und Strategieentwicklung schwieriger als gedacht, weshalb wir Ihnen im Folgenden einige Tipps geben, die diese Schritte erleichtern.
Um die optimale Strategie für Ihre diesjährigen Weihnachts-E-Mails zu entwickeln, empfehlen wir, Ihre E-Mail-Kampagnen aus dem Vorjahr zu analysieren.
Versuchen Sie auf folgende Fragen eine eindeutige Antwort zu finden:
Dies gibt Ihnen einen Standard an die Hand, um den Erfolg zukünftiger Weihnachts-E-Mails zu bewerten.
Die Analyse wird Ihnen außerdem dabei helfen, alle aufkommenden Fragen zu beantworten:
Kundeninteressen und -verhalten ändern sich im Laufe der Zeit. Diese Veränderungen zeitnah zu identifizieren, hilft Ihnen dabei, Ihre Kundenbeziehungen nachhaltig zu stärken.
Eine Möglichkeit, neue Trends zu erkennen ist, den Markt zu beobachten. Die Analyse von Wettbewerbern ist eine gute Möglichkeit, sich Inspirationen und Anreize für eigene Weihnachts-E-Mails zu holen.
Insbesondere nach einer Ausnahmezeit wie der Pandemie ist es wichtig, dass Sie sich bewusst sind, dass Sie momentan beispielsweise verstärkt mit anderen Unternehmen konkurrieren und deshalb im Posteingang auffallen und überzeugen müssen. Passen Sie Ihre Strategie dementsprechend an.
Das Tool Buzzsumo kann Ihnen helfen, aktuelle Trendthemen in Ihrer Branche zu entdecken. Filtern Sie nach Typ und Zeitabschnitt, um herauszufinden, welche am relevantesten für Ihre eigene Strategie sind.
Binden Sie ansonsten Hypes und Trends nur ein, sofern sie zu Ihren Unternehmen und Ihren Produkten passen.
Verwenden Sie soziale Umfragetools wie Mention, um herauszufinden,
Eine weitere hilfreiche Informationsquelle, die Ihnen bei der Entwicklung Ihrer E-Mail-Strategie zu Weihnachten hilft, ist Ihr aktueller Kundenstamm.
Eine vorab durchgeführte Umfrage gibt Ihnen Aufschluss über die Interessen und Erwartungen Ihrer Abonnenten. Sie erhalten konkrete Themenwünsche, die Sie in Ihren Weihnachts-E-Mails aufgreifen können.
Beispiel für eine Kundenbefragungs-E-Mail von Mailjet, achten Sie beim Newsletter-Design auf passende Farben
Öffnen Sie auch Ihre Analyse-Tools wie CRM, Webanalyse, E-Mail-Marketing-Software etc. und schauen sich die Daten an:
Gerade wenn Sie bislang noch keine Weihnachts-Newsletter und E-Mails versendet haben, erhalten Sie hier erste Ansatzpunkte, was für Sie funktionieren könnte. Wie Sie solche Feedback-E-Mails erstellen, erfahren Sie hier: Feedback-E-Mail erstellen: Guide für erfolgreiche Kundenbefragung.
Sobald Sie eine Liste von Themen, basierend auf den aktuellen Trends und den Einsichten vorheriger E-Mail-Kampagnen, zusammengestellt haben, kombinieren Sie diese mit Ihren spezifischen Jahreszielen.
Ihre Weihnachts-Newsletter agieren nicht losgelöst von Ihren übergeordneten E-Mail-Marketing Zielen, sondern sind ein Teil davon. Legen Sie einen umsetzbaren Plan fest, basierend auf Ihren allgemeinen Zielen.
Eine Weihnachts-E-Mail ist nicht nur eine digitale Weihnachtskarte. Sie enthält mögliche Ziele, die folgende sein könnten:
Werden Sie hier so konkret wie möglich und formulieren Sie einen Zielwert. Beispiele hierfür können sein:
Ziel |
KPI |
KPI Zielwert |
---|---|---|
Mehr Verkäufe von Product X |
Conversion Rate |
10 000 € Umsatz pro Monat |
Aufbau einer Kundendatenbank für das Marketing |
Conversion Rate |
5000 neue Leads pro Monat |
Mehr Webseitenbesucher |
Klickrate |
3000 Aufrufe von Seite x |
Erfüllung der Kundenabsprüche |
Conversion Rate |
100 positive Bewertung auf Plattform y bis Ende de Quartais |
Etablierung als Though Leader |
Social Sharing |
250 Teilen von Content z auf LinkedIn und XING bis Ende der Woche |
Nachdem Sie Ihre Ziele und grobe Inhaltsthemen für Ihre Weihnachts-E-Mails definiert haben, geht es nun daran, Ihre einzelnen Kampagnen zeitlich zu planen.
Bei der Versandplanung geht es vor allem darum, die unterschiedlichen Zielgruppen zu beachten.
So suchen einige Ihrer Kunden bereits jetzt nach passenden Weihnachtsgeschenken, andere hingegen tätigen ihre Einkäufe erst in den letzten Tagen kurz vor Weihnachten.
Rund 38 % erledigen ihre Weihnachtseinkäufe bereits im November. 39 % tun dies Anfang Dezember. Und 23 % starten erst kurz vor Weihnachten. In Deutschland erledigt jeder dritte Deutsche die Weihnachtseinkäufe der FOM-Weihnachtsstudie zufolge zwischen dem 1. und 15. Dezember.
Wann Männer und Frauen in Deutschland 2023 ihre Weihnachtsgeschenke einkaufen von statista.
Übrigens gaben bei einer Statista-Umfrage 2024 nur 38 % von Befragten an, dass sie Geschenke im Laden kaufen wollen. Die restlichen Befragten gaben an Online auf einer E-Commerce-Plattform oder in Onlineshops von bestimmten Geschäften einzukaufen.
Beispiel für eine Weihnachts-E-Mail-Kampagne
Je nach Zielgruppe beginnen Sie mit dem Versand Ihrer ersten Weihnachts-E-Mails Ende Oktober oder Anfang November. Richten Sie die Versandzeiten auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden aus.
Nutzen Sie für die zeitliche Planung einen Redaktionskalender. Wenn Sie diesen frühzeitig visualisieren, können Sie die Arbeitsabläufe besser steuern und Ihre Kampagnen in der Weihnachtssaison effektiv umsetzen.
Die Visualisierung ist außerdem hilfreich, um vorauszusehen, wo Sie unter Umständen zusätzliche Ressourcen brauchen, beispielsweise für die Erstellung von weihnachtlichen Grafiken oder Newsletter-Inhalten.
Es kann verlockend sein, den Kalender randvoll zu schreiben, aber denken Sie daran: Qualität ist wichtiger als Quantität. Planen Sie für eine erfolgreiche Zusammenarbeit rechtzeitig Ihre Vorgehensweise und Termine.
Vermeiden Sie Burnouts und übereilt versendete Weihnachts-Newsletter, indem Sie genug Puffer zwischen den E-Mails einplanen, um so technischen und gestalterischen Aufgaben Raum zu geben.
Berücksichtigen Sie außerdem wichtige Stichtage wie Black Friday und Cyber Monday, Nikolaus sowie die Adventstage, die in der Vorweihnachtszeit eine große Rolle für die Generierung Ihrer Umsätze spielen.
Bedenken Sie: Wenn Sie versuchen jeden zu erreichen, werden Sie wahrscheinlich niemanden erreichen.
Überlegen Sie sich daher genau, wen Sie mit Ihren E-Mails ansprechen möchten und ob Sie Ihre Empfänger segmentieren, um persönlichere und relevantere Weihnachts-Newsletter zu versenden.
Um Weihnachts-Kampagnen überhaupt verschicken zu können, benötigen Sie natürlich eine qualitativ hochwertige Kontaktliste. Doch genau daran scheitert es schon häufig.
Neben den Inhalten entscheidet die Zusammensetzung der Kontaktliste, ob Ihre Weihnachts-Kampagnen im Posteingang ankommen oder vorher von den Spamfiltern aussortiert werden. Diese Probleme sind dabei am häufigsten:
Wie Sie alle Stolpersteine meistern, besprechen wir in den folgenden Abschnitten.
Oftmals sind Kontaktlisten vorhanden, doch diese sind schon vergleichsweise “alt”. Mit “alt” ist hier allerdings nicht die Zeit gemeint, die Empfänger in einer Kontaktliste eingetragen sind.
Auch Abonnenten, die seit 3 Jahren und länger Teil Ihrer Liste sind, können wertvolle Kontakte sein. “Alt” meint hier, dass diese seit längerem nicht mehr mit Ihren E-Mails interagiert haben.
Führen Sie in diesem Fall vor dem Versand Ihrer ersten Weihnachts-E-Mail eine größere Säuberungsaktion durch.
Entfernen Sie zunächst alle geblockten E-Mail-Adressen oder Spam Adressen. Solche E-Mail-Adressen zu haben, ist für Ihre Weihnachts-Newsletter besonders schädlich. Sie sind ein sicherer Garant dafür, dass ISPs wie Gmail, Hotmail, GMX etc. Teile Ihrer E-Mails aussortieren.
Auswahl der Empfänger mit dem Status “Bounce” in der E-Mail-Marketing Software von Mailjet
Entfernen Sie anschließend konsequent alle E-Mail-Adressen, die nicht darauf reagiert haben. Wenn diese Kontakte bisher nicht mit Ihren E-Mails interagiert haben, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie Ihre Weihnachtsmails öffnen werden.
Es gibt zwei Gründe, die für eine solche Reaktivierungskampagne sprechen: Sie wird sie bei wiedergewonnen Kunden in Erinnerung bringen und ermöglicht Ihnen gleichzeitig herauszufinden, welche nicht aktiven Kunden Sie von Ihrer Liste streichen können.
Denken Sie stets daran: Die Qualität Ihrer E-Mail-Kontakte zählt, nicht die reine Anzahl. Es kann Ihr Ansehen als ISP beschädigen, wenn Sie Ihre E-Mails an zu viele Kunden schicken, die nicht mit diesen interagieren oder diese löschen.
Falls Sie noch keine Kontaktliste besitzen oder diese in Ihren Augen zu klein ist, um sich die Arbeit mit einemeinen Weihnachts-Newsletter zu machen, dann ist es jetzt die Zeit, eine E-Mail-Liste aufzubauen.
Was Sie auf keinen Fall tun sollten, ist E-Mail-Adressen zu kaufen. Auch wenn dies in engem Rahmen gesetzlich erlaubt sein sollte, machen Sie sich damit schnell Ihr E-Mail-Marketing kaputt.
Warum? Die Gründe dafür und konkrete Tipps, wie es besser geht, bekommen Sie hier: E-Mail-Adressen kaufen: Ja oder nein?
Implementieren Sie dazu ein oder auch mehrere Anmeldeformulare auf Ihrer Webseite. Erfragen Sie im Sinne der DSGVO dabei die Zustimmung, die es Ihnen erlaubt, Marketing- Inhalte per E-Mail zu versenden.
Beispiel für Anmeldeformulare. Übrigens: Es lohnt sich, diese vorübergehend auch für spezielle Events, wie das Weihnachtsgeschäft, zu gestalten.
Nutzen Sie hierfür das Double-Opt-In-Verfahren. So sind Sie auch rechtlich auf der sicheren Seite und bauen ganz legal Ihre Kontaktliste auf. Alles, was Sie dazu wissen müssen, lesen Sie hier: So gewinnen Sie neue Newsletter-Abonnenten
Viel kann manchmal zu viel sein. Nutzen Sie bislang eine einzelne Kontaktliste, eine sogenannte “Hauptliste” (früher Master-Liste), sollten Sie mit Segmentierung arbeiten.
Mithilfe von E-Mail-Segmentierung gehen Sie auf verschiedene Charakteristiken, Vorlieben und Bedürfnisse Ihrer Kunden ein. Auf diese Weise betreiben Sie in der Haupt-Einkaufssaison vor Weihnachten ein viel stärkeres maßgeschneidertes E-Mail-Marketing.
Diese personalisierten Erfahrungen steigern die Kundenbindung, besonders in der geschäftigen Weihnachtszeit. Dies schafft Vertrauen und sorgt für loyale und wiederkehrende Kunden.
Zusätzlich führt die Segmentierung Ihrer Kontaktlisten zu höheren E-Mail-Öffnungsraten, besseren Interaktionsraten und geringeren Abmelderaten. So erzielen Sie mit segmentierten Weihnachts-Kampagnen mehr Umsatz.
Kombinieren Sie unterschiedliche Daten aus den verschiedenen Daten-Typen miteinander. Wenn Sie mehrere Gruppen von Kunden mit ähnlichen Interessen, Gewohnheiten oder Eigenschaften haben, wird es einfacher personalisierte Inhalte zu erstellen und jedes Segment zu verstehen.
Demographische Daten |
Psychographische Daten |
Verhaltensmerkmale |
---|---|---|
Geschlecht |
Produkt |
Letzte Bestellung |
Ort |
Interessen |
Durchschnittliche Ausgaben |
Alter |
Lifestyle |
Kaufhistorie |
Beispiele für die Datensegmentierung für die Newsletter-Abonnentenlisten
Demographische Segmente |
Psychographische Segmente |
Verhaltensbezogene Segmente |
---|---|---|
Informationen über geschlechtsspezifische Produkte senden |
Bestimmte Produktkategorie |
Produktempfehlungen oder Sonderverkäufe ähnlich wie bei den vorherigen Einkäufen |
Besondere Ereignisse oder Geschäfte in der Stadt oder Region |
Fokus auf Produkte, die zu jeder Interessengruppe passen |
Rabatt an Kunden, die mehr als einen bestimmten Betrag ausgeben |
Verschiedene Produkte oder Angebote, die für jede Altersgruppe spezifisch sind |
Produkte anbieten, die zu einem bestimmten Lebensstil passen |
Kunden ermutigen, die seit längerer Zeit keine Einkäufe mehr getätigt haben, mit einem speziellen Angebot zurückzukommen |
Ideen zur Gestaltung Ihrer Weihnachts-Newsletter nach verschiedenen E-Mail-Segmenten
Besonders bei Ihren Weihnachts-Kampagnen lohnt es sich, die Verhaltensdaten genau zu analysieren. Indem Sie den Kaufverlauf Ihrer Kunden analysieren, bzw. eine Zielgruppenanalyse durchgeführt haben, können Sie bessere Empfehlungen aussprechen und wissen bereits vor Ihren Kunden, welche Angebote diese interessieren.
Ihre Weihnachts-Kampagnen sind ideal, um mit dynamischen Abschnitten zu arbeiten. So brauchen Sie die Kriterien für einzelne Segmente nur einmal zu bestimmen. Sobald neue Informationen in Ihr System importiert werden, aktualisieren sich Ihre segmentierten Listen automatisch. Neue Kunden, die den Kriterien entsprechen, werden der jeweiligen Liste automatisch hinzugefügt.
Sie wissen nun, worauf es bei einer E-Mail-Kontaktliste ankommt und warum Sie Ihre Liste segmentieren sollten. Beschäftigen wir uns jetzt mit möglichen Inhalten für Ihre Weihnachts-Newsletter. Das erste Inhalts-Element, das gut geplant werden will, ist die Betreffzeile.
Die E-Mail-Betreffzeile gehört zu den Faktoren, die darüber bestimmen, wie viele Empfänger Ihre Newsletter öffnen. In Zeiten überfüllter E-Mail-Postfächer konkurrieren Sie mit zahlreichen anderen E-Mails. Insbesondere, zur Weihnachtszeit versenden noch mehr Unternehmen also sonst Angebote und andere Newsletter.
Die Öffnungsrate ist der prozentuale Anteil an E-Mails, die in den Posteingängen Ihrer Empfänger angekommen sind und geöffnet wurden. Allgemein beträgt eine gute Öffnungsrate zwischen 20 % und 25 %.
Diese Zahl ist jedoch von vielen Faktoren abhängig, beispielsweise von der Art E-Mail, die Sie versenden, und von Ihrer Branche.
Eine niedrige Öffnungsrate bedeutet, dass Sie viele E-Mails versendet haben, davon aber nur wenige geöffnet wurden. Sie verschenken damit erhebliches Potenzial und bezahlen für den Versand wirkungsloser E-Mails, die nicht gelesen wurden.
E-Mails, die nicht geöffnet wurden, können nicht gelesen werden, die Links darin können nicht angeklickt werden. Eine geringe Öffnungsrate beschert Ihnen damit auch weniger Klicks und Konversion.
Eine bessere Öffnungsrate und Click-Through-Rate dagegen verbessern gleichzeitig Ihre Absender Reputation. Und diese sorgt wiederum dafür, dass mehr Ihrer E-Mails die Empfänger erreichen.
Hier lesen Sie mehr zum Thema Öffnungsrate: Wie Sie Ihre E-Mail-Öffnungsrate verbessern.
Schließlich helfen Ihnen die schönsten und stimmungsvollsten E-Mail-Inhalte zur Weihnachtszeit nichts, wenn Ihre E-Mails nicht einmal geöffnet werden, sondern ungelesen im Posteingang vor sich hinvegetieren oder direkt gelöscht werden.
Zu den Tipps für optimierte Betreffzeilen gehören:
In diesem Artikel geben wir Ihnen weitere Tipps zur Optimierung Ihrer Betreffzeilen: E-Mail-Betreffzeile verfassen [101 Guide].
Welche Betreffzeile die richtige ist, hängt maßgeblich vom Inhalt Ihrer Weihnachts-E-Mails und Newsletter ab. Möchten Sie einen Advents-Sale ankündigen, einen E-Mail-Adventskalender verschicken, weihnachtliche Grüße per Mail verschicken oder zu Ihrem Weihnachts-Event einladen?
Vielleicht möchten Sie auch einen Ausblick ins neue Jahr geben oder in einer Jahresrückblicks-Mail das vergangene Jahr reflektieren. Nutzen Sie die Stimmung der Festtage und nutzen Sie Betreffzeilen wie diese:
Weitere Beispiele für Betreffzeilen finden Sie bei unseren „6 Ideen für weihnachtliche E-Mail-Kampagnen“ weiter unten in diesem Artikel.
Welche Inhalte Sie in Ihren Weihnachtsmails verschicken, hängt natürlich ebenfalls von Ihren Zielen ab und davon, was Ihre Empfänger nach Lesen der E-Mail tun sollen.
Möchten Sie etwas verkaufen, sollen die Empfänger einen Artikel in Ihrem Blog lesen oder möchten Sie die Kundenbindung stärken und sich mit geschäftlichen Weihnachtsgr üßen in Erinnerung rufen?
Denken Sie daran, dass die Weihnachtszeit für viele Menschen stressig sein kann und viele Posteingänge überfüllt sind. Überfordern Sie Ihre Empfänger daher nicht mit zu viel Inhalt, vor allem nicht mit zu viel Text. Konzentrieren Sie sich auf eine Hauptaussage pro Weihnachts-E-Mail für Ihre digitalen Weihnachtsgrüße.
Beispiel einer Weihnachtsmail aus der Tourismusbranche
Auch wenn Sie Umsatzziele haben – in der Weihnachtszeit steht für viele Menschen die Besinnlichkeit im Vordergrund. Der Alltag und das Berufsleben sind häufig stressig genug. Schaffen Sie mit stimmungsvollen Weihnachts-E-Mails einen Ausgleich dazu oder bieten Sie Unterstützung an, und Ihre Empfänger werden Ihre E-Mails gern öffnen.
Je nach Branche können Sie beispielsweise Tipps für eine entspanntere Weihnachtszeit verschicken, Produkte vorschlagen, die sich als Geschenke eignen (Geschenke-Guide) oder einen Ratgeber für einen gelungenen Jahresabschluss zusammenstellen.
Oder Sie senden Ihren Empfängern kleine weihnachtliche Geschichten, Bilder oder Videos – sofern diese zu Ihrem Unternehmen und Ihren Dienstleistungen oder Produkten passen.
Denken Sie bei allen Inhalten daran: Sie möchten Ihren Empfängern das Leben einfacher machen, ihnen in dieser ereignisreichen Zeit zur Seite stehen und sie dabei unterstützen, eine besinnliche schöne Vorweihnachtszeit und Feiertage zu genießen.
Ein wesentlicher Faktor, der dazu beiträgt, dass Ihre Newsletter gern geöffnet werden, ist ein ansprechendes Design. Ihre E-Mails müssen auf den wichtigsten Endgeräten korrekt angezeigt werden, sollten gut lesbar und die Links gut klickbar sein.
Gerade zu Weihnachten ist ein Design, das ein positives Gefühl verschafft, umso wichtiger:
Beispiel eines Newsletters im Weihnachts-Design
Damit auch Sie erfolgreiche Newsletter im weihnachtlichen Design versenden, haben wir im Folgenden Design-Fehler aufgelistet, die es zu vermeiden gilt.
Es gibt eine Reihe von Fehlern, die dazu führen, dass Ihre E-Mails nicht gelesen, sondern direkt gelöscht werden. Vermeiden Sie diese Stolpersteine:
Auch bei Black Friday Newslettern sollten Sie die oben genannten Fehler vermeiden. Hier eine passende Newsletter-Vorlage, die im E-Mail-Editor in der Mailjet-App zu finden ist und einfach bearbeitet werden kann.
In diesem Blogpost erfahren Sie alles über gutes E-Mail Design: E-Mail-Vorlagen erstellen: Der komplette Guide.
Sie haben nun gelernt, dass es auch in Weihnachts-Newslettern wichtig ist, Ihr Corporate Design zu berücksichtigen. Verwenden Sie Ihre Unternehmensfarben, erreichen Sie damit, dass Ihre Empfänger Sie als Absender identifizieren können.
Gleichzeitig möchten Sie jedoch das Weihnachtsthema aufgreifen. Sollten Ihre Corporate Farben zu den typischen Weihnachtsfarben Rot und Grün oder Gold passen, können Sie diese (sparsam) mit einsetzen.
Wenn die weihnachtlichen Farben gar nicht zu Ihrem Corporate Design passen, setzen Sie stattdessen auf weihnachtliche Motive.
Lametta, Glühwein, Rentiere oder beispielsweise das Christkind können Teil Ihrer Weihnachtspost sein. Aber auch Tannenbäume im Kerzenschein, Adventskränze, Weihnachtsmänner und Engel, Schleifen und Geschenke sehen in allen Farben weihnachtlich aus!
Abhängig von Ihrem Unternehmen und Ihrer Zielgruppe können auch sparsam eingesetzte besondere Schriftarten, Glitzereffekte oder Lichter, die an Weihnachtsbeleuchtung erinnern, für Feststimmung sorgen. Zum Jahresende und für Silvester-Newsletter passen Feuerwerksmotive, Sektflaschen oder Wunderkerzen.
Jetzt wissen Sie, worauf Sie grundsätzlich achten sollten und welche Fehler es zu vermeiden gilt. Weiter geht es mit sechs Kampagnen-Beispielen für Ihre Weihnachts-Newsletter.
Doch wie sehen gelungene Weihnachts-Newsletter aus? Welche Inhalte können Sie verschicken, um gleichzeitig Ihre Empfänger anzusprechen und Ihre Ziele zu erfüllen?
Im Folgenden erhalten Sie sechs kreative Ideen für Ihre Weihnachtsmails.
Neben dem Black Friday und Cyber Monday Wochenende zählt die Vorweihnachtszeit zu den versandstärksten Zeiten im Jahr. Zu kaum einer anderen Jahreszeit finden sich mehr verführerische Angebote im Posteingang. Dies stellt E-Mail-Versender vor die Herausforderung, in den überfüllten Posteingängen ihrer Empfänger aufzufallen.
Sofern Sie planen, zu Weihnachten Sonderangebote an Ihre Kunden und Newsletter-Abonnenten zu senden, dann informieren Sie diese vorab per E-Mail darüber. Mit einer gut gemachten “Save the Date” E-Mail-Kampagne wecken Sie das Interesse Ihrer Kontakte, noch bevor der Sonderverkauf in der Vorweihnachtszeit startet.
Solch eine Weihnachts-E-Mail-Kampagne muss nicht aufwendig gestaltet sein. Der Sinn dieser E-Mail ist es, darüber zu informieren, wann der Aktionszeitraum stattfindet. Ein statisches Bild reicht in der Regel völlig. Um noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen, können Sie auch e Countdown integrieren.
Bei Bedarf fügen Sie auch einen kurzen Teaser ein, der einen Ausblick darauf gibt, auf welche Produktkategorien die Empfänger sich freuen können.
Versandzeit: Versenden Sie die erste Kampagne rund 2 Wochen vor Ihrem eigentlichen Weihnachts-Sale. Wir empfehlen, zusätzlich einen Tag vorher eine letzte Erinnerung zu schicken.
Beispiele für E-Mail-Betreffzeilen:
Save-the-Date Newsletter von The Dressing Room
Die wohl wichtigste E-Mail-Kampagnen zu Weihnachten sind die Newsletter, die über die Sonderangebote informieren, die sogenannten Weihnachts-Salesletter.
Die genaue Anzahl der zu versendenden E-Mails richtet sich nach dem jeweiligen Angebot. Je mehr Produkte Sie anbieten, desto mehr einzelne Weihnachts-Sales Kampagnen sollten Sie versenden. Eine sinnvolle Aufteilung kann die, nach Produktkategorien sein.
Art des Unternehmens |
E-Mail 1 |
E-Mail 2 |
E-Mail 3 |
---|---|---|---|
Bekleidung |
Pullover |
Kleider |
Wäsche |
Tech-Onlineshop Variante 1 |
Kamera |
Kleinelektro Bad |
Kleinelektro Küche |
Tech-Onlineshop Variante 2 |
Alle Aktionsartikel von Hersteller A |
Alle Aktionsartikel von Hersteller B |
Alle Aktionsartikel von Hersteller C |
Misch |
Bekleidung Damen |
Homedeko |
Bekleidung Männer |
Lebensmittel Variante 1 |
Vorspeise |
Dessert |
Weihnachtsbraten |
Lebensmittel Variante 2 |
Essen zum Nikolaus |
Menü-Ideen für Heiligabend und Weihnachtsfeiertage |
Das perfekte Silvestermenü |
Baumarkt |
Geschenkideen inkl. Anleitung zum selber bauen (Holzschaukel, Hochsitz etc.) |
Werkzeuge und Materialien passend zu den Geschenkideen |
Weihnachtsbäume und Halterungen |
Spielwaren |
Artikel für Altersstufe 0-3 |
Artikel für Altersstufe 4-6 |
Artikel für Altersstufe 7-14 |
Tabelle: Beispiele für verschiedene Weihnachts-E-Mail-Kampagnen.
Unsere Empfehlung: Verwenden Sie nicht zu viele Rabatt-Aktionen. Begrenzen Sie Ihre Weihnachts-Aktionen lieber auf wenige Produkte und konzentrieren Sie sich auf deren Promotion.
Versandzeit: Laut einer aktuellen Civey-Umfrage kaufen nahezu zwei Drittel der Deutschen von Oktober bis Anfang Dezember ein. Die wichtigste Einkaufs-Phase ist von Ende November bis Anfang Dezember. Daher empfehlen wir, Ihre Haupt-Weihnachtsaktionen in dieser Zeit durchzuführen.
Wann die Menschen in Deutschland anfangen, nach Weihnachtseinkäufen zu suchen. Quelle: Ebay.
Je nachdem, auf welchen Wochentag Heiligabend fällt, ergibt es unter Umständen auch Sinn, eine Weihnachts-E-Mail-Kampagne für die Last-Minute-Shopper durchzuführen.
Bedenken Sie jedoch, dass hier die Gefahr groß ist, dass das Paket nicht mehr rechtzeitig zu Weihnachten ankommt. Sofern Sie jedoch einen stationären Laden haben, dann kann es sich durchaus lohnen.
Weisen Sie in einem solchen Last-Minute Newsletter auf jeden Fall darauf hin, wann der letzte Zeitpunkt ist, um die Bestellung mit großer Wahrscheinlichkeit rechtzeitig zu Weihnachten zu erhalten.
Weihnachts-Salesletter von Ray Ban.
Kaum etwas versetzt uns mehr in Weihnachtsstimmung als der Weihnachtsmarkt auf dem Heimweg, Plätzchen backen mit der Familie und der Schokoladen-Adventskalender auf dem Schreibtisch.
Was in Papierform funktioniert, ist auch virtuell sehr beliebt, fördert die Kundenbindung und kann auch den Verkauf ankurbeln: der digitale Adventskalender.
Prinzipiell haben Sie verschiedene Möglichkeiten, Ihren virtuellen E-Mail-Adventskalender zu füllen. Geben Sie jeden Tag einen neuen Tipp, ein Rezept, eine Anleitung oder Rabatt auf ein bestimmtes Produkt oder eine Produktgruppe. Möglich sind auch Gewinnspiele, in denen die Teilnehmer jeden Tag ein Produkt gewinnen können.
Versandzeit: Versenden Sie wenige Tage vorher ein Ankündigungs-E-Mail, um darüber zu informieren und ggf. die Zustimmung der Empfänger zu erhalten. Der eigentliche E-Mail-Adventskalender findet vom 1. bis 24. Dezember statt.
Beispiele für E-Mail-Betreffzeilen für Adventskalender:
Nicht immer muss bei Weihnachts-E-Mail-Kampagnen der Verkauf im Vordergrund stehen. Weihnachtswünsche und Neujahrswünsche für Kunden, Newsletter-Empfänger, Partner etc. mögen auf dem ersten Blick subtil erscheinen, aber sie haben eine große Wirkung.
Versandzeitpunkt: Je nachdem, ob Sie im B2B- oder im B2C-Umfeld sind, bieten sich verschiedene Versandtage an. Im B2B-Bereich senden Sie die E-Mail am letzten oder vorletzten regulären Arbeitstag vor Heiligabend ab.
Wenn Ihr Unternehmen auch zwischen den Jahren im Normalbetrieb arbeitet, können Sie beides trennen und zusätzlich zu den Weihnachtswünschen am letzten regulären Arbeitstag im aktuellen Jahr per E-Mail einen “Guten Rutsch” wünschen.
Im B2C sind Sie glücklicherweise freier im Versandzeitpunkt. Es spricht nichts dagegen, auch direkt am 24. Dezember Ihren Empfängern ein besinnliches Weihnachtsfest und am 31. Dezember einen “Guten Rutsch” zu wünschen.
Pieper wünscht seinen Kunden ein schönes Weihnachtsfest
Die Weihnachtszeit ist auch die Zeit, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Warum nicht Ihre Community daran teilhaben lassen?
Hier bieten sich zwei verschiedene Arten von Jahresrückblicken an
Diese E-Mail-Kampagne richtet sich nicht nur an Investoren oder Interessenvertreter, sondern an Ihre eigenen Kunden. Verfassen Sie den Text unterhaltsam und relevant. Nennen Sie nicht nur Tatsachen, erzählen Sie eine Geschichte rund um Ihr Unternehmen, die sich perfekt mit der Markenidentität Ihres Unternehmens ergänzt.
Versandzeit: Bei dieser Art Weihnachts-E-Mail sind Sie zeitlich relativ flexibel. Wir empfehlen, diese Kampagne entweder 2 Wochen vor Heiligabend oder zwischen den Jahren zu versenden. Beide Zeitpunkte haben Vor- und Nachteile.
Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen sind Ihre Empfänger wahrscheinlich eher damit beschäftigt, die letzten Geschenke zu besorgen, das Weihnachtsessen zu planen sowie die letzten Erledigungen zu tätigen.
Zwischen den Jahren haben die meisten Menschen dagegen mehr Zeit, in einem B2B-Umfeld sind allerdings viele Beschäftigte nicht im Büro und finden die E-Mail erst im neuen Jahr, zusammen mit allen anderen E-Mails, die sich über die Urlaubstage angesammelt haben.
Sie finden diese E-Mail-Vorlage “Year in review” in der Vorlagen-Bibliothek in der Mailjet-App.
Weihnachten ist die Zeit im Jahr, in der man anderen etwas Gutes tun möchte. Eine Spenden-Aktion per E-Mail durchzuführen bzw. über einen Newsletter darauf aufmerksam zu machen, bietet sich nicht nur für Non-Profit Organisationen an.
Mit dieser Art Weihnachts-E-Mail-Kampagne können Sie nicht nur helfen, sondern zeigen Ihrer Community auch Ihr soziales Engagement (Corporate Social Responsibility).
Versenden Sie neben dem eigentlichen Aufruf auch in regelmäßigen Abständen ein Update sowie kommunizieren Sie nach Beendigung das erreichte Ziel.
Versandzeit: Je nach Art der Spenden-Aktion bieten sich unterschiedliche Zeiträume an. Möchten Sie soziale Einrichtungen unterstützen, die bestimmten Personengruppen ein schönes Weihnachtsfest ausrichten möchten (Kinderkrankenhaus, Grundschule, Hospiz, Waisenhaus etc.), dann empfehlen wir die ersten beiden Dezemberwochen, damit der Spendenempfänger ausreichend Zeit hat, alles zu organisieren.
Unterstützen Sie dagegen andere Projekte, die nicht zeitlich begrenzt sind, wie Regenwaldaufforstung, Obdachloseneinrichtungen oder Tierschutzorganisationen, dann sind Sie zeitlich etwas flexibler.
Spendenaufruf per E-Mail zu Weihnachten der Caritas Berlin.
Wie Sie gesehen haben, müssen die Posteingänge Ihrer E-Mail-Empfänger nicht mit immer dem gleichen Typ an weihnachtlichen Marketing-E-Mails verstopft sein.
Wenn Sie in der Weihnachtszeit kreativ werden, dann freut sich nicht nur Ihr E-Mail-Marketing-Dienstleister des Vertrauens, sondern auch Ihre Empfänger – und damit letztendlich auch Sie in Form von höherem Umsatz und besserer Reputation.
Damit Ihre kreativen Weihnachts-Newsletter Ideen auch wirklich ein Hit werden, sollten Sie das passende E-Mail Design verwenden. Inspirationen dazu finden Sie hier: Die besten E-Mail-Vorlagen für Ihre Weihnachtsmails.
Wenden Sie Ihr neu erlerntes Wissen doch gleich in der Praxis an. Melden Sie sich jetzt in der Mailjet-App an, um Zugang zu einer Vielzahl hochwertiger E-Mail-Vorlagen zu bekommen. Probieren Sie unseren E-Mail-Editor aus und gestalten Sie mit wenigen Klicks überzeugende Weihnachtsmailings.
Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches und frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.
Dies ist die Überarbeitung eines Artikels, der ursprünglich von Juliane Heise verfasst wurde.
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Barrierefreiheit im Posteingang.
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Barrierefreiheit im posteingang
Legen Marketer bei ihren E-Mail-Kampagnen Wert auf Barrierefreiheit? Erfahren Sie, was Sie tun können, um sicherzustellen, dass Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten E-Mail-Inhalte nutzen und mit ihnen interagieren können. Entdecken Sie außerdem neue Möglichkeiten zur Verbesserung des E-Mail-Erlebnisses Ihrer Marke.
Sehen Sie sich die Ergebnisse einer Branchenumfrage von Pathwire und Ascend2 an. Erfahren Sie, welche Stellschrauben viele E-Mail-Marketer drehen sollten, um die Bedürfnisse ihrer gesamten Kontaktliste zu erfüllen.
Außerdem erfahren Sie, was die Forschung über die Best Practices für die Benutzerfreundlichkeit im E-Mail-Marketing herausgefunden hat, und erhalten Ratschläge von Experten, wie Sie von vorne bis hinten barrierefreie E-Mails erstellen.
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Lassen Sie Ihre E-Mails nicht ungenutzt verstreichen.
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Die optimale Zustellbarkeit Ihrer E-Mails
Derzeit landet eine von sechs weltweit versendeten Nachrichten nicht im Posteingang. Die Zustellbarkeit ist ein wachsendes Problem unter E-Mail-Marketern und eines der größten Hindernisse für effektives Marketing.
Es macht wenig Sinn, Zeit in die Erstellung großartiger E-Mail-Inhalte zu investieren, wenn Ihre Abonnenten Ihre E-Mails nie öffnen. In diesem E-Book über die Grundlagen der E-Mail-Zustellbarkeit helfen wir Ihnen, auf dem richtigen Fuß zu starten und Ihre E-Mails an ihr Ziel zu bringen. Wir zeigen Ihnen auch, wie Sie die Interaktion mit Ihren Abonnenten in den Mittelpunkt Ihrer E-Mail-Strategie stellen.
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WAS SIE ERWARTET
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DIE OMNICHANNEL-HELDENREISE
Was können wir von Star Wars, Harry Potter und unzähligen anderen Geschichten über Kundenkommunikationsstrategien lernen? Wie sich herausstellt, bergen viele Ihrer Lieblingsgeschichten mächtige Geheimnisse, die Sie dabei unterstützen, eine Verbindung zu Ihrer Zielgruppe zu schaffen.
In einer Welt voller digitaler Ablenkungen haben jene Unternehmen die besten Chancen auf Aufmerksamkeit, Umsätze und treue Kunden, die Kunden effizient entlang einer einheitlichen Customer Journey begleiten. Dazu müssen Sie jedoch erst Ihre Geschichte festlegen. Der Kunde ist der Held, welche Rolle spielt Ihr Unternehmen?
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Um dies zu erreichen, benötigen Sie emotionale Botschaften und eine beeindruckende Geschichte, die für die richtige Art von Unterstützern attraktiv ist: Diejenigen, die Ihre Botschaft vermitteln.
Erfahren Sie daher in diesem Artikel, wie die Grundlagen des E-Mail Marketings für NonProfit- und Wohltätigkeitsorganisationen aussehen, welche nützlichen Funktionen Ihnen helfen und welche E-Mail Kampagnen sich am besten anbieten.
Bei der Erstellung ansprechender E-Mail Kampagnen für Non-Profit-Oragnisationen gibt es verschiedene Elemente zu berücksichtigen, darunter ein sorgfältiges Design, ansprechende Betreffzeilen und das Vermeiden von Spam-Wörtern.
Die Beherrschung dieser Grundlagen kann den Unterschied ausmachen, ob jemand Ihre E-Mail öffnet oder nicht.
Sehen wir uns im Folgendem an, welche Aspekte für die Zustellbarkeit und die Öffnungsrate besonders wichtig sind:
Mit der Erstellung einer E-Mail Strategie sind Unternehmen grundsätzlich auf der sicheren Seite Ihre Ziele zu realisieren.
Als Non-Profit-Organisation sollten Sie sich daher folgende Fragen stellen:
Von großer Bedeutung bei der Planung Ihrer E-Mail Kampagnen, ist das Festlegen von spezifischen KPI’s.
Diese sind Kennzahlen, die Ihnen helfen den Erfolg Ihrer E-Mail Kampagnen zu messen und von Ihren bereits festgelegten Marketing Zielen abhängig sind.
Die Festlegung konkreter Zahlen ermöglicht Ihnen die Überprüfung, ob Sie diese Ziele später auch erreichen.
Hierzu das folgende Beispiel
Unternehmensziel | Ziel | KPI | Zielwert |
---|---|---|---|
Verkauf von Produkt X | Mehr Verkäufe über Newsletter | Conversion Rate | 10.000 € pro Monat |
Mehr einzelne Webseitenbesucher | Klickrate | 5.000 Personen pro Monat | |
Mehr Gewinn | Gewinnspanne | 20 % | |
Effektiveres Marketing | Mehr Newsletter Anmeldungen | Anmeldungen | 250 pro Woche |
Kundenbindung stärken | Kundenwünsche nachkommen | Öffnungsrate | 40% |
Nachgefragte Produkte bereitstellen | Klickrate | 20% |
Mithilfe eines KPI Frameworks, können Sie
Bieten Sie Inhalte an, die eine Geschichte erzählen und Ihre Ziele Ihrer Arbeit übermitteln.
Mit nützlichen Inhalten gewinnen Sie Vertrauen und lassen Ihre Marke von der Masse abheben.
Der Schlüssel für eine geöffnete E-Mail liegt im Anbieten von Wert und Anreizen für den Leser.
Das Bereitstellen von Geschichten und Einsichten in das, was Sie unterstützen, kann das Interesse erhöhen und Ihre E-Mails in etwas verwandeln, auf das Ihre Leser berührt und zu einer weiteren Aktion motivieren kann.
Persönlich zu sein kann die Ergebnisse der Kampagnenleistung verbessern.
Damit Ihre E-Mail Kampagnen von Ihren Empfängern gelesen werden, sollten diese zur richtigen Zeit von diesen im Posteingang auffallen:
Für die B2B-Branche und B2C-Branche gibt es grobe Richtlinien für den Versandzeitpunkt, die zur Orientierung dienen:
Wann B2B E-Mails versenden | Wann B2C E-Mails versenden |
---|---|
Montag: 14 – 17 Uhr | Montag: 7 – 9 Uhr und 17 – 22 Uhr |
Dienstag: 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr | Dienstag: 7 – 9 Uhr und 17 – 22 Uhr |
Mittwoch: 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr | Mittwoch: 7 – 9 Uhr und 17 – 22 Uhr |
Donnerstag: 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr | Donnerstag: 7 – 9 Uhr und 17 – 22 Uhr |
Freitag: 10 – 12 Uhr | Freitag: 7 – 9 Uhr und 17 – 20 Uhr |
Samstag: Nicht zu empfehlen | Samstag: 13 – 20 Uhr |
Sonntag: Nicht zu empfehlen | Sonntag: 13 – 20 Uhr |
Das Herz und die Seele Ihres E-Mail Marketings besteht aus Ihrer Kontaktliste.
Hier sammeln Sie die E-Mail Adressen und Informationen der Leute, die sich für Ihre Organisation, für Ihre Inhalte und Ihr Anliegen interessieren.
Auch heute tendieren immer noch viele Unternehmen dazu, Kontakte zu kaufen und so Ihre E-Mail Listen wachsen zu lassen.
Wir bei Mailjet können von diesem nur abraten, da:
Besonders für NGOs und gemeinnützige Institutionen ist die Absender-Reputation von großer Wichtigkeit, um Ihre E-Mail Ziele zu realisieren.
Bei einer Absender-Reputation handelt es sich um das Verhalten einer IP Adresse, der Domain und den Content einer jeden E-Mail und ist als komplexe Metrik zu verstehen und die Qualität des E-Mail Versands eines Absenders anhand seines E-Mail Verlaufs bewertet.
Achten Sie daher besonders darauf, dass Ihr E-Mail Marketing nur diejenigen Personen erreicht, die Ihnen die Einwilligung gegeben haben, ihnen E-Mails zu schicken. Auch rechtlich sind Sie auf der sicheren Seite, da Sie mit Erstellung eines DSGVO-konformen Anmeldeformulars die Einwilligung Ihrer Empfänger jederzeit nachweisen können:
Ein weiterer Grund, Ihre E-Mails nur an interessierte Kontakte zu senden ist das Budget.
Das Geld, das Sie für E-Mail Adressen und für den Versand ausgeben würden, können Sie sicherlich effektiver investieren.
Im Folgenden geben wir Ihnen einige Vorschläge, wie Sie Ihre Kontaktliste als NGO stattdessen aufbauen können:
Ihre Webseite: Eine der einfachsten Möglichkeiten für das Sammeln von E-Mail Adressen ist das Hinzufügen eines Anmeldeformulares zu Ihrer Internetseite
Passende Orte auf Ihrer Webseite könnten sein:
Social Media: Die neuen sozialen Medien haben heute einen zentralen Stellenwert, wenn es um das Erreichen von vielen verschiedenen Zielgruppen geht.
Die Präsenz Facebook, Instagram, etc. sind auch für NGOs und gemeinnützige Verbände heute ein Muss, um die Öffentlichkeit zu erreichen.
Klicken Sie dazu auf Ihrer Unternehmensseite auf den blauen Button unterhalb Ihres Titelbildes und wählen Sie dann einen gewünschten CTA aus (“Kontakt”, “Jetzt einkaufen”, “Mehr erfahren”, um nur ein paar zu nennen).
Ebenso ist bezahlte Facebook Werbung in Form von Ads eine weitere Möglichkeit, neue Abonnenten für Ihre NGO Newsletter zu sammeln:
Denn besonders in diesen Bereichen ist die Reichweite das A und O.
Stellen Sie also sicher, dass Ihre Inhalte auf Social Media geteilt werden und Sie dabei auf Ihren Newsletter aufmerksam machen.
In der Öffentlichkeit: Besonders Institutionen und Vereine, die auf Spenden angewiesen sind, suchen den direkten Kontakt zu potentiellen Interessenten, etwa durch Informationsstände in Fußgängerzonen, Flyeraktionen und persönliche Ansprache.
Nutzen Sie diese Situationen, um auf Ihren Newsletter aufmerksam zu machen.
Erläutern Sie die Vorteile und die wichtigsten Gründe, warum dieser abonniert werden sollte, sowie die Versandhäufigkeit und geben Sie einen Themenüberblick.
Beispiel einer Erläuterung der Vorteile von der Allianz
Andere mögliche Vorteile, ein neuer Newsletter Abonnent zu werden, können so aussehen:
Wie Sie sehen: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihre Empfänger zu einer Anmeldung überzeugen.
Haben Sie Ihre E-Mail Kontaktliste erweitert, geht es im nächsten Schritt darum, Ihre E-Mail Kampagnen als NGO zu erstellen.
Damit diese überhaupt in den Posteingängen Ihrer E-Mail Empfänger auffallen, erstellen Sie einen E-Mail Betreff, der auffällt.
Lassen Sie Ihre E-Mail im Posteingang herausstechen.
Passen Sie Ton und Sprache dem Stil Ihrer Marke an, aber zeigen Sie auch Mut, indem Sie andere Ansätze ausprobieren.
Lustige Texte, Fragen oder sogar Emojis können Ihre Betreffzeilen optimieren und die Aufmerksamkeit auf Ihre E-Mail lenken.
Wörter wie “Spenden” zu verwenden ist in Ordnung, wenn Ihre Abonnenten Nachrichten dieser Art von Ihnen erwarten.
Dosieren Sie aber die Häufigkeit und achten Sie darauf, dass Sie solche Wörter nicht komplett in Großbuchstaben schreiben.
Gerade Wörter der Kategorie “Finanziell” – und dazu gehört auch das Wort “Spenden” – werden gerne von Spammern und Betrügern verwendet.
E-Mail Clients sortieren daher E-Mails mit solchen Wörtern gerne aus.
Durchschnittlich erhalten wir täglich 124+ E-Mails im Posteingang.
Wenn diese also nicht auf Anhieb wissen, wer Sie sind, werden Sie keine zweite Chance erhalten.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Absendername leicht erkennbar ist, indem Sie den Namen Ihrer Organisation verwenden.
Besonders bewährt hat sich die Mischung aus Vorname und Institution, etwa petra@organisationxyz.de.
So können Sie zum Beispiel für verschiedene Themen und Newsletter auch verschiedene Absendernamen verwenden, die thematisch angepasst sind und die Aufmerksamkeit Ihrer Leser erwecken:
Animieren Sie die Leser zu einer Konvertierung und zu Maßnahmen, die ihre Sache unterstützen.
Denn: Die best designte E-Mail mit den wichtigsten Inhalten nützt nichts, wenn Sie den Leser nicht zur gewünschten Handlung bewegen könne.
Mit CTAs sind Sie in der Lage auf Seiten mit Petitionen, Spendenformularen oder Ähnlichem zu verlinken.
Handelt es sich bei Ihren Inhalten um etwas, das Ihre Abonnenten interessiert, werden sie neugierig.
Stellen Sie sicher, dass Ihre CTAs klar und einfach navigierbar sind, um so die Besucherzahlen auf Ihren Webseiten oder sozialen Netzwerken zu erhöhen.
Farblich sollten diese Buttons sich vom Rest der E-Mail Abheben und dem Leser direkt auffallen.
CTAs sind eine hervorragende Möglichkeit, um Traffic auf Ihre Webseite zu leiten.
Zu verstehen, warum Kunden Ihre Webseite besuchen sowie die Interessen Ihrer Zielgruppen zu kennen, ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Erstellung von E-Mails:
Diese sollen nicht nur relevant, sondern auch an jeden einzelnen dieser Kunden persönlich gerichtet sein.
Durch das Hinzufügen von zusätzlichen Fragen bei Ihrem Anmeldeprozess erhalten Sie wertvolle Einsichten darüber, an welchen Inhalten Ihre Empfänger wirklich interessiert sind.
Heutzutage steht den E-Mail Vermarktern meistens eine große Menge von Daten zur Verfügung, auch wenn wir diese nicht immer optimal zu nutzen wissen.
All die Ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zu analysieren und daraus zu lernen, wird Sie bei der Erstellung von Kampagnen unterstützen.
Durch die richtige Verwendung von Kontaktdaten, Informationen über Nutzerverhalten (Webseitenbesuch, Download, Spende, Kauf, etc.) und den angegebenen Daten bei Ihrem Anmeldeformular des Newsletters können Sie persönliche und inhaltliche zugeschnittene E-Mails an die richtigen Personen versenden.
Die Aufteilung Ihrer Listen nach Geschlecht, Wohnort, Verhaltensmuster oder Spendensumme sorgt für zusätzlichen Kontext und Ihre Abonnenten fühlen sich und Ihre Interessen angesprochen.
Bei Mailjet können Sie all diese Daten so einsetzen, dass Sie Ihre Kontaktlisten nach bestimmten Vorgaben untergliedern und so spezifische E-Mails an die richtige Gruppe senden werden.
So können Ihre Kontakte sich etwa bei der Anmeldung für Ihren Newsletter entscheiden, ob sie E-Mails zum Thema erneuerbare Energien, Menschenrechte oder Ähnliches interessieren.
Auf diese Weise werden Sie im Anschluss nur E-Mails zu dem Thema empfangen, dass sie auch interessiert.
Dies wiederum wird sich auf die Öffnungs- und Klickrate in Ihren Statistiken auswirken, Ihren Traffic erhöhen und schließlich Ihren Retourn Of Investment steigern.
Etwas so einfaches wie das Erstellen einzelner Segmente auf der Grundlage von Standort, Alter, vorherigen Spenden oder ihrer Interessen kann eine großartige Wirkung erzielen.
Den erste Schritt zum Versenden von personalisierten E-Mails haben Sie nun bereits kennengelernt.
Vervollständigt werden personalisierte E-Mails, in dem der Empfänger mit seinem Namen in der Betreffzeile, bzw. auch in der E-Mail angesprochen wird.
Bei Barnado´s: Belive in children werden die Empfänger des Newsletters persönlich angesprochen
Durch diese Vorgehensweise erhöhen Sie Wahrscheinlichkeit, dass Ihre E-Mails geöffnet und gelesen werden.
Aber auch die Kundenbindung wird gestärkt und Ihre E-Mail hebt sich von der übrigen Masse an E-Mails im Postfach deutlich ab.
Arbeiten Sie klüger, nicht länger. Die E-Mail Automatisierung sorgt für ein Versenden der richtigen E-Mail an den richtigen Kontakt zum richtigen Zeitpunkt.
Das stärkt nicht nur Ihre Beziehung zu den Kunden, sondern erhöht auch die Kundenbindung, baut Vertrauen auf und was am wichtigsten ist, auch Ihr ROI wird verbessert.
Durch die Einrichtung vordefinierter Szenarien für das Auslösen automatisierter E-Mails sparen Sie viel Zeit, sodass Sie sich auf den Entwurf Ihrer nächsten Kampagnen oder auf das Wachstum Ihrer Kontaktliste konzentrieren können.
So können Abläufe eingerichtet werden, die eine automatische Dankes-E-Mail an Kontakte versendet, die z.B. eine Spende getätigt haben.
A/B-Tests (oder noch besser A/X-Tests) ermöglichen den Versendern von E-Mails den Vergleich der Performance verschiedener Versionen der gleichen E-Mails.
Die Möglichkeiten sind dabei grenzenlos – von den Grundlagen (Absendername, Betreffzeile, CTA) bis hin zu Dingen wie Personalisierung, Inhalt, Design, Sendehäufigkeit und sogar Versandtage und Uhrzeiten.
Eine weitere gute Methode für die Bewertung der Leistung Ihrer E-Mails ist der Vergleich von verschiedenen Kampagnen miteinander.
Dieser ermöglicht Ihnen außerdem einen Blick auf das Gesamtbild, die Identifizierung von Trends und das Festlegen von Benchmarks für zukünftige Sendungen.
Jetzt ist es an der Zeit, einen Blick auf die Marketing E-Mails zu werfen, die am besten zu Non-Profit Organisationen passen.
Beginnen wir mit einigen der am häufigsten anzutreffenden Kampagnentypen, die in der Regel all neuen Abonnenten Ihrer E-Mail Kontaktliste erhalten.
Eine Reihe von Begrüßungen gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Kunden nach der Anmeldung bei Ihrem Newsletter zu begrüßen und ihnen wichtige Informationen anzubieten.
Indem Sie Ihre Kontakte wissen lassen, welche Art von Kommunikation von Ihrer Seite zu erwarten ist und es ihnen gestatten, zwischen den verschiedenen Optionen zu wählen, sind zielgerichtete E-Mails an die Kunden möglich, die sie dann auch interessieren werden.
Teilen Sie Ihre Willkommensnachricht auf eine Reihe von E-Mails auf, um so Ihre Leser nicht mit einer Vielzahl von Informationen zu überfordern.
Setzen wir mit einigen der am häufigsten anzutreffenden Kampagnentypen, die im Allgemeinen regelmäßig an Ihre gesamte Liste versendet werden fort.
Das regelmäßige Versenden eines Newsletters an alle Ihre Abonnenten ist eine großartige Möglichkeit der Kontaktbindung.
Durch regelmäßige Inhalte wird Ihre Sache beworben und die Mitglieder bleiben bezüglich Ihrer Aktivitäten immer auf dem neuesten Stand.
Geben Sie Ihrem Newsletter einen ansprechenden Namen, damit die Leser diesen im Posteingang leichter erkennen können.
Apropos: Erstellen Sie ganz einfach Ihre NGO Newsletter mit unserem Drag-and-Drop Editor:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Saisonveranstaltungen dazu eingesetzt werden können, das Interesse für Ihre E-Mail Kampagnen zu erhöhen.
Gesetzliche Feiertage sind immer eine gute Gelegenheit, Ihre Sache und Events zu bewerben und anzubieten.
Es könnte sein, dass jemand überhaupt nicht auf die Idee kommt, für eine Sache zu spenden oder diese zu unterstützen, bis er Ihre E-Mail in seinem Postfach findet.
Es gibt zudem bestimmte Anlässe, durch die Orte oder Anliegen attraktiver werden, wie z. B. Halloween oder Weihnachten.
Sich auf Veranstaltungen zu stützen, die an einem bestimmten Ort stattfinden, kann für Sie eine gute Möglichkeit sein, die Menschen zu einer Spende zu animieren.
Selbst die Gestaltung kreativer Kampagnen rund um bestimmte Marketing-Momente kann sich äußerst positiv auf Ihre Konversion auswirken.
Informieren Sie Ihre Kunden über Neuigkeiten und animieren Sie sie dazu, Ihnen durch Spenden, das Teilen in sozialen Netzwerken oder durch ihr Feedback den Rücken zu stärken.
WorldVision berichtet über aktuelle Krisengebiete und bittet um Spenden im Newsletter
Sie haben Ihren Spendenaufruf jetzt gestartet, aber das reicht noch nicht: Sie müssen eine kontinuierliche Unterstützung sicherstellen.
Der beste Weg dafür, Unterstützung zu erhalten, ist Transparenz und das Benennen von wichtigen Gründen.
Um potenzielle Unterstützer dazu zu bewegen, sich Ihrer Sache anzuschließen, eignet sich dieser Kampagnentyp besonders.
Bieten Sie diese Geschenke und Waren an, die sie für ihre Lieben kaufen können.
Indem Sie Saisonveranstaltungen für sich nutzen, könnte das Ihre Konversionsrate erhöhen.
Anstatt Ihren Mitgliedern materielle Geschenke zu machen, senden Sie ihnen doch einfach exklusive Inhalte zu, um sich so für die Unterstützung Ihrer Organisation zu bedanken und Ihren Unterstützern die Arbeit zu erleichtern.
Oft engagieren sich private Personen für gemeinnützige Zwecke – helfen Sie ihnen dabei, indem Sie Ihnen Materialien zur Verfügung stellen.
Nachdem ein Abonnent Ihre Sache durch Spenden, freiwillige Tätigkeiten oder auf andere Weise unterstützt hat, muss diesem unbedingt für seine Hilfe gedankt werden.
Das ist eine großartige Möglichkeit, ihn um sein Feedback zu bitten und ihn zu animieren, seine Erfahrungen online mitzuteilen, indem der Kunde direkt zu den Kanälen der sozialen Netzwerke weitergeleitet wird.
In den meisten Fällen ist die Unterstützung einer Wohltätigkeits- oder Non-Profit-Organisation eine einmalige Sache.
Viele Unternehmen jedoch sind auf den Aufbau einer dauerhaften Beziehung mit den Lesern angewiesen.
Hat ein Unterstützer Ihre Sache für einen bestimmten Zeitraum verfolgt, hat während dieser Zeit aber nicht konvertiert, gewinnen Sie ihn doch mit einer Reaktivierungskampagne zurück.
Erinnern Sie sie an Ihre Mission und versuchen Sie ihn mit einer beeindruckenden Geschichte von der Sache zu überzeugen.
Als Non-Profit- oder Wohltätigkeitsorganisation wissen Sie wie wichtig es ist, Ihre Unterstützer mit auf die Reise zu nehmen, um ihre Zustimmung zu erhalten.
Sie um ihre Meinung zu bitten, kann das Interesse erhöhen und was wäre dafür besser geeignet, als eine Umfrage-E-Mail.
Richtig eingesetzt, sind E-Mails ein leistungsstarker Kanal, der Sie bei Ihrer Arbeit tatkräftig unterstützt. Die richtige Balance zwischen Massenkommunikation und eher persönlichen Nachrichten zu finden, ist der Schlüssel für eine maximale Effektivität Ihrer E-Mail Strategie.
Wir haben nun die Grundlagen des E-Mail Marketings behandelt, die entscheidenden Erfolgsfaktoren genannt sowie einige passende Szenarios und E-Mail Typen speziell für Non-Profit- und Wohltätigkeitsorganisation vorgestellt.
The post E-Mail-Marketing für NGOs: Tipps und Tricks appeared first on Mailjet: Email Delivery Service for Marketing & Developer Teams.
]]>The post E-Mail-Marketing Tipps für E-Commerce Unternehmen [Guide + Vorlagen] appeared first on Mailjet: Email Delivery Service for Marketing & Developer Teams.
]]>Als Online-Händler aus der Masse herauszustechen kann vor allem in der Welt der Digitalisierung eine Herausforderung sein – vor allem, wenn es um Ihre E-Mail Kampagnen geht.
Damit Sie als Onlineshop erfolgreiche E-Commerce Newsletter erstellen und versenden, geben wir Ihnen im folgende konkrete Kampagnen-Ideen an die Hand, mit denen Sie Ihre E-Mail Empfänger überzeugen und Ihre Umsätze steigern.
Der Online-Handel wächst:
Zum Ende des Jahres 2021 erwarten Marktforscher E-Commerce-Erlöse von weltweit 4,5 Billionen Dollar – ein jährliches Plus von einem Fünftel.
Für Deutschland wird ein Umsatz von 31 Milliarden Euro erwartet – auch hier ist die Tendenz steigend.
Dies bietet Chancen und Risiken zugleich. Einerseits sind für Onlinehändler sehr gute Wachstumsraten möglich.
Andererseits werden aller Voraussicht nach eine Vielzahl an neuen E-Commerce Unternehmen in den Markt drängen – und alle werden um die Aufmerksamkeit der Onlineshopper buhlen.
Verschaffen wir uns daher nun einen Überblick darüber, wie die Konkurrenz auf dem Markt aussieht:
Fashion & Accessoires, Elektro und Freizeit & Hobby stellen dabei die Top 3 Branchen im E-Commerce dar.
Schauen wir uns das Ganze noch genauer an:
Wie Sie sehen können: Alleine im Bereich Mode gibt es einige Marken, die miteinander konkurrieren.
Für Sie als Onlineshop gilt esIhre Kunden entlang der Customer Journey zu begleiten, ihr Interesse zu locken und zu halten.
Hierzu gibt es vielfältige Möglichkeiten. Auf E-Mail Marketing als einen der zentralen Kanäle zu setzen, ist eine der intelligentesten.
Nun, die E-Mail ist der leistungsstärkste Kanal für den ROI, noch vor SEO oder Bezahlwerbung.
Econsultancy fand heraus, dass 73 % der Marketer ihren E-Mail ROI als „ausgezeichnet“ oder „gut“ einstufen.
Die DMA meldete außerdem, dass fast ein Fünftel (18 %) der E-Mail Marketer einen ROI von über £70 für ihre E-Mail Marketing Kampagnen erwarten.
Sie sehen also: Die E-Mail darf in Ihrem Marketing Mix nicht fehlen.
Tatsächlich bevorzugen 72% der Menschen immer noch die E-Mail als Hauptkommunikationsmittel mit Marken.
Zusammen mit diesem Wachstum zeigt dies, dass der Versand von E-Mails die bevorzugte Kommunikationsmethode für E-Commerce Unternehmen gegenüber anderen Kanälen, einschließlich sozialer Netzwerke, ist.
Die Vorteile, E-Mail Marketing als E-Commerce Unternehmen zu betreiben, sind vielfältig:
✔ | Geringe Kosten |
✔ | Eine intensive Kommunikation mit Zielgruppen und Kunden ist möglich |
✔ | E-Mails lassen sich kostengünstig individuell anpassen |
✔ | Wenig technisches Verständnis nötig |
✔ | Sind binnen Sekunden beim Empfänger |
✔ | Relativ unabhängig von Drittanbietern. Die personenbezogene Kundendaten sind problemlos exportierbar |
✔ | Performance lässt sich einfach messen |
Bevor Sie über Ihre E-Mail Marketing Software eine große Anzahl an E-Mails an Ihre vielen Kunden verschicken, gilt es die E-Mail Marketing Ziele Ihres Onlineshops zu definieren.
Denn ohne ein solides Fundament kann bekanntlich kein Haus stehen.
Erstellen Sie Ihre E-Mails ohne eine solide E-Mail Marketing Strategie, laufen Sie Gefahr nicht-relevante E-Mails mit einer niedrigen Klickrate und hoher Abmeldequote zu versenden.
Die zentrale Frage, die Sie sich als E-Commerce Unternehmen an dieser Stelle stellen sollten, ist: Was möchten Sie erreichen?
Beispiele für allgemeine E-Mail Marketing Ziele für Onlineshops sind:
Sie sollten sich natürlich nicht nur für einen dieser Aspekte entscheiden.
Angesichts der vielen verschiedenen Möglichkeiten im Bereich des E-Mail Marketings sind wenige klar definierte Ziele allerdings von Vorteil. Konzentrieren Sie sich auf die für Sie Wichtigsten.
Auf diese Weise setzen Sie Ihre Ressourcen optimal ein. Verschwenden Sie daher keine unnötige Zeit mit der Erstellung von E-Mail Inhalten, die Ihnen keinen Mehrwert bringen.
Nachdem Sie Ihre E-Mail Marketing Ziele bestimmt haben, gilt es im zweiten Schritt zu überlegen mit welchen E-Mail Kampagnen Sie die Ziele am besten erreichen.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre E-Mail Kampagne optimal auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden. Verfolgen Sie ein klares Ziel, das Sie natürlich im Lauf der Zeit anpassen, abändern oder neu ausrichten können.
Um die passenden E-Mail Kampagnen planen zu können, sollten Sie diese mit den KPIs und der Customer Journey verknüpfen. Folgende vier Hauptstationen gibt es:
Ohne die Berücksichtigung der Customer Journey wird es für Sie als E-Commerce Unternehmen schwierig, intelligente E-Mail Funnels aufzusetzen.
Customer Journey | Ziel | KPI | Zielwert |
---|---|---|---|
Bekanntheit | |||
Aufbau einer Kundendatenban | Conversion Rate | 5.000 neue Leads pro Monat | |
Wachstum Newsletter | Anmeldungen | 3.000 neue Newsletter-Abonnenten pro Monat | |
Erwägung | |||
Mehr Webseitenbesucher | Klickrate | 3.000 Aufrufe von Seite X | |
Kauf | |||
Mehr Verkäufe von Produkt x | Klick Rate Conversion Rate | 10.000€ Umsatz pro Monat für Produkt x | |
Kauf nach abgebrochenen Warenkorb | Klick Rate Conversion Rate | Produkt x wurde in 30% der Fälle doch noch gekauft | |
Kundenbindung | |||
Kauf von verwandte Artikel | Klick Rate Conversion Rate | 8.000€ Umsatz pro Monat für Produkt x | |
Bewertung des Einkauferlebnis im Shop | Klick Rate Conversion Rate | 10% Kundenfeedback an internen Kundenservice | |
Erhalten von Produktbewertung | Klick Rate Conversion Rate | 20% Produktbewertung sichtbar auf der Produktseite(extern sichtbar) |
Haben Sie Ihre E-Mail Strategie definiert, gilt es die richtigen E-Mail Empfänger zu targetieren. Dazu mehr im nächsten Schritt.
Die Grundlage einer jeden E-Mail Kampagne im Marketing und E-Commerce Bereich ist die E-Mail Kontaktliste:
Sie als Onlineshop haben bislang noch kein E-Mail Marketing betrieben? Dann brauchen Sie zunächst eine Kontaktliste.
In einem ersten Schritt machen Sie die Besucher Ihrer Webseite auf die Möglichkeit aufmerksam, sich für Ihre E-Mail Kampagne anzumelden.
Möglich ist dies mit implementierten Anmelde-Widgets, die Sie gut sichtbar auf Ihrer Seite und in Ihrem Shop platzieren.
Doch Vorsicht:
Sollten Sie Ihre Marketing E-Mails ohne Einverständnis des Empfängers versenden, machen Sie sich nach der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ab dem 25. Mai 2018 strafbar und laufen Gefahr, mit hohen Geldbußen belegt zu werden.
Gehen Sie daher auf Nummer sicher und holen Sie zuerst das Einverständnis Ihrer potentiellen E-Mail Abonnenten ein. Möglich ist dies u.a. mit dem Double-Opt-In Verfahren.
Dabei trägt sich der interessierte Benutzer aktiv in ein vorgefertigtes E-Mail Anmeldeformular ein und bestätigt diesen Schritt in der darauf folgenden E-Mail nochmals.
Viele E-Mail Marketing Softwares bieten Double-Opt-In E-Mail Anmeldeformulare als integrierte Funktion an.
Vermeiden Sie es aus rechtlicher und wirtschaftlicher Sicht ebenfalls, E-Mail Adresslisten zu kaufen oder zu tauschen!
Tipp: Um das Interesse an Ihren Marketing E-Mails zu steigern, sagen Sie Ihren zukünftigen Empfängern direkt die Vorteile aufzählen.
Ihnen stehen eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung, u.a.:
Übrigens, Argumente wie
sind keine Vorteile, sondern vielmehr Merkmale eines Newsletters. Achten Sie ebenfalls darauf, keine Texte hinter ausklappbaren Elementen zu verstecken.
Ein weiterer Vorteil dieses Vorgehens ist die Aufgeschlossenheit Ihrer Abonnenten. Je mehr interessierte Personen sich auf Ihrer Liste befinden, desto höher wird Ihre Transaktions- und Öffnungsrate sein.
Mit diesem Vorwissen können Sie eine funktionierende E-Mail Liste aufbauen, die sich nach dem Interesse der Benutzer richtet und sie auf die Weise zu potentiellen Kunden macht.
Beachten Sie allerdings, dass eine große Liste mit zahlreichen Empfängern alleine noch keinen Erfolg verspricht.
Sollten Sie als Onlineshop bereits E-Mail Marketing betreiben und über E-Mail Listen verfügen, empfehlen wir Ihnen diese Kontaktlisten so schnell wie möglich zu bereinigen, wenn Sie dies nicht bereits in regelmäßigen Abständen tun.
Eine genaue Anleitung dazu, finden Sie hier: E-Mail Kontaktlisten pflegen und reinigen [101 Guide]
Sneak Preview und Abkürzung: Wir wären nicht Mailjet, wenn wir nicht für Sie eine solche E-Mail Vorlage vorbereitet hätten. Sie ist natürlich kostenlos.
Dieses Template können Sie sich hier herunterladen.
Im nächsten Schritt können Sie diese sogar nach Belieben segmentieren, um zielgerichtet E-Commerce Newsletter zu versenden:
Segmentieren Sie Ihre E-Mail Empfänger nach demographischen, geographischen, inhaltlichen oder anderen Merkmalen und sorgen Sie dafür, dass diese den Inhalt erhalten, für den Sie sich wirklich interessieren.
Jetzt, da Sie als Onlineshop über die rechtlichen Vorgaben informiert sind und sich den Inhalt Ihres Newsletters oder Ihrer Kampagne überlegt haben, benötigen Sie nur noch Ihre treuen Abonnenten.
Sie wissen nun, welche ersten Schritte als E-Commerce Unternehmen wichtig sind, um Ihre E-Mail Empfänger zu erreichen.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen nun, welche E-Mail Kampagnen sich für Onlineshops im Alltag bewährt haben.
Für Unternehmen mit angrenzendem Onlineshop bieten sich zahlreiche Arten von E-Mails an.
Um sämtliche E-Mail Marketing als E-Commerce Unternehmen Potenziale auszuschöpfen, empfehlen wir Marketing E-Mails und Transaktionale E-Mails gleichermaßen zu verwenden und diese Entlang der Customer Journey einzubinden.
Der Vorteil, sich an an der Customer Journey zu orientieren ist, dass Sie auf diese Weise aktuelle Kundenbedürfnisse ableiten, individuelle E-Mail Inhalte erhalten und eine zielgerichtete Kundenansprache vornehmen können.
Der erste Eindruck zählt: Heißen Sie Ihre Newsletter-Abonnenten willkommen.
Senden Sie dem neu gewonnenen Abonnenten eine inhaltlich wertvolle Willkommens-E-Mail.
Nutzen Sie diese, um:
Vermitteln Sie einen positiven und vertrauensvollen ersten Eindruck, der Ihren neuen Abonnenten Lust auf mehr macht.
Sie haben bereits Kunden und Interessierte für Ihren Newsletter gewonnen. Nun gilt es, diese Kontakte zu pflegen und mit wertvollen Inhalten zu versorgen.
Der genaue Newsletter-Inhalt hängt natürlich von Ihrem Geschäftsmodell und Kunden ab.
Als E-Commerce Unternehmen mit angeschlossenem Onlineshop bieten sich konkret folgende Newsletter-Inhalte an:
Newsletter-Kampagne von AboutYou
Apropos: Melden Sie sich für unseren Newsletter an und erhalten Sie wöchentlich neue Tipps und Tricks für erfolgreiches E-Mail Marketing.
Ja, ich möchte den Mailjet-Newsletter abonnieren. Ich bin ausdrücklich damit einverstanden, den Newsletter zu erhalten und weiß, dass ich mich jederzeit wieder abmelden kann.
Diese Website ist durch reCAPTCHA geschützt und es gelten die Datenschutzbestimmung en und Nutzungsbedingungen von Google.
Achten Sie jedoch darauf, dass Sie Ihren Newsletter nicht zu verkäuferisch halten.
Machen Sie nicht den Fehler lediglich darüber nachzudenken, was Sie alles in Ihrem Newsletter verkaufen können.
Denn zu verkäuferisch gehaltene Mailings sind mit der Hauptgrund, warum sich Menschen davon abmelden. Stellen Sie sich lieber folgende Fragen und erstellen Sie dafür jeweilige Newsletter-Inhalte:
Richten Sie neben Ihrem normalen Onlineshop Newsletter spezielle E-Mail Marketing Kampagnen zu außergewöhnlichen Events ein.
An Feiertagen wie Weihnachten, Ostern, Muttertag, etc. sowie saisonale Ereignisse wie Tour de France, Fußball Weltmeisterschaft, Olympische Spiele, Oktoberfest usw. bieten sich ebenfalls Sonder-Marketing Kampagnen an.
Geben Sie beispielsweise nützliche Tipps und Tricks aus Ihrem Expertenwissen. Weisen Sie alternativ auf spezielle Angebote hin. Achten Sie jedoch auf den Bezug zu Ihrem Unternehmen.
Durch beispielsweise Gutscheine zu Geburtstagen können Sie Ihre Kunden persönlich erreichen und ein freundschaftliches Verhältnis weiter ausbauen:
Überlegen Sie sich, ob Sie Belohnung an besonders treue Kunden vergeben möchten – Loyalität soll sich schließlich lohnen! Auch günstigere Konto-Upgrades sind an dieser Stelle möglich.
Wo wir gerade bei den Belohnung sind: Setzen sie Anreize für Ihre Kunden und Newsletter-Abonnenten, die neue Kunden werben.
Bieten Sie Möglichkeiten, Ihre Webseite und Ihren Shop möglichst einfach weiterzuempfehlen.
Zeigen Sie sich über jeden auf diese Weise gewonnenen Kunden erkenntlich.
Während Sie Marketing-E-Mails jederzeit an Ihre Newsletter-Abonnenten versenden, werden Transaktionale E-Mails durch eine Aktion des Kunden ausgelöst.
Dies sind beispielsweise Anmeldungen zu Ihrem Newsletter, Rechnungen oder Kaufbestätigungen:
Als E-Commerce Unternehmen ist Ihr oberstes Ziel natürlich der Kauf in Ihrem Onlineshop.
Konnten Sie einen Neukunden gewinnen, dann senden Sie ihm zunächst eine Bestellbestätigung und dann eine Rechnungs-E-Mail zu.
Wenn das gekaufte Produkt in den Versand geht, versenden Sie eine Versandbestätigung.
In diesen Beispielen hat der Kunde zunächst selbst gehandelt und erwartet Ihre E-Mail bereits. Dies führt bei solch Transaktionalen Nachrichten zu hohen Öffnungsraten.
Nutzen Sie diese E-Mails, um Ihre Kunden auf weitere Artikel, Sonderangebote und Links hinzuweisen. Denn jetzt ist der beste Zeitpunkt für ein Upselling ;).
Auf diese Weise erhalten Ihre Transaktionalen E-Mails einen Marketing-Charakter.
Zeigen Sie Ihrem Kunden, dass Ihnen seine Meinung wichtig ist.
Dies erreichen Sie, indem Sie auf Kundenbefragungen und andere Feedback E-Mails setzen.
Geben Sie ihm die Möglichkeit, Sie zu bewerten. Dies kann auf einzelne Produkte, den gesamten Shop oder den Service abzielen. Oder auch auf all diese Aspekte.
Kundenbefragungen sind aus folgenden Gründen unglaublich wichtig: Sie…
Hat Ihr Kunde einen Kaufvorgang abgebrochen oder noch Artikel in seinem Warenkorb?
Erinnern Sie ihn mit einer freundlichen E-Mail daran! Dadurch ergeben sich für Sie weitere Möglichkeiten.
Zeigen Sie ähnliche Produkte und Angebote auf oder geben Sie mit Rabatten Kaufanreize.
Geben Sie keinen Kunden auf! Inaktive Benutzer schreiben Sie mit einer personalisierten E-Mail an.
Auf diese Weise können Sie erfahren, ob er weiter an Ihrem Angebot interessiert ist und Ihn erneut auf ihre einzigartigen Produkte aufmerksam machen.
Haben Sie damit Erfolg, so überraschen Sie den Kunde mit einer “Willkommen zurück”-E-Mail.
Auch hier können Sie mit Rabatten und Gutscheinen neue Anreize setzen.
Falls jedoch auch nach mehreren Anschreiben keine Reaktion erfolgt, sollten Sie den Kontakt eventuell aus Ihrer Liste entfernen.
Um Ihnen die Arbeit leichter zu gestalten, haben wir bereits speziell für E-Commerce Unternehmen E-Mail Kampagnen erstellt, die Sie ganz einfach für Ihr Unternehmen auswählen können.
Diese E-Mail Vorlagen finden Sie in unser Vorlagen-Bibliothek.
PS: Seien Sie gespannt! Wir werden baldig viele neue ansprechende E-Mail Vorlagen für Sie veröffentlichen 😉
Nichtsdestotrotz gibt es weitere Aspekte zum Thema E-Mail Design zu beachten, um Ihr Branding auf allen Ebenen gleich zu halten und Ihre E-Mail Empfänger zu überzeugen.
Unter anderem:
Das Aussehen Ihrer E-Mail Kampagnen im Posteingang Ihrer Empfänger?
Nun, es ist so, dass Ihre Marketing und oder auch Transaktions-E-Mail von E-Mail Client zu E-Mail Client unterschiedlich aussehen und Sie dementsprechend Ihre Newsletter anpassen sollten:
Sie können nun sogar ganz einfach die E-Mail Clients/Posteingänge auswählen, in denen Sie eine Vorschau Ihrer E-Mail anzeigen möchten.
Sie sind nun bestens gerüstet, um ansprechende E-Mail Kampagnen im Bereich E-Commerce zu erstellen. Versuchen Sie es nun selbst und sehen Sie, wie die Besucher Ihres Onlineshops wachsen.
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]]>The post Fernweh per E-Mail: Erfolgreiches E-Mail Marketing im Tourismus appeared first on Mailjet: Email Delivery Service for Marketing & Developer Teams.
]]>Ob Abenteuer in exotischen Ländern erleben, die schönsten Städte erforschen oder einfach nur am Strand entspannen – die Sehnsucht nach unvergesslichen Urlaubsreisen vereint alle Menschen. Und den lässt man sich auch gerne mal etwas kosten.
Umso wichtiger ist es daher für Tourismus-Unternehmen, aus der Masse herauszustechen. Wer in der Tourismusindustrie bestehen will, der muss auf die neuen Anforderungen der Kunden eingehen.
Doch wie schaffen Sie dies? In diesem Guide zeigen wir Ihnen wie Sie als Tourismus-Unternehmen E-Mail Kampagnen erfolgreich erstellen und geben Ihnen konkrete Kampagnen-Ideen.
Das Internet hat die Art und Weise, wie wir reisen, für immer verändert.
Viele Menschen verbringen Stunden damit, das Web nach den besten Flugangeboten zu durchsuchen, durchblättern Reiseführer und hinterlassen dabei eine Spur von wertvollen Daten über ihre Interessen, Budgets und Muster und verändern damit die Reiseindustrie.
Eventuell mussten Sie noch eine zweite Person oder sogar mehrere überzeugen, Buchung von Flügen, Zügen oder anderen Verkehrsmitteln.
Als E-Mail Marketer bietet sich die Gelegenheit, die Aufmerksamkeit dieser Menschen auf uns zu lenken. Eine E-Mail ist der leistungsstärkste Kanal für den ROI, noch vor SEO.
Es ist unsere Aufgabe, diesen endlosen Informationsstrom für die Erstellung einer hervorragenden Strategie für das E-Mail Marketing zu nutzen, die Touristen aus aller Welt von Tagträumern in echte Kunden verwandelt.
Die vielen verschiedenen Aspekte bei der Planung einer Reise führen unter Umständen zu einer langen Customer Journey. Und so wird es vermutlich auch den meisten Ihren Kunden ergehen.
Nutzen Sie als Anbieter daher diese Kontaktpunkte mit dem Kunden.
Hinzu kommt, dass das Internet überfüllt ist mit Reiseanbietern und Ihren verlockenden Urlaubs-Angeboten. Damit Sie aus dieser Masse herausstechen und Ihre Kunden Sie auch in Zukunft als zuverlässigen Reiseanbieter gerne wieder nutzen, ist eine gezielte Kundenkommunikation von großer Bedeutung.
Das Internet ist voll mit günstigen Angeboten unzähliger Anbieter. Stechen Sie heraus und zeigen Sie Ihren Kunden, warum gerade Sie der Beste im Wetterbwersumfeld sind.
Der Urlaub stellt für viele Menschen einen jährlichen Höhepunkt dar. Helfen Sie den Urlaubswilligen dabei, diese Zeit so problemlos und angenehm wie möglich zu gestalten.
Dies beginnt mit der Urlaubsplanung bis hin zur Rückkehr. Als Reiseunternehmen k önnen Sie hier viel machen, bspw. mittels intelligent gestalteten E-Mail Kampagnen mit hohem Informationsgehalt.
Doch eine gut gemachte touristische E-Mail Kampagne muss sorgsam geplant werden.
Damit Ihre Kunden Sie als verlässlichen Partner ansehen, sind einige grundlegende Aspekte zu beachten:
Im Folgenden werden wir die einzelnen Aspekte näher betrachten.
Marketing ohne ein konkretes Ziel zu betreiben, ist immer eine unkluge Idee. Das E-Mail Marketing stellt hier keine Ausnahme dar.
Überlegen Sie daher, was Ihre Macro- und Micro-Ziele sind.
Hier Macro-Ziel wird wahrscheinlich Ihr Umsatz sein. Definieren Sie (oder lassen Sie sich die Ziele von Ihrem Vorgesetzten geben) im ersten Schritt, welche genaue Umsatzsumme Sie anstreben, bis wann Sie dieses Ziel erreichen wollen und welche Zwischenerfolge notwendig dazu notwendig sind.
Macro | Zielerreichung bis | Micro |
---|---|---|
Umsatz Summe X | 31.12.2020 | X Anzahl an verkauften Reisen der Kategorie 1 |
X Anzahl an verkauften Reisen der Kategorie 2 | ||
X Anzahl an verkauften Reisen der Kategorie 3 |
Planen Sie darauf basierend Ihr E-Mail Marketing KPI-Framework. Im Folgenden ein Beispiel:
Bevor Sie Ihre Kunden mit den besten Angeboten auf die Reise schicken, benötigen Sie eine E-Mail Kontaktliste mit interessierten Empfängern.
Bei Marketing E-Mails müssen Sie aktiv neue Kontakte finden, die sich in Ihre Kontaktliste eintragen.
Unser Tipp: Zeigen Sie den potentiellen Kunden den Mehrwert Ihrer Mailings auf. Bieten Sie interessante Inhalte, Rabattaktionen und exklusive Aktionen für Ihre Abonnenten an.
Achten Sie hier unbedingt darauf, dass alle Kontakte dieser Liste ihr ausdrückliches Einverständnis gegeben haben, Ihre E-Mails zu empfangen. Seit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) kann es zu hohen Geldbußen kommen, wenn Sie Ihre Marketing E-Mails ungefragt versenden.
Fragen Sie in Ihrem Anmeldeformular zunächst nur die wichtigsten Daten ab, etwa Name und E-Mail Adresse. Zu späterer Zeit können Sie eventuell weitere Informationen erfragen, damit Sie in der Lage sind, die Inhalte zu personalisieren und so für den Kunden interessanter zu gestalten.
Mit Ihrer auf diese Weise aufgebauten E-Mail Kontaktliste sind sie bereit, Ihre Inhalte zu versenden und den Kunden von Ihrem Unternehmen zu überzeugen.
Kommen wir nun zu dem Herzstück, die Erstellung von den einzelnen E-Mails.
Sie haben nun aufgrund verschiedenster Bemühungen viel neue Empfänger für Ihre Reise-Mailings gewonnen, die sich für Ihre Reise-Angebote interessieren und gerne regelmäßig die besten Schnäppchen und Reiseguides von Ihnen haben möchten.
Doch was jetzt?
Eine Reihe von Begrüßungen gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Kunden nach der Anmeldung auf Ihrer Plattform willkommen zu heißen und ihnen wertvolle Informationen anbieten zu können, wie Sie Ihren Service optimal nutzen können.
Indem Sie Ihre Kunden wissen lassen, welche Art von Kommunikation von Ihrer Seite zu erwarten ist und es ihnen gestatten, zwischen den verschiedenen Optionen zu wählen, sind zielgerichtete E-Mails an die Kunden möglich, die sie dann auch interessieren werden.
Urlaub kostet viel Geld und erfordert ein großes Maß an Freizeit. Für viele Menschen bedeutet das, dass sie nicht regelmäßig eine Reise buchen werden. Es ist trotzdem sinnvoll, diesen Personen rund um das Jahr einen qualitativ hochwertigen Newsletter mit spannenden Reisetipps und mehr zu senden.
Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie als Touristiker nicht in Vergessenheit geraten und die Zielgruppe bei Ihnen ihre nächste Reise bucht.
Versenden Sie einen abwechslungsreichen und informativen Newsletter, der Lust auf mehr macht.
Mögliche Newsletter-Inhalte sind vielfältig. Für die Tourismusbranche bieten sich beispielsweise folgende Inhalte an:
Entscheidend für Tourismus-Unternehmen ist, Ihren Newsletter von Inhalt und Design her so zu gestalten, dass dieser das Fernweh Ihrer Leser weckt. Halten Sie sich daher an die Best-Practices des Newsletter-Design.
Als Tourismus-Unternehmen sollten Sie u.a.:
Neben Ihrem regelmäßigen Newsletter bietet es sich an, Ihre Kunden zu bestimmten Anlässen zu kontaktieren.Dies können etwa gesetzliche Feiertage sein, aber auch Veranstaltungen wie Stadtfeste oder Festivals bieten sich an.
Nutzen Sie als Touristiker diese Gelegenheiten, um Ihre reisewilligen Kunden per E-Mail einerseits auf tolle Aktionen hinzuweisen und andererseits, um sich Ihnen als vertrauenswürdiger Reiseanbieter erneut zu präsentieren.
Auch Moment-Marketing zahlt sich hier aus. Informieren Sie Ihre Newsletter-Abonnenten beispielsweise über preisgünstige Angebote zu Sportevents, Städtetrips oder Konzerte.
Setzen Sie so Anreize für den nächsten Reisetrip Ihrer Kunden. Zeigen Sie Ihnen außerdem, dass Sie sie von der Planung bis zur Buchung begleiten werden.
Wichtig ist hier ein gutes Zusammenspiel zwischen Ihren Marketing E-Mails und Ihrer Webseite. Denn: Viele Ihrer Links werden den Leser auf Ihre Seite führen.
Zeitlich befristete Angebote sind in der Tourismusindustrie extrem verbreitet. Auch wenn die Reisenden heute klüger vorgehen und die verschiedenen Möglichkeiten vor einer Buchung für sich ausloten, basieren viele Entscheidungen weiterhin auf großartigen Angeboten und fantastischen Rabatten.
Einige der Unternehmen haben das Modell Rabattaktionen zum Kern Ihres Unternehmens gemacht, wie beispielsweise Secret Escapes, Voyage Privé oder Groupon.
Auch wenn das etwas ist, an dessen Regelmäßigkeit Sie kein Interesse haben, kann das Anbieten von Tickets zu reduzierten Preisen oder von günstigeren Upgrades Ihren Umsatz während etwas ruhiger Phasen kräftig ankurbeln.
Die Einbindung von Rabattaktionen und zeitlich limitierten Sparpreisen sollte zumindest einen Teil Ihrer E-Mail Marketing Kampagne ausmachen. Auf diese Weise beleben Sie vor allem in der Nebensaison das Geschäft neu.
Legen Sie bei solchen E-Mail Kampagnen den Fokus auf die zeitliche Begrenzung Ihres Angebotes. So unterstreichen Sie die Exklusivität des Preises und animieren einen interessierten Leser zu einer zeitnahen Buchung.
Durch diese Schwankungen erhalten Ihre Kontakte wahrscheinlich das Gefühl, dringend buchen zu müssen. Das Versenden zu vieler E-Mails jedoch könnte als Spam ausgelegt werden. Die beste Option wäre die Auswahl durch den Benutzer, welche Art von Benachrichtigungen dieser erhalten möchte.
Tipp: Machen Sie es dem angehenden Urlauber besonders einfach. Bauen Sie nur Call-To-Action (CTA) Buttons mit dem gleichen Linkziel ein. Dies erhöht die Klick- und Conversion Rate erheblich.
Sollte eine Buchung abgebrochen werden, kann das viele Gründe haben. Vielleicht hatten die Besucher keine Bankkarte zur Hand oder haben noch einmal darüber nachgedacht und für sich beschlossen, dass der Preis zu hoch sei.
Kontaktieren Sie die Person mit einer freundlichen E-Mail. Senden Sie ihm eine Erinnerungs-E-Mail mit den Buchungsinformationen und einem Link zu ihrem Konto. Sie können darauf hinweisen, dass sein Flug noch verfügbar ist oder mit Rabatten seine Entscheidung vereinfachen.
Haben Sie eine abgeschlossene Buchung erhalten, senden Sie Ihrem Kunden eine ausführliche Bestätigungs-E-Mail.
Während in anderen Branchen der Kauf tatsächlich die Endaktivität darstellt, ist die Buchung einer Reise keineswegs das Ende Ihrer Beziehung zu einem Kunden.
Tatsächlich kann die Zeitspanne zwischen Buchung und der eigentlichen Reise mehrere Monate betragen, daher ist eine Betreuung in dieser Zeit durch Erinnerungs-E-Mails mit nützlichen Informationen und zusätzlichen Services, an denen der Kunde eventuell interessiert sein könnte, außerordentlich wichtig.
Die Anzahl der versendenden E-Mails kann variieren. Dennoch empfiehlt es sich, bis zur Reise mindestens einmal pro Woche eine E-Mail zu versenden, in der dann erneut die Buchungsdetails sowie Upselling- und Cross-Selling-Angebote enthalten sind (Upgrades, Transport, Tickets für Attraktionen usw…).
Sie nutzen die Gelegenheit außerdem dafür, alternative Produkte und Services anzubieten. Schlagen Sie günstige Übernachtungsmöglichkeiten vor oder informieren Sie über aktuelle Veranstaltungen am Zielort.
Der Kunde freut sich auch über weitere Informationen über seinen Urlaubsort. So erinnern Sie ihn an Ihr Unternehmen.
Es ist nicht ungewöhnlich für Airlines und Hotels, Treue- oder Vielfliegerprogramme anzubieten, um die Kunden zu animieren, zu ihnen zurückzukehren.
Mitglieder per E-Mail über ihren Punktestand zu informieren, ihnen Werbeaktionen zur Erhöhung ihres Punktestands anzubieten oder sie für das Erreichen eines bestimmten Meilensteins zu belohnen, sind großartige Möglichkeiten der Kundenbindung und sie gewährleisten, dass sie sich an Ihr Unternehmen erinnern werden.
Alternativ dazu können für wiederkehrende Kunden, die ihren Urlaub stets über Sie buchen, verschiedene Stufen angeboten werden, mit denen sie jeweils spezielle Rabatte erhalten, sobald ihre fünfte, zehnte oder fünfzehnte Buchung erreicht wurde
Die Marktplätze verlassen sich auf die Meinungen der Kunden bei der Bewertung der verschiedenen Aktivitäten und Unterkünfte. Aber nicht jeder Kunde denkt daran, zurückzukehren und eine Meinung zu hinterlassen.
Sobald ein Kunde von seiner Reise zurückkehrt, sollten Sie sich unbedingt für seinen Besuch bedanken.
Das ist eine großartige Möglichkeit, diesen um sein Feedback zu bitten und ihn zu animieren, seine Erfahrungen online mitzuteilen, indem der Kunde direkt zu den Kanälen der sozialen Netzwerke weitergeleitet wird. Sie könnten den Kunden außerdem bitten, seine Bilder oder benutzergenerierten Inhalte mit Ihnen zu teilen – die beste Art der Werbung.
Machen Sie es Ihren Kunden einfach und fügen Sie Ihrer E-Mail eine Schnellbefragung hinzu, damit sie ihre Erfahrungen mit nur wenigen Mausklicks bewerten können.
Bei der Gestaltung von Vorlagen müssen diese unterschiedlichen Bildschirmgrößen unbedingt berücksichtigt werden.
Anpassungsfähige Designs sind diejenigen, die ordentlich dargestellt werden und eine konsistente Botschaft bereitstellen, unabhängig von Gerät oder E-Mail Client Ihres Kontakts.
Ihre Vorlage und wunderschönen Bilder, sind der Schlüssel dafür, Ihre Leser direkt zu ihren Traumzielen zu befördern, müssen sich an das Gerät anpassen, auf dem sie angezeigt werden. Andernfalls ist die Wirkung gleich Null.
Es kann oft mühsam sein, ein Design anpassungsfähig zu gestalten, aber wir bei Mailjet haben die Hauptarbeit bereits für Sie erledigt. Mit unserem Drag-and-drop-Editor namens Passport wird der Entwurf von E-Mails zum Kinderspiel.
Sie benötigen noch eine Prise Kreativität und unsere Best Practices zum Thema Design, die wir regelmäßig in unserem Blog veröffentlichen.
Die Digitalisierung macht auch vor der Tourismusbranche nicht halt. Wer in diesem Wettbewerb Schritt halten will, muss sich zwangsläufig mit E-Mail Marketing auseinandersetzen.
Klug eingesetzt, sind E-Mails ein leistungsstarker Kanal, der Sie nicht nur bei Aufbau und Pflege einer langfristigen Beziehung mit Ihren Kunden unterstützt, sondern auch Ihren ROI steigert.
Die richtige Balance zwischen Massenkommunikation und einer Einzelpersonalisierung zu finden, ist der Schlüssel für eine maximale Effektivität Ihrer E-Mail Sendungen.
Begleiten Sie Ihre Kunde daher entlang der Customer Journey mit hilfreichen und informativen E-Mail Kampagnen. Zeigen sie dabei den Mehrwert auf, den Ihr Touristikunternehmen bietet.
Die vielen verschiedenen Möglichkeiten, wie Sie Ihre Marketing Strategie gestalten können, haben Sie in diesem Artikel kennengelernt. Mit den einzelnen E-Mail Kampagnen informieren Sie Ihre Kunden nicht nur.
Sie helfen Ihnen aktiv bei der Urlaubsplanung und können sie auf diese Weise sogar auch erleichtern.
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]]>Mit einem responsiven E-Mail Design stellen Sie sicher, dass Form, Größe, Text und Spaltenausrichtung auf allen Geräten optimal angezeigt werden. So erhöhen Sie die Anzahl an Empfängern, die Ihre E-Mail lesen und mit Ihren Inhalten interagieren. Erfahren Sie daher, welche Faktoren für mobil optimierte E-Mail Kampagnen eine Rolle spielen und wie Sie diese erstellen.
Mit Hilfe eines responsiven E-Mail Designs passen sich Ihre E-Mails automatisch an das Endgerät Ihres Empfängers an.
Dies schafft die Design-Technik durch die Anwendung von CSS3-Codes. Die CSS3-Codes fragen die Merkmale des Endgerätes wie Bildschirmgröße, Format und Auflösung ab.
Diese E-Mails werden dann in Form,Größe, Text und Spaltenausrichtung so optimiert, dass sie perfekt auf dem Bildschirm des jeweiligen Geräts angezeigt werden.
Beispiel eines Responsive E-Mail Design
Das Smartphone als Endgerät
Ob in der U-Bahn, im Büro oder in der Mittagspause, das Smartphone ist zu einem treuen Begleiter in unserem Leben geworden.
Immer mehr Menschen empfangen und lesen ihre E-Mails mobil. Mobil optimierte E-Mails nehmen daher eine immer größere Bedeutung im E-Mail Marketing ein.
Die wichtigste Eigenschaft stellt daher die Responsivität (Anpassungsfähigkeit) Ihrer Marketing und/oder Transaktions-E-Mails dar.
Einer der größten Herausforderungen besteht in den unterschiedlichen Bildschirmgrößen der Endgeräte, die sich je nach Hersteller und Version unterscheiden.
Die von Ihnen versendeten E-Mails werden möglicherweise ganz anders angezeigt, als Sie es geplant haben.
Programme wie iOS passen die E-Mails zwar auf das jeweilige Endgerät an, die meisten Android Geräte zeigen die E-Mails allerdings in Originalgröße an. In beiden Software-Lösungen werden jedoch nur suboptimale Ergebnisse erzielt.
Die Folge ist, dass Ihre Kunden mit Schwierigkeiten bei der Bedienbarkeit aber auch beim Lesen Ihres Textes zu kämpfen haben und schon nach kurzer Zeit die Lust verlieren, Ihre E-Mail Kampagnen überhaupt zu öffnen.
Somit sinken nicht nur die Öffnungsraten Ihrer Newsletter, sondern auch Ihre Klickraten.
Beispiel eines Responsive E-Mail Design von Pull&Bear
Deswegen ist es besonders wichtig, mobil optimierte E-Mails zu versenden, die die Kriterien eines responsiven Design erfüllen.
Analysieren Sie die Performance Ihrer Kampagnen auf mobilen Endgeräten
Wie viele Ihrer Kunden letztendlich Ihre zuvor erstellten Newsletter, saisonalen Angebote und Autoresponder auf dem Smartphone öffnen, finden Sie mit Hilfe verschiedener Analysetools heraus.
Diese zeigen Ihnen genau auf, auf welchen Endgeräten Ihre Empfänger Ihre E-Mails öffnen. Sollte diese Anzahl trotz aller Erwartung nicht so groß sein wie Sie dachten, ist dies kein Grund zur Untätigkeit.
Ein Artikel auf Email Monday werden heute 59% der versandten E-Mails auf mobilen Geräten geöffnet werden und nur 15% auf einem Desktop. Das Gleiche gilt für die Websuche: fast 60% der Internetrecherchen werden auf Mobiltelefonen durchgeführt.
Beides sind mehr als gute Gründe für Unternehmen, auch die mobile Benutzererfahrung so einfach und intuitiv wie möglich zu gestalten.
Unterschätzen Sie nicht das noch auszuschöpfende Potenzial und optimieren Sie Ihre E-Mails für mobile Endgeräte.
Mit der kontinuierlich ansteigenden Entwicklung elektronischer Geräte sind Mobiltelefone jedoch nicht die einzige Möglichkeit, von einem responsive Design Gebrauch zu machen.
Wearables, am Körper tragbare Elektronik wie Smartwatches, Fitnessarmbänder oder auch Earwear, erleben seit 2014 einen Anstieg im Absatz.
So betrug der Absatz der Wearables laut Statista im Jahr 2019 bereits 336,5 Millionen:
Absatz von Wearables laut Statista
Dieser Siegeszug von Smartwatches und Co. bedeutet für Marketer weitere Touchpoints in der Kundenkommunikation.
Unternehmen können ihre Zielgruppenansprache weiter optimieren und ihre Produkte und/oder Dienstleistungen zielgerichteter promoten.
In der Konsequenz bedeuten Wearables aber auch, dass die Erstellung von responsiven E-Mails noch komplizierter wird.
Bei einer durchschnittlichen Größe von 9 bis 16 Quadratzentimetern (das ergeben pro Zeile rund 16 Zeichen Platz, für den gesamten Bildschirm zwischen 30 bis 80 Zeichen) stellt sich natürlich die Frage, was Sinn ergibt auf diesen Geräten an Inhalten darzustellen.
Auch wenn sich die Displaygröße und Anzeigegröße bei den einzelnen Herstellern etwas unterscheiden, viel Platz ist das nicht. Doch auch wenn Smartwatches das Scrollen ermöglichen, dafür primär ausgelegt sind sie nicht.
E-Mail dargestellt auf der Sony Smartwatch 3
Keine Sorge, Sie müssen jetzt nicht in Panik verfallen und alle Ihre E-Mail Vorlagen komplett neu gestalten, um den “Wearables Standards” zu entsprechen.
Aus technischer Sicht können diese Geräte Media Queries bislang nicht richtig verarbeiten. Das heißt, dass Ihre professionell gestalteten E-Mail Designs zum gegenwärtigen Zeitpunkt höchstwahrscheinlich nicht korrekt angezeigt werden.
Bei Media Queries handelt es sich um ein CSS3-Modul, mit dem sich das Rendern von Inhalten an Bedingungen wie die Bildschirmauflösung anpassen lässt.
Hinzu kommt, dass der Benutzer darüber entscheiden kann, welche der eingehenden E-Mails er zu seiner Smartwatch weitergeleitet haben möchte und welche nicht.
Das bedeutet, dass auch Ihre Marketing-E-Mails es unter Umständen nicht auf die Smartwatch schaffen werden. In diesem Fall laufen alle Ihre Anstrengungen, Ihre E-Mails für Wearables zu optimieren, ins Leere.
Es ist daher nicht notwendig. jede Ihrer versendeten E-Mails auf Wearables zu optimieren.
Welche E-Mails auf Smartwatches und Wearables sinnvoll sind
Statt Newsletter ergibt es vielmehr Sinn, einfache automatisierte Benachrichtigungen an die Smartwatch zu senden, also E-Mails, die als reiner Text funktionieren und in denen keine Links notwendig sind.
Mögliche Szenarien sind Barcodes, die als Eintrittskarte dienen, Versandbestätigungen oder Nachrichten über Terminänderungen und -verschiebungen.
Auch wenn Wearables bislang nicht im Fokus Ihrer E-Mail Marketing Strategie stehen brauchen, empfiehlt es sich dennoch, die eben genannten Punkte schon jetzt anzuwenden.
Wenn Smartwatches und Co. dann mehr und mehr in den Mittelpunkt rücken, haben Sie bereits die notwendige Vorarbeit geleistet.
Sie können dann Ihren Fokus auf fortgeschrittene Praktiken richten, u.a. die Integration von auf Smartwatches perfekt anzeigbaren Barcodes.
Kehren wir zu den Handys zurück: Angesichts der Tatsache, dass eine steigende Anzahl an Empfängern ihre E-Mails mobil lesen, ist es unumgänglich, für diese ein mobiles Layout zu verwenden. Hier bietet sich wiederum das responsive Design an.
Das responsive E-Mail Design hat den Vorteil, dass es seine Form und Größe automatisch an den Bildschirm des jeweiligen Geräts anpasst.
Der gesamte Inhalt wird, sofern notwendig, in ein einspaltiges Design umgewandelt. Doch sind damit alle Darstellungsprobleme bereits behoben?
Schauen wir uns im nächsten Abschnitt genauer an, warum Probleme bei responsiven E-Mail Designs auftreten.
Dass die E-Mail Vorlage heute auf verschiedenen Plattformen und E-Mail Clients eine gute Lesbarkeit gewährleisten muss, gehört zu den größten Herausforderung für Entwickler.
Bevor wir uns die einzelnen Clients genauer anschauen, wollen wir uns zunächst mit der Frage beschäftigen, warum die Darstellung einer E-Mail bei verschiedenen Clients unterschiedlich ausfallen kann.
Was beispielsweise auf einem iPad ansprechend angezeigt wird, kann auf einem Windows Phone 7, in Outlook oder Gmail abgerufen ganz anders aussehen.
Die unterschiedlichen Bildschirmgrößen verschiedener Tablets und Smartphones sind ein wichtiger Grund dafür, dass das Layout einer E-Mail nicht bei allen Empfängern einheitlich erscheint.
Zu den unterschiedlichen Geräten mit ihren individuellen Bildschirmgrößen kommen verschiedene Betriebssysteme, Browser und eben die E-Mail Clients, die jeweils Einfluss auf die Darstellung nehmen.
Die Kombination hieraus ergibt eine Vielzahl unterschiedlicher technischer Voraussetzungen, unter denen E-Mails empfangen werden.
Ein weiterer wichtiger Grund liegt in der technischen Unterstützung auf Client-Seite. Um responsive E-Mails zu entwerfen und zu formatieren, bieten sich Media Queries und CSS (Cascading Style Sheets) an.
Media Queries sind aktuell die einfachste Möglichkeit, um E-Mails so zu strukturieren, dass sie sich automatisiert an verschiedene Geräte anpassen.
Im Grunde sind Media Queries eine Methode, um Design-Elemente zu verändern, die hauptsächlich von der Größe des Bildschirms abhängig sind, auf dem die Nachricht gelesen wird.
Doch einen Haken gibt es: Einige E-Mail Programme wie Gmail unterstützen diese Ansätze nicht.
So passiert es, dass sie die Formatvorgaben der einkommenden E-Mail ignorieren und dadurch die Optik Ihrer E-Mails komplett ruinieren.
E-Mail Programme gibt es zahlreiche am Markt und jedes funktioniert etwas anders. Die fünf meist verwendeten Programme haben zusammengenommen einen Marktanteil von 77%.
Nutzung der E-Mail Clients, Untersuchung von litmus
Im Folgenden werden wir uns auf diese fünf Systeme konzentrieren.
Das iPhone zählt zu den beliebtesten Handys überhaupt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass eine Vielzahl der E-Mails hier geöffnet werden. Die gute Nachricht für alle E-Mail Marketer: das iPhone kommt Ihnen sehr entgegen.
Das liegt zum Einen daran, dass das aktuelle Betriebssystem iOS 10 eine einfache Abmeldungsfunktion, HTML 5 Videos und Media Queries unterstützt.
Probleme hat das iPhone dagegen mit automatischen Skalierungsfunktionen. Hier werden selbst reaktionsschnelle E-Mails teilweise vergrößert oder verzerrt dargestellt.
Apple Mail schlägt E-Mail Versendern vor, die automatische Skalierung vollständig zu deaktivieren, selbst wenn sie an einer Korrektur arbeiten.
Wenn Sie E-Mails erstellen, die auf dem iPhone gut aussehen sollen, achten Sie auf die Breite der E-Mail.
Der Schlüssel besteht darin, die Bildschirmgröße zu berücksichtigen. Die Nutzung von Media Queries schafft hier Abhilfe.
Googlemail hat sich binnen kürzester Zeit zum beliebtesten Webmail Client entwickelt. Jede fünfte E-Mail wird bereits über Gmail abgewickelt. Dies mag wahrscheinlich auch an den jüngsten Anpassungen liegen.
Gmail beschränkte bis Herbst 2016 stark die designtechnischen Möglichkeiten in E-Mails. Dazu zählten die fehlendee Unterstützung von Media Queries sowie die Entfernung zahlreicher Informationen aus dem head-Tag.
Google begründet diese Praxis damit, die Benutzer vor Sicherheitsbedrohungen schützen zu wollen. Eine vereinfachte Abmeldung wird jedoch seit längerem angeboten.
Die Folge war ein höherer Designaufwand. Sofern E-Mails auf Mobilgeräten in Gmail korrekt aussehen sollen, galt es bislang die wichtigsten Formate „inline“ zu platzieren. Zum Vergleich:
<html> <head> <meta charset=utf-8> <style type=“text/css“> .ReadMsgBody {width:100%;} .ExternalClass {width:100%;} </style> </head> </html>
CSS „inline“ platziert
<span style=“font-size: 22px; font-family: Arial, sans-serif; color: #222222;“ >Hello!</span CSS im Header der E-Mail eingebettet
Diese Zeit ist vorbei, zu Freuden von Marketern und Entwicklern. Gmail unterstützt nun responsive Designs mit Media Queries sowie Embedded Styles. CSS kann jetzt auch im Header der E-Mail eingebettet werden und muss nicht mehr inline platziert werden.
Ebenfalls unterstützt der Internetgigant jetzt Display: none; eine CSS-Eigenschaft, die verwendet wird, um bestimmte Teile einer E-Mail auszublenden. Dazu zählen das Ausblenden des Preheader-Textes, um genau zu steuern, was im Umschlag angezeigt wird.
Eine Einschränkung gibt es jedoch: Seit dem Update werden keine ID-Selektoren in CSS mehr unterstützt (z.B. #elementID {display:block;} ).
Beim iPad verwendet Apple eine sehr ähnliche Technik wie beim iPhone, um E-Mails für Mobilgeräte zu optimieren.
Wie auch bei den anderen E-Mail Clients des Technologiekonzerns verwendet das iPad WebKit zum Rendern. Das bedeutet, dass die meisten innovativen Techniken für HTML und CSS unterstützt werden, wie z. B. Unterstützung für Hintergrundbilder, Video in E-Mails und ansprechendes Design.
Da die Bildschirmgröße bei Tablets wie dem iPad zwischen Handy und Desktop liegt, ist es prinzipiell nicht ratsam, Media Queries gezielt für iPad-Nutzer zu erstellen Die Bildschirmgröße ist groß genug, um die meisten E-Mail Designs komfortabel darzustellen.
Sofern Sie jedoch eine bestimmte Medienabfrage implementieren möchten, können Sie dieses Snippet ausprobieren:
@media screen and (min-device-width: 768px) and (max-device-width: 1024px) and (-webkit-min-device-pixel-ratio: 2) { {style} }
Outlook ist eines der am längsten im Einsatz befindlichen E-Mail Programme am Markt (seit 1997). Seit dem Bestehen wurden zahlreiche Anpassungen vorgenommen.
Dieser E-Mail Client unterstützt aktuell Styled ALT-Text, animierte GIFs, HTML5 Video und Emojis in der Betreffzeile.
Outlook 2013 blockiert Bilder standardmäßig, zeigt sie aber für Absender an, die vom Benutzer als sicherer Versender markiert wurden.
Die Verwendung von ALT-Text bei den Bildern ist hierbei unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Abonnenten, die die E-Mail in Outlook 2013 öffnen, die Nachricht auch verstehen.
Darüber hinaus stellt die Ausbalancierung von Live-Text und Bildern im Gesamtdesign Ihrer E-Mail sicher, dass die E-Mails unabhängig davon, ob Bilder vorhanden sind oder nicht, verwertbar sind.
Neben dem iPhone und iPad öffnen Apple User ihre E-Mails natürlich auch auf dem MacBook.
Nicht ohne Grund, denn Apple Mail ist als eines der stabilsten und gängigsten E-Mail Programme bekannt.
E-Mail Versender werden selten Darstellungsprobleme mit Apple Mail haben.
Das Unternehmen arbeitet hier ebenfalls mit dem Darstellungsprogramm Webkit. Webkit wird verwendet, um Browser wie Google Chrome und Apple Safari zu unterstützen.
Im Folgenden finden Sie Tipps und Tricks zusammengefasst, die Ihnen bei der mobilen Optimierung Ihrer E-Mails helfen.
Selbst wenn Sie versuchen, Ihren Newsletter und Co. für die verschiedensten Clients gleichermaßen zu optimieren, werden Sie keine 100 prozentige Anpassung erreichen.
Die vielen unterschiedlichen Clients, Browser und Betriebssysteme erschweren die Entwicklung eines einheitlichen E-Mail Designs.
Auch bei responsiven E-Mails ist nicht sichergestellt, dass das Layout optimal dargestellt wird.
Unsere Empfehlung: Halten Sie sich hier an die 80/20 Regel. Gehen Sie zum Statistikbereich Ihrer genutzten E-Mail Marketing Software und/oder – sofern Sie Tracking Parameters in Ihren E-Mails einbinden – Ihrem Webanalyse Tools des Vertrauens wie Google Analytics.
Finden Sie die Top 4 oder 5 bzw. die Top 80 % der E-Mail Programme heraus, mit denen Ihre Kunden und Abonnenten arbeiten und optimieren Sie Ihre E-Mails speziell für diese Clients.
Werten Sie zunächst aus, wie der Großteil Ihrer Empfänger Ihre E-Mails tatsächlich abruft und liest:
Eine solche Auswertung gibt Ihnen alle notwendigen Informationen.
Auswertung der E-Mail Statistiken bei Mailjet
Mit den folgenden Empfehlungen erreichen Sie, dass Ihre E-Mails für die gängigen E-Mail Clients optimiert sind.
Unabhängig vom Anzeigemedium (Desktop, Tablet, Smartphone) und E-Mail Programm, gelten für alle Formate die gleichen Regeln. Halten Sie das Layout so einfach wie möglich.
Sicher gehen Sie, wenn Sie HTML oder noch besser MJML verwenden.
MJML ist unser offenes Code-Framework, das die Codierung einer E-Mail viel einfacher und schneller macht. Sie benötigen nur die Hälfte der Zeit, verwenden die Hälfte der Codezeilen, die für die Codierung mit HTML erforderlich sind, und die Anpassungsfähigkeit ist gewährleistet.
Sofern Ihre E-Mails überwiegend auf mobilen Endgeräten geöffnet werden, greifen Sie auf einspaltige Layouts zurück.
Ist keine eindeutige Präferenz zu erkennen oder das Thema der E-Mail (Saison-Produkt-Angebote etc.) lässt sich optisch besser in einem Zwei- oder Dreispalter verpacken, dann wählen Sie diese Struktur, sofern das E-Mail Layout natürlich via Responsive Design erstellt wird.
Mit dieser Praxis stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mails beim Abruf auf mobilen Endgeräten optimal angezeigt werden.
Bilder In E-Mails mobil optimiert.
Die Verwendung einspaltigen Layouts verhindert, dass das Design bei kleiner werdenden Bildschirmgrößen umgestaltet werden muss.
Hier empfehlen wir: Bei mobilen Geräten ist Einfachheit Ihr Verbündeter!
Werfen Sie einen Blick auf diese Layout-Flops, die geradewegs aus unserem eigenen Posteingang kommen!
Verzichten Sie bei Ihrer mobilen E-Mail auf mehrere Spalten, so wird nicht nur die Navigation für Ihre Kunden vereinfacht, sondern Sie reduzieren auch Ihren Inhalt, wodurch die Ladezeit Ihrer E-Mail verkürzt wird.
Bedenken Sie außerdem, dass die meisten Mobilfunknutzer Ihre E-Mails draußen, unter freiem Himmel lesen.
Passen Sie Ihre E-Mails dementsprechend an und arbeiten Sie mit einem kontrastreichen Design.
Eine andere Möglichkeit für die Tage, an denen es Ihnen an Inspiration mangelt, besteht darin, eine der bearbeitungsfertigen Vorlagen aus unserer „Vorlagengalerie“ zu wählen, die natürlich alle responsive sind.
Sie brauchen nur ein Template auszuwählen, dieses so zu bearbeiten, dass es Ihren Inhalt enthält und das war es schon!
E-Mail Vorlagenbibliothek von Mailjet
Bilder wecken Emotionen und pushen beworbene Produkte. Daher sollten Sie alle Ihre E-Mail Bilder optimieren.
Hinsichtlich der E-Mail Optimierung für verschiedene E-Mail Clients spielt die Bildgröße eine wichtige Rolle.
Gerade wenn man mobil unterwegs ist, gilt die Prämisse: E-Mails sollten zügig geladen werden.
Zu große Bilder in E-Mails verlangsamen die Ladezeit der E-Mails erheblich und erhöhen das Risiko, dass die Empfänger Ihre E-Mail nicht lesen.
Auch kann es passieren, dass E-Mail Clients zu große E-Mails blockieren.
Beispiel eines klassischen Sales-Newsletters mit geblockten Bildern
Bilder, in denen “zu viel passiert”, sind ebenfalls nicht benutzerfreundlich, da bei einer Verkleinerung der Inhalt unter Umständen nur schlecht erkennbar ist (linkes Bild).
Verwenden Sie daher möglichst einfache Grafiken oder Fotos mit einem Hauptmotiv (rechtes Bild).
Werden Ihre Bilder beim Empfänger standardmäßig unterdrückt, wie dies bei vielen Clients wie Outlook gängige Praxis ist, gehen Informationen unter Umständen verloren.
Alternativtexte sorgen hier für Abhilfe. Verstecken Sie dennoch keine wichtigen Informationen ausschließlich in Bildern.
Wählen Sie stattdessen immer Text für die wichtigsten Inhalte sowie Calls-to-Action.
Bilder in E-Mails erzeugen immer eine größere Aufmerksamkeit als ein reiner Text und erhöhen schnell Ihre Klickrate.
Und auch für die meisten Smartphone Nutzer muss es schnell gehen und sie haben nur wenig Zeit, lange Texte in einer E-Mail zu lesen.
Trotzdessen kann das Benutzen von Bildern in Ihrer mobilen E-Mail schnell nach hinten losgehen, da Sie bei keinem Gerät wirklich sicher sein können, dass Ihre Bilder wirklich angezeigt werden.
Deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie Ihre Bilder anpassen und mit einem Alt-Text versehen.
Alt-Text beschriften in Mailjet’s Drag-and-Drop E-Mail Editor
Der Alt-Text ist eine kurze Beschreibung des Bildes und vermittelt dem Leser die Idee hinter dem Bild. So lässt sich das Design und der Inhalt Ihrer E-Mail nachvollziehen auch wenn Ihre Bilder blockiert wurden.
Auch muss Ihr Text auf die mobile Nutzung angepasst werden. Hier gibt es jedoch keine konkreten Vorgaben.
Probieren Sie aus, welche Schriftgröße Sie auf Ihren Smartphone als angenehm lesbar empfinden.
Bilder (und GIFs) eignen sich hervorragend dazu, lange Textblöcke aufzulockern. Bilder können sich jedoch unter Umständen als zweischneidiges Schwert erweisen.
Nicht richtig dargestellte Bilder können auf einigen Geräten zu groß oder zu klein wirken und dadurch Ihren Hintergrund verunstalten oder Ihre Banner unleserlich machen.
Achten Sie auch auf zu große und nicht richtig ladende Bilder, wenn Sie Datentarife ohne 4G benutzen.
Bearbeiten und optimieren Sie Ihre Bilder für das Web vor dem Hochladen und vergessen Sie nicht den Alt-Text hinzuzufügen.
Dass E-Mail Betreffzeilen für mobil optimierte E-Mails genauso wichtig sind wie für normale Nachrichten, ist keine große Überraschung.
Sie sind der Schlüssel zum Erfolg und lassen Ihre E-Mails im Posteingang hervorstechen. Es gibt jedoch Unterschiede, die Sie beachten sollten.
Der Display eines Smartphones ist wesentlich kleiner als der eines Laptops, sodass weniger Platz für Ihre Betreffzeile zur Verfügung steht.
Setzen Sie auf kurze, ausdrucksstarke Betreffzeilen, die Schlüsselwörter enthalten und 30 Zeichen nicht überschreiten. So hebt sich Ihre E-Mail im Posteingang ab, Ihre Betreffzeile wird nicht abgeschnitten und Ihre Öffnungsraten erhöhen sich.
Nutzen Sie den Pre-Header, um Ihren Kunden einen Vorgeschmack auf den Inhalt Ihrer E-Mail zu geben.
Der Pre-Header wird meist unter der Betreffzeile angezeigt und verfolgt das Ziel, die Betreffzeile zu unterstützen und Ihre Kunden neugierig auf Ihre Kampagne zu machen.
Auch wenn Sie die Schriftart und -größe in Ihrem Layout festlegen, so hängt die tatsächlich angezeigte Größe erheblich vom jeweiligen E-Mail Client und verwendeten Browser ab.
Dies bedeutet, dass Ihre Inhalte je nach Ausgabemedium unterschiedlich viel Platz beanspruchen und sich entsprechend das Layout deutlich voneinander unterscheiden kann.
Die Abstände zwischen verschiedenen Textblöcken sowie zwischen Texten und Bildern variieren ggf. stark.
Um dieses Dilemma etwas abzuschwächen, gibt es einige Tricks:
Verwenden Sie kürzere Texte. Brechen Sie lange Textabschnitte nach Möglichkeit auf. Teasern Sie beispielsweise Inhalte lediglich an und fügen Sie einen Link zum Weiterlesen ein, der etwa auf Ihren Blog, auf eine FAQ oder Produktseite verweist.
Verschobene E-Mail Elemente auf dem Smartphone sehen alles andere als professionell aus.
Auch Ihr Call-to-Action Button sollte mobil optimiert sein, um Ihre Conversion Rate positiv zu beeinflussen. Bei der Gestaltung des Buttons ist darauf zu achten, dass Sie diesen trotz der mobilen Anwendung nicht zu klein gestalten.
Durch eine zu kleine Darstellung wird sich die Bedienbarkeit für Ihre Kunden stark verschlechtern, welches sich negativ auf Ihre Conversion Rate auswirkt.
Ohne eine klare Anweisung an Ihre Empfänger wird es schwierig, sie einzuladen, Ihre Website zu besuchen. Hier müssen die Links Ihrer E-Mail-Kampagnen taktisch klug platziert sein.
Deshalb sollten Call-to-Actions und Links leicht zu erkennen und auf Ihre Besucher zugeschnitten sein.
Größe und Position müssen gut überlegt sein: nicht zu viele, nicht zu nah beieinander.
Gestalten Sie die wesentlichen Call-to-Actions als Schaltflächen, so dass sie auf Handys und Tablets einfach mit dem Finger angetippt werden können.
Versuchen Sie kreativ zu sein und die Links an anderen Stellen zu platzieren, wie zum Beispiel zweitrangige Call-to-Actions innerhalb des Textes oder Bilder, die sich in einen anklickbaren Link verwandeln.
Für den Call-to-Action gelten im Prinzip die gleichen Regeln wie für denText. Gestalten Sie Buttons als formatierte Textlinks anstatt als Bild.
Achten Sie darauf, um den Link herum ausreichend Platz zu lassen. Diese Praxis erleichtert Nutzern auch auf kleineren Bildschirmen das Anklicken. Auch kommt es nicht zu einer Überlappung verschiedener Elemente, wenn der E-Mail Client Probleme mit der Darstellung der E-Mail hat. Daher ist es zu empfehlen einen etwas größeren Call-to-Action Button zu integrieren.
Auf den Webseiten verschiedener Unternehmen wie zum Beispiel Microsoft oder Apple finden Sie die bewährten Größen für das jeweilige System.
Auch nachdem Sie Ihre E-Mail optimal auf die mobile Nutzung angepasst haben, ist Ihre Arbeit nicht getan.
Führen Sie vor dem Versand Ihrer ersten Kampagne ausführliche Tests, bezüglich der Darstellungen auf verschiedenen Endgeräten, durch.
Durch die Einführung neuer Mobilfunkgeräte oder auch durch Inbox-Updates der jeweiligen Systeme verändert sich die Ansicht Ihrer E-Mail.
Deshalb sollte das Durchführen von regelmäßigen Tests an erster Stelle stehen. Damit stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mail Kampagnen keine Fehler aufweisen.
Inbox Preview von Mailjet
Eine Möglichkeit hierzu ist die Nutzung der Inbox Preview. Mit dieser versenden Sie einige Tests an verschiedene E-Mail Clients, um zu überprüfen, ob Ihre E-Mail überall fehlerlos dargestellt wird.
Testen Sie Ihre Kampagne außerdem mit Hilfe von A/B Testing verschiedener Betreffzeilen, Pre-Header oder E-Mail Designs und stellen Sie fest, welche Variante Ihnen die höchsten Öffnungsraten und Klickraten einbringt.
A/B Testing von Mailjet
Durch die ständige Optimierung Ihrer mobilen Kampagnen erzielen Sie maximale Erfolge.
Der Trend der Mobilität wird auch an Ihnen nicht vorbeigehen, daher nehmen Sie sich die Zeit und optimieren Sie Ihre E-Mails für mobile Anwender.
Jetzt wissen Sie wie Sie Ihre E-Mails für alle Clients optimieren und mittels Mailjet ganz einfach Ihr eigenes responsives E-Mail Design erstellen. Wenden Sie Ihr neu gewonnenes Wissen doch gleich an und optimieren Sie Ihre E-Mail Kampagnen für mobile Geräte.
Dies ist eine Überarbeitung eines Artikels, der ursprünglich von Thomas Hajdukowicz verfasst wurde.
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]]>E-Mail-Marketing gehört zu den bekanntesten und wichtigsten digitalen Marketing-Strategien. Das gilt auch noch im Jahr 2024.
So wünschen sich 75,4 % der Verbraucher, dass Unternehmen ihnen Marketing-Nachrichten per Mail schicken, wie eine aktuelle Befragung zeigt.
Aber was bedeutet das in der Praxis? Wie starten Sie am besten mit E-Mail-Marketing? Was sind vielversprechende Strategien? Und wie können Sie E-Mail-Kampagnen planen, umsetzen und testen?
Wir klären im Folgenden die wichtigsten Fragen zum E-Mail-Marketing!
E-Mail-Marketing ist eine digitale Maßnahme im Online-Marketing, bei der E-Mails zur Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen eingesetzt werden. Darunter fallen unter anderem das Verschicken von Newslettern, Werbe-Mails, Bestellbestätigungen sowie Re-Engagement-Kampagnen.
E-Mail-Marketing lässt sich grob in zwei Ansätze unterteilen: Direct Marketing und Conversational Marketing.
Beim Direct Marketing, auch Direktmarketing oder Push Marketing genannt, schicken Marketer aktiv Informationen an (potenzielle) Kunden. Der Fokus liegt dabei darauf, so viele Menschen wie möglich mit den eigenen Inhalten zu erreichen und zu einem Kauf anzuregen. Direct Marketing ist normalerweise unilateral und geht meist in eine Richtung: von Unternehmen zu Verbrauchern.
Beispiele für Direct Marketing per E-Mail wären klassische Medien-Newsletter oder E-Mail-Werbung.
Conversational Marketing setzt auf den Austausch mit der Zielgruppe. Es geht dabei in erster Linie darum, einzelnen Nutzern ein hochpersonalisiertes Erlebnis zu bieten, das zur Interaktion anregt.
Das mag auf den ersten Blick nicht so zielgerichtet erscheinen wie Direct Marketing. Doch Verbraucher suchen verstärkt das Gespräch mit einer Marke und wünschen sich einen regeren Austausch. Unternehmen, die darauf eingehen, sehen langfristig eine bessere Kundenbindung und starke Umsätze.
Beispiele fürs Conversational Marketing wären eine Mitmachaktion per E-Mail oder auch sehr persönliche Inhalte, die exakt auf die Bedürfnisse des einzelnen Users abgestimmt sind.
Eine der Stärken von E-Mail-Marketing ist, dass Sie, je nach Anlass oder Ziel, beide Strategien erfolgreich verfolgen können.
Damit kommen Sie auch den Nutzerwünschen entgegen, die sich von Unternehmen sowohl Direktmails etwa zu neuen Angeboten als auch interaktive Mails wünschen.
E-Mail-Marketing lässt sich sowohl im Business-to-Consumer-Bereich (B2C) als auch im Business-to-Business-Bereich (B2B) erfolgreich einsetzen.
Neben der Beliebtheit von E-Mails bei Nutzern bietet E-Mail-Marketing auch viele Vorteile für Unternehmen.
E-Mails sind schnell, einfach und effektiv sind – bei vergleichsweise geringen Kosten. Das gilt insbesondere im Vergleich zu Kampagnen auf Suchmaschinen oder Social-Media-Kanälen.
Denn über Suchmaschinen-Anzeigen oder Werbebannern auf sozialen Netzwerken enge Kundenbeziehungen aufzubauen, ist fast unmöglich. Wer mal eine Anzeige auf Google oder Facebook sieht, hat keinen persönlichen Bezug zu einer Marke.
Mit E-Mail-Marketing dagegen können Sie immer wieder in Kontakt treten und so eine langfristige Bindung aufbauen. Und auch die Zustellungsrate, die bei einigen E-Mail-Anbietern bei 99,5 % liegt, ist kaum zu übertreffen. So viel Aufmerksam bekommen Sie auf Facebook und Co. selten.
Wenn Sie die Wahl haben zwischen einem neuen Kontakt in Ihrer E-Mail-Liste und einem neuen Facebook-Fan, wählen Sie immer die E-Mail.
Die Vorteile von E-Mail-Marketing auf einen Blick:
Unternehmen können mit E-Mail-Marketing verschiedene Schwerpunkte setzen. Nach einer Umfrage von Sinch Mailjet nutzen die meisten Unternehmen Marketing-E-Mails, um Content zu verbreiten, um Transaktionen zu kommunizieren und für Werbung und Verkauf.
Unternehmen können mit E-Mail-Marketing unterschiedliche Ziele verfolgen. Diese lassen sich grob in vier Kategorien einordnen.
Ihre Inhalte sollten Sie entsprechend an Ihre Ziele anpassen.
Sie möchten mehr Traffic für Ihre Website, Social-Media-Profile oder Ihren Online-Shop generieren? Dann sind Marketing-E-Mails mit Verlinkungen zu Ihrer Online-Präsenz eine gute Möglichkeit, um dieses Ziel zu erreichen.
Wichtig ist, dass Sie vorab definieren, wo Sie sich mehr Traffic wünschen. Wollen Sie generell mehr Aufmerksamkeit für Ihre Website, für Ihren Blog oder geht es darum, mehr User auf ein neues Produkt oder eine Veranstaltung aufmerksam zu machen?
Je nach Traffic-Intention sollten Sie entsprechend auf die passende Zielseite verlinken.
Übrigens: Sie können sowohl auf öffentliche Inhalte verlinken als auch auf „Gated Content“. Diese „abgesperrten Inhalte“ können User erst nach Eingabe ihrer persönlichen Daten herunterladen. Nutzer, die dies tun, haben in der Regel ein hohes Interesse an Ihren Inhalten und gelten als qualitativ hochwertige Leads.
Wichtig ist in jedem Fall, dass Ihre E-Mail einen klaren Anreiz bietet, auf die Links zu klicken – zum Beispiel in Form eines prominenten Call-to-Action (CTA).
Marketing-Mails können auch darauf abzielen, Verkäufe anzuregen und damit den Umsatz zu steigern.
Für die Umsetzung gibt es verschiedene Ansätze.
Wenn Sie beispielsweise viel Buzz um ein neues Angebot generieren möchten, lohnt es sich durchaus, eine E-Mail mit Kaufaufruf an so viele Kontakte wie möglich zu schicken. Das hat den Vorteil, dass Sie die größtmögliche Aufmerksamkeit schaffen.
Eine andere Option ist es, diese Kaufaufrufe sehr spezifisch auf Zielgruppen abzustimmen. Dabei segmentieren Sie die Empfänger danach, wer das höchste Interesse an dem Angebot haben könnte. Damit reduzieren Sie natürlich die Empfängerliste, erhöhen aber mit dem genauen Targeting auch Ihre Chancen auf einen Kauf.
Übrigens: Denken Sie bei Marketing-E-Mails zur Umsatzsteigerung nicht nur an Neukunden. Bestandskunden kaufen häufiger und geben mehr aus.
Hier können Sie mit gezielten E-Mail-Kampagnen Neukäufe, Wiederkäufe oder auch Zusatzverkäufe fördern. Tatsächlich gilt „Kundenbindung stärken“ daher häufig als eigenes Ziel im E-Mail-Marketing.
E-Mails mit dem Ziel, die Kundenbeziehung zu stärken, haben meist eine sehr persönliche Ansprache und nehmen Bezug auf bestimmte Anlässe, die für den jeweiligen Kunden relevant sind.
Typische Beispiele für anlassbezogene Marketing-Mails sind:
Auch produktbezogene Marketing-E-Mails können helfen, Kunden auf den neuesten Stand zu bringen, Vertrauen zu schaffen und die Kundenbeziehung zu vertiefen.
Exklusive Informationen zu kommenden Produkten und Dienstleistungen oder ein Blick hinter die Kulissen des Unternehmens sind beliebte und gut funktionierende Inhalte.
Achten Sie dabei darauf, dass diese Inhalte personalisiert – also auf die Empfänger abgestimmt sind. Schicken Sie beispielsweise einen Rabatt-Code für ein Produkt, das der jeweilige Kunde schon einmal gekauft hat. Oder promoten Sie einen neuen Service, der zum bisherigen Einkaufsverhalten passt.
Je passgenauer Sie Ihre E-Mails gestalten, desto eher fühlen sich Kunden angesprochen und verstanden – und das stärkt letztlich die Kundenbindung.
E-Mails mit dem Ziel, einen Expertenstatus aufzubauen, wollen Usern wichtige Informationen liefern, die sie in dieser Form sonst nicht bekommen würden.
Das können sein:
Expertenstatus-Mails haben oft nicht so greifbare Ergebnisse wie E-Mails mit einem konkreten Kaufaufruf. Tatsächlich sind Sie aber wichtig, um langfristige Beziehungen zu Kunden aufzubauen.
Denn Empfänger nehmen Ihre Marke durch diese fachbezogenen E-Mails als kompetent und vertrauenswürdig wahr. Gleichzeitig bleibt Ihr Unternehmen dadurch auch positiv im Gedächtnis. Das stärkt auch Ihre Markenbekanntheit. All dies sind wichtige Faktoren, wenn Kunden sich letztlich entscheiden, von welcher Marke sie etwas kaufen.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es im E-Mail-Marketing eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt.
Im Folgenden konzentrieren wir uns darauf, wie Sie diese in der Praxis am besten umsetzen können.
Die Vielseitigkeit und Flexibilität von E-Mails bedeutet auch, dass E-Mail-Marketing in unterschiedlichen Formen und für verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann. Generell unterscheidet man dabei zwischen zwei Arten von E-Mails: inbound und outbound.
Inbound-Mails werden an existierende Kunden verschickt, während sich Outbound-Mails an Neukunden richten.
Je nach Inhalt der E-Mail lassen sich diese weiter differenzieren. So bewegen sich Marketing-E-Mails in einem Spektrum von werbend über informativ bis hin zu transaktional.
Auch wenn Newsletter oft als Oberbegriff für Marketing-E-Mails verwendet wird, sind sie eher als bestimmte Form einer Marketing-Mail zu verstehen. Newsletter sind informationsfokussierte E-Mails, die in regelmäßigen Abständen verschickt werden. Häufig haben diese, wie der Name schon suggeriert, einen News-Charakter.
Sie können Nachrichten enthalten, branchenrelevante Neuerungen, Unternehmensupdates oder auch saisonal bedingte Tipps und Ratgeber.
Besonders verbreitet ist das Versenden von Newslettern im E-Commerce, aber zum Beispiel auch bei Agenturen und in der Tourismusbranche sowie im B2B-Bereich.
Newsletter können sowohl inbound als auch outbound sein. Je nach Zielsetzung kann der Inhalt eines Newsletters unterschiedlich ausfallen. Häufig geht es diese Themen:
Da beim Newsletter-Marketing jede E-Mail an eine ganze Kontaktliste verschickt wird und demnach mehrere Hundert oder auch Tausend Empfänger hat, spricht man auch manchmal von Massen-E-Mails oder „Bulk-Mailing”. Trotz des negativen Klangs sind solche Massen-E-Mails aber keine Spam-E-Mails, die unaufgefordert im Posteingang landen. Die Begriffe sind neutral und beziehen sich eher auf die technischen Eigenschaften der Mails mit vielen Empfängern.
Wenn sich jemand neu für Ihre Marketing-E-Mails angemeldet hat, können Sie eine Willkommens-Mail schicken. Da diese neuen Abonnenten in der Regel noch nichts bei Ihnen gekauft haben, sind Willkommens-Mails meist Inbound-Kampagnen.
Neben einem freundlichen „Hallo“ können Sie diese Mails auch nutzen, um auf bestimmte Angebote aufmerksam zu machen oder mit einem Rabatt-Code zum ersten Kauf anzuregen.
Marketing-E-Mails können auch einen werbenden Charakter haben. Dies beschränkt sich längst nicht mehr auf simple Kaufaufrufe wie „Nutzen Sie diesen Service“ oder „Kaufen Sie dieses Produkt“.
Werbe-Mails reichen von Produktempfehlungen (zum Beispiel basierend auf vorigen Käufen) zur Ankündigung von neuen Angeboten bis hin zu Einladungen zu Veranstaltungen oder Webinaren. Diese E-Mails haben immer einen Handlungsaufruf.
Insbesondere bei dieser Art von Promotion gilt es daher auf Personalisierung und den gesprächsartigen Charakter der Mail zu achten, um die Empfänger gezielt anzusprechen und zu einer Aktion anzuregen.
Werbliche E-Mails richten sich sowohl an Neu- als auch an Bestandskunden und können daher inbound sowie outbound sein.
70 % der Online-Shopper brechen ihren Einkauf ab und hinterlassen abgebrochene Warenkörbe. Um dieses Problem zu reduzieren, verschicken viele Unternehmen Erinnerungsmails. Diese erinnern Nutzer daran, dass sie ihren Einkauf noch nicht abgeschlossen haben.
Diese Art von E-Mail kann sich sowohl an Bestandskunden als auch an Neukunden richten.
Lead-Nuturing-Mails richten sich explizit an Kontakte in der Mail-Liste, die noch nicht zu Kunden konvertiert wurden und sind damit klassische Outbound-Mails.
Die Idee dieser Marketing-Mails ist es, mit gezielten Kampagnen existierenden Leads interessante Inhalte oder Angebote zu schicken. Lead-Nurturing-Mails sind darum erfolgreicher, wenn Sie vorab die Zielgruppen segmentieren und wirklich passgenauen Content verschicken, der die Empfänger persönlich anspricht.
Transaktion-E-Mails sind „persönliche“ E-Mails auf Basis einer Aktion des Users. Zu den sogenannten Triggern für eine transaktionale E-Mail zählen:
Das Ziel von Transaktion-E-Mails ist es, dem Nutzer die Informationen zu liefern, die er selber angefragt hat – etwa ein neues Passwort, ein Link zur Aktivierung des Nutzerkontos, eine Bordkarte oder eine Versandbestätigung.
Transaktionsmails richten sich an Personen, die mindestens einen Kauf oder eine Transaktion abgeschlossen haben und fallen damit in der Regel in die Kategorie „inbound“.
Auch 2024 bevorzugen Nutzer diese Art von Benachrichtigungen per Mail. Wie unser aktueller Engagement-Bericht zeigt, bevorzugen 74 % der Verbraucher E-Mail als Kanal für transaktionale E-Mails.
Automatisierte E-Mails sind eigentlich kein E-Mail-Typ, sondern beziehen sich auf die Art des Versandes.
Diese automatisierte Mails werden, wie der Name schon andeutet, nicht manuell, sondern vielmehr automatisch nach einer bestimmten Aktivität versendet. E-Mails können Sie automatisieren, um:
Sie verschicken vielleicht nur eine Marketing-E-Mail in der Woche – aber bei vielen Ihrer Kunden kommen täglich fünf, zehn oder mehr solcher E-Mails an. Damit Ihre E-Mail nicht direkt aussortiert wird, sollten Sie bei der Erstellung folgende Dinge berücksichtigen.
Aussagekräftige Betreffzeile: Der Betreff sollte kurz sein und gleichzeitig einen Anreiz bieten, die E-Mail zu öffnen.
Klarer Content: Halten Sie den Text kurz und klar und kommen Sie direkt zum Thema. Zwingen Sie den User nicht zum Scrollen.
Gut sichtbarer CTA: Der Call-to-Action sollte möglichst weit oben stehen. Im Idealfall ist er farblich abgesetzt.
Ausdrucksstarke Bilder: Bilder oder Grafiken sollten sowohl zu Ihrer Marke als auch zum Thema der E-Mail passen. Achten Sie auf die Auflösung und die damit verbundene Ladezeit.
Responsive Design: Gestalten Sie Ihre E-Mail so, dass sie auf allen Endgeräten (Desktop, Tablet und Smartphone) jeweils richtig dargestellt wird.
Sendezeit: Testen Sie mittels A/B-Tests, welcher Versandzeitpunkt der beste ist, um bestimmte E-Mails zu versenden.
Nutzerfokus: Behalten Sie Ihre Zielgruppe im Blick, wenn Sie Ihre Marketing-E-Mails planen. Die Interessen Ihrer User sind für erfolgreiches E-Mail-Marketing ebenso wichtig wie Ihre Brand Voice.
Seit Mai 2018 gilt in der Europäischen Union die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Demnach sind Unternehmen gesetzlich verpflichtet, User darüber zu informieren, warum ihre Daten gesammelt und wie diese verwendet werden. Zudem gibt es klare Richtlinien zur Datensammlung- und Verarbeitung wie das Prinzip der Datensparsamkeit oder das Recht auf Vergessenwerden.
In der Praxis bedeutet das, dass Sie nicht nur transparent erklären müssen, was mit den Nutzerdaten passiert, sondern auch, dass bestehende und potenzielle Kunden jeweils zustimmen müssen, bevor Sie ihnen Marketing-E-Mails zusenden können.
Was zunächst nach einer Einschränkung klingt, ist ein Vorteil fürs Marketing. Denn so wissen Sie mit Sicherheit, dass die von Ihnen angeschriebenen Kunden ein grundsätzliches Interesse an Ihren Angeboten haben. Das sorgt für höheres Engagement und bessere Conversions.
Für Marketing-E-Mails und Newsletter gilt:
Dies sind nur einige grundlegende Tipps für die Erstellung von DSGVO-konformen Marketing-E-Mails. Wir empfehlen, dass Sie sich umfassend zu diesem Thema informieren, bevor Sie Ihre E-Mail-Marketingmaßnahmen planen. Ausführliche Antworten liefern Ihnen unsere Informationen zur DSGVO im E-Mail-Marketing.
Der Erfolg von E-Mail-Marketing hängt nicht nur von der allgemeinen Strategie ab, sondern auch von vielen Details. Tatsächlich sind es nicht selten diese „Kleinigkeiten“, die über den Erfolg oder das Scheitern einer Kampagne entscheiden.
Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, diese von Anfang an im Blick zu haben.
Eine solide Kontaktliste ist das A und O einer erfolgreichen E-Mail-Kampagne. Denn ohne eine gute Mailingliste läuft auch die beste Kampagne ins Leere.
Stecken Sie daher viel Zeit in Ihr Anmeldeformular. Überlegen Sie sich genau, wie Sie es gestalten und wo Sie es platzieren (in der Sidebar, als Pop-up, in Blogartikeln, über eigene Landingpages, etc.), damit es für Abonnenten auch attraktiv ist.
Wenn sich User anmelden, kann es hilfreich sein, direkt auf der gleichen Seite eine kurze Bestätigung zu bekommen. Das zeigt, dass der Prozess funktioniert hat. Fügen Sie hier auch einen Hinweis ein, dass die erste E-Mail eventuell im Spam-Filter hängen geblieben sein kann.
Das sorgt dafür, dass Nutzer direkt im Spam-Ordner checken und gegebenenfalls aus dem Spam-Ordner entfernen.
Das Double-Opt-in-Verfahren hat sich in Deutschland für Marketing-Benachrichtigungen etabliert, auch wenn die doppelte Zustimmung rechtlich nicht notwendig ist.
Die Zusatzbestätigung sorgt aber dafür, dass Nutzer sich sehr bewusst für Marketing-E-Mails anmelden. Als Unternehmen wissen Sie damit schon von Anfang an, dass ein wahres Interesse an Ihren Inhalten besteht.
Darüber hinaus können Sie so schon am Anfang testen, ob Ihre E-Mails ankommen. Das vermeidet spätere Hard Bounces, die auch Ihre Bewertungen bei E-Mail-Anbietern negativ beeinflussen können.
Übrigens: Achten Sie auch darauf, dass Nutzer sich problemlos abmelden können. Damit bleiben Sie nicht nur DSGVO-konform, Sie sorgen auch dafür, dass Sie nur wahrhaft interessierte Abonnenten im Verteiler behalten.
Nutzer erhalten im Schnitt 125 E-Mails pro Woche. Da überlegen sich Verbraucher vorher genau, welchen neuen E-Mail-Newsletter sie abonnieren. Machen Sie es Ihnen etwas leichter, indem Sie besondere Anreize bieten, etwa über ein Gratis-Produkt oder einen Rabatt-Gutschein für Neuanmeldungen.
Bedanken Sie sich bei neuen Abonnenten und begrüßen Sie diese mit einer Willkommensmail. Das zeigt Nutzern direkt, dass Sie wertgeschätzt werden und sorgt auch dafür, dass Ihre Marke direkt im Kopf bleibt. Wenn Sie dann ein paar Wochen später eine neue Mail verschicken, kommt damit seltener die Frage auf: „Warum bekomme ich jetzt diese E-Mail?“
In der Willkommensmail können Sie übrigens auch weitere hilfreiche Informationen verschicken, etwa zu Ihrem Unternehmen, einem neuen Angebot oder einen Gutschein für den ersten Einkauf.
Wenn Sie eine E-Mail mit der Ansprache „Liebe Kunden“ bekommen, fühlen Sie sich… genau, überhaupt nicht angesprochen. Nutzen Sie daher die personalisierbaren Variablen von E-Mail-Programmen, bei denen Sie Empfänger direkt mit Ihrem Namen ansprechen.
Wenn Sie Ihr CRM-System mit Ihrem E-Mail-Tool verbinden, können Sie dies natürlich noch weiter ausbauen und zum Beispiel auf bereits gekaufte Produkte verweisen oder auch personalisierte Geburtstagsnachrichten verschicken.
All dies sorgt dafür, dass Kunden sich angesprochen und ernst genommen fühlen und auf Ihre Inhalte reagieren.
Zur passgenauen Ansprache gehört auch, die Inhalte auf die Zielgruppe abzustimmen. Denn Marketing nach dem Gießkannenprinzip erreicht zwar viele, ist aber weniger zielgerichtet. Das sorgt entsprechend für schlechtere Ergebnisse und einen schlechteren ROI.
Überlegen Sie daher im Vorfeld, welche Inhalte zu welchem Publikum passen und segmentieren Sie Ihre Kampagnen entsprechend.
Ihre E-Mail-Marketing-Strategie kann noch so gut sein. Wenn Sie nicht wissen, ob und wie oft Ihre E-Mails tatsächlich gelesen werden, gehen Ihnen möglicherweise trotzdem viele Conversions verloren.
Die Erfolgsmessung und -analyse Ihrer E-Mails hilft Ihnen, Ihre Kampagnen immer weiter zu optimieren und langfristig Ihren ROI zu steigern.
Die wichtigsten Kennzahlen, auch Key Performance Indicators oder KPIs genannt, sind in diesem Zusammenhang Zustellrate, Öffnungsrate, Klickrate und Conversion-Rate.
Die Zustellrate zeigt Ihnen, wie viele Ihrer E-Mails im Posteingang der Empfänger gelandet ist. Mit einer hochwertigen E-Mail-Software sollte diese über 99 % liegen. Eine hohe Zustellrate zeigt E-Mail-Providern auch, dass Sie hochwertige Kampagnen versenden, was ein gutes Qualitätsmerkmal ist und für hohe Bewertungen sorgt.
Schlechte Zustellraten wiederum können ein Hinweis darauf sein, dass Sie fehlerhafte Mail-Adressen haben oder es technische Fehler in Ihrer Kontaktliste gibt.
Die E-Mail-Öffnungsrate bezeichnet den Anteil der zugestellten E-Mails, die mindestens einmal geöffnet wurden.
Ob die User Ihre E-Mail öffnen, kann von verschiedenen Faktoren abhängen:
Die Klickrate ist der Anteil geöffneter E-Mails, die mindestens einmal angeklickt wurden. Hier wird neben dem Öffnen der Mail also auch eine erste Interaktion gemessen.
Ausschlaggebend für eine gute Klickrate ist zum Beispiel:
Die Conversion-Rate gibt den Anteil der User an, die eine gewünschte Handlung ausgeführt haben, zum Beispiel einen Kauf oder das Abonnieren des Newsletters.
Einfach ausgedrückt, sind es die User, die auf Ihren CTA reagiert haben. Das ist einer der Gründe, warum ein guter CTA in Marketing-Mails so wichtig ist.
Da es sich bei der Conversion-Rate um eine Aktion auf Ihrer Seite, beziehungsweise in Ihrem Shop und nicht in der E-Mail selbst handelt, können Sie die Conversion-Rate nur dann messen, wenn es eine Schnittstelle zwischen Ihrem E-Mail-Marketing und Ihrer Seite gibt.
Diese Anbindung ist über die meisten E-Mail-Marketing-Tools problemlos möglich.
Sie haben eine Strategie und Ihre E-Mail-Marketing-Ziele festgelegt? Dann hilft Ihnen ein professionelles Tool, mit dem Sie Ihre Marketing-E-Mails und Transaktion-E-Mails versenden können.
Nehmen Sie sich genug Zeit, um die Funktionen und Preise der Anbieter zu vergleichen. Nur so finden Sie ein Tool, das Ihre Anforderungen erfüllt und zu Ihrem Budget passt.
Im Detail sind die Anforderungen an ein Tool immer auch abhängig von Ihren Zielen und den technischen Voraussetzungen – also von den Systemen, an die Sie Ihr E-Mail-Marketing-Tool anbinden möchten. Grundsätzlich sollte ein professioneller Anbieter aber folgende Punkte erfüllen:
Haben Sie definiert, welche Voraussetzungen Ihre E-Mail-Marketing-Software mitbringen muss, können Sie Preise und Leistungen der verschiedenen Anbieter und Pakete miteinander vergleichen.
Viele Tools können Sie vorab in einer Demoversion testen, um einen Eindruck von den Möglichkeiten zu bekommen.
Wenn Sie sich für einen Anbieter entschieden haben: Testen Sie weiter! Sie werden vermutlich nicht auf Anhieb die perfekte Kampagne erstellen oder die optimale E-Mail verschicken.
Mit Hilfe von Tracking, Auswertungen und Tests finden Sie heraus, was Ihre Zielgruppe interessiert, welche E-Mails am häufigsten geöffnet und welche Links angeklickt werden. Denken Sie daran: Es ist ein Prozess!
Die Hauptsache ist, dass Sie den vielversprechenden Kanal E-Mail-Marketing für sich entdeckt haben und loslegen.
Dies ist eine aktualisierte Version des Blogposts „E-Mail-Marketing: Der große Grundlagen-Guide“, der von Jan Bernecke geschrieben und im November 2018 auf dem Mailjet-Blog veröffentlicht wurde.
The post E-Mail-Marketing: Grundlagen, Best Practices und Tipps appeared first on Mailjet: Email Delivery Service for Marketing & Developer Teams.
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