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Glossar
Sie finden den Marketingjargon verwirrend? Lesen Sie hier, was gängige Begriffe aus der E-Mail-Welt und dem digitalem Marketing bedeuten, und erfahren Sie mehr durch unsere verwandten Ressourcen.
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- A/B-Tests
A/B-Tests stellen eine Methode dar, um die Ergebnisse von zwei Versionen von etwas wie z. B. einem Websitedesign, einem App-Layout oder einer Marketing E-Mail zu vergleichen. Bei A/B-Tests werden zwei Versionen von einem Element getestet, z. B. unterschiedlich platzierte CTAs oder unterschiedliche Farben. Auf diese Weise können Designer und Entwickler anhand realer Daten ermitteln, welches Design besser abschneiden wird.
- Abmeldelink
Bei einem Abmeldelink handelt es sich um einen Link für Abonnementkündigung. In einer Marketing E-Mail können Benutzer weitere Nachrichten des Absenders auf unkomplizierte Weise abbestellen. Abmeldelinks sind unerlässlich, um Ihre Absender-Reputation zu schützen, die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu erhöhen und geltende Vorschriften einzuhalten.
- Absender-Reputation
Die Absender-Reputation ist eine Einstufung durch E-Mail-Anbieter von Unternehmen, die E-Mails an Abonnenten versenden. Von dieser Reputation hängt ab, ob eine E-Mail den Posteingang eines Abonnenten erreicht, da E-Mail-Anbieter sehr darauf bedacht sind, Spam herauszufiltern. Die E-Mail-Anbieter legen eine E-Mail je nach Reputation des Absenders im Posteingang oder im Spam-Ordner ab, damit der Posteingang "sauber" bleibt und keine unerwünschten Nachrichten enthält.
- Affiliate-Marketing
Beim Affiliate-Marketing bewerben Personen außerhalb eines Unternehmens die Produkte oder Dienstleistungen dieses Unternehmens und erhalten für jeden Verkauf eine Provision. Die Provisionen werden bei Pay-per-Sale-, Pay-per-Click-, Pay-per-Lead- und Pay-per-Install-Abschlüssen (pro Verkauf, Klick, Lead oder Installation) gezahlt. Da die Vergütung pro Transaktion erfolgt, verursachen Affiliates keine Vorabkosten und Unternehmen können ihre Mittel in andere wichtige Projekte investieren. Affiliate-Links steigern die Verkaufszahlen mit jeder Website und bringen Affiliate-Marketern unmittelbar Geld ein.
- B2B
Bei B2B-Transaktionen (Business-to-Business) verkauft ein Unternehmen Waren oder Dienstleistungen an ein anderes, damit dessen Tagesgeschäft reibungslos ablaufen kann. Dazu gehören Unternehmen wie SaaS-Anbieter (Software-As-A-Service), Lieferanten und Marketingagenturen. Das B2B-Modell sieht zwar nur Transaktionen zwischen Unternehmen vor und richtet sich nicht unmittelbar an Endverbraucher, die Beziehungen zu den Verbrauchern sind aber dennoch ein zentrales Element der Transaktion und bieten Unternehmen die Anreize zur Zusammenarbeit.
- B2C
B2C steht für "Business-to-Consumer" und bezeichnet Transaktionen zwischen Unternehmen und Kunden (oder Einzelpersonen). Dieses Modell ist speziell auf den Endverbraucher ausgerichtet. Die Transaktionen umfassen den Verkauf von Produkten in Läden und über E-Commerce-Websites bzw. von Inhalten über OTT-Plattformen (Over-the-Top).
- Bildblockierung
Bei der Bildblockierung blockieren E-Mail-Clients oder -Empfänger das Laden von Bildern in eine E-Mail. Bei E-Mail-Clients erfolgt dies häufig aus Sicherheitsgründen, während Abonnenten dadurch Bandbreite sparen möchten.
- Black Friday
Der Black Friday gibt jedes Jahr am Tag nach Thanksgiving den Startschuss für die Weihnachtseinkaufssaison. Zu diesem Anlass bieten viele Unternehmen Sonderangebote und Rabatte. Der Absatz an diesem Tag dient als Indikator für das Konsumklima und die allgemeine wirtschaftliche Lage des Landes.
- CAC (Customer Acquisition Cost), dt. Kundenakquisitionskosten)
Die Kundenakquisitionskosten sind die Kosten, die einem Unternehmen bei der Gewinnung eines Neukunden entstehen. Die CAC-Formel lautet:
- CPA (Kosten pro Handlung)
Das CPA-Modell (Cost per Action, Kosten pro Handlung) ist ein Kostenmodell für digitale Werbung, bei dem Werbetreibende für bestimmte Handlungen potenzieller Kunden zahlen. Zu diesen Handlungen zählt etwa auf eine Call-to-Action (CTA)-Schaltfläche klicken, einen Newsletter abonnieren oder einen Kauf tätigen. Die CPA werden berechnet, indem die Marketing-Gesamtausgaben eines bestimmten Zeitraums durch die Anzahl der gewonnenen Kunden geteilt werden. Hier ist die entsprechende Formel:
- Call-to-Action (CTA)
Mit einem Call-to-Action (CTA, Handlungsaufforderung) sollen Benutzer zu einer bestimmten Handlung bewegt werden, z. B. einen Newsletter abonnieren, Informationen anfordern oder ein Produkt kaufen. Dabei kommen Elemente wie Branding, Grafiken und Text zum Einsatz, und wenn ein Benutzer die gewünschte Handlung ausführt, steigert dies die Konversionsrate.
- Click-to-Open Rate (CTOR) / effektive Öffnungsrate
Die Click-to-Open Rate (CTOR) oder effektive Öffnungsrate ergibt den Prozentsatz der Empfänger, die eine Marketing-E-Mail geöffnet und auch einen Link darin angeklickt haben. Zur Berechnung wird die folgende Formel verwendet:
- Content Marketing
Beim Content Marketing werden Materialien wie Videos, Blogbeiträge und Infografiken verwendet, um eine Zielgruppe anzusprechen und sie zum Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zu bewegen. Es wird auch zum Aufbau von Markenbewusstsein eingesetzt. Dazu werden Nachrichten an potenzielle Kunden gesendet, um sie zu einem Kauf zu bewegen und zu treuen Kunden zu machen. Sind sie damit erfolgreich, bauen Unternehmen auf diese Weise langsam (aber sicher) ihren Kundenstamm auf.
- Content-Marketing-Strategie
Bei einer Content-Marketing-Strategie werden verschiedene Medienformate wie Videos, Podcasts und Blogs von einem Unternehmen eingesetzt, um seine Verkaufsziele zu erreichen und die Konversionsrate zu steigern. Dieser Content (dt. Inhalt) soll das Interesse wecken und potenzielle Kunden mit dem Unternehmen bekannt machen. Für eine gezielte Content-Marketing-Strategien müssen Unternehmen ihre Zielgruppe gründlich untersuchen und verstehen. Um ihre Strategien optimieren und die gewünschten Ergebnisse erzielen zu können, müssen sie aber zuerst über ein geeignetes Rahmenkonzept verfügen.
- Conversion
Eine Conversion findet statt, wenn der Empfänger einer Marketingnachricht einer Handlungsaufforderung (Call to Action, CTA) in E-Mails, bezahlter Werbung oder Social Media-Beiträgen folgt bzw. die gewünschte Handlung ausführt. E-Mail-Marketer können flexibel verschiedene Strategien wie Marktsegmentierung und Listenhygiene anwenden, um aus Leads treue Kunden zu machen (Conversion). Dies führt nicht nur zu höheren Verkaufszahlen, sondern trägt auch zur Kundenbindung bei.
- Copywriting
Beim Copywriting handelt es sich um eine Art von Marketinginhalt, der darauf abzielt, eine Zielgruppe zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Für die Bewerbung von Produkten oder Dienstleistungen beauftragen Unternehmen Werbetexter damit, knackige, eingängige Texte für Produktbeschreibungen, Marketingkanäle und Blogs zu verfassen.
- Cost per Mille (CPM), Tausend-Kontakt-Preis
Cost per Mille (CPM, dt. Tausend-Kontakt-Preis) steht für "Kosten pro Tausend" oder alternativ "Kosten pro 1 000 Impressionen". Diese Kennzahl bezieht sich auf die Ausgaben, die erforderlich sind, um 1 000 Werbeimpressionen auf einer Webseite zu erzielen. Sie hilft Marketern dabei, das für eine Kampagne erforderliche Budget und ihre Wirkung besser einzuschätzen.
- Customer Journey
Eine Customer Journey ("Kundenreise")bildet die Beteiligung und die Interaktionen eines Benutzers mit einem Unternehmen ab. Sie umfasst die Phasen Awareness (Aufmerksamkeit), Consideration (Erwägung), Kauf, Retention (Bindung) und Advocacy (Fürsprache).
- Dedizierte IP
Eine dedizierte IP-Adresse schützt das Netzwerk eines Unternehmens vor externen Bedrohungen. Sie verhindert, dass externe Akteure auf die Arbeit und die Inhalte eines E-Mail-Marketers zugreifen und dient als zusätzliche Sicherheitsebene. IP-Adressen bestehen aus einer Zahlenreihe und werden Computern zugewiesen, um sie in einem Netzwerk zu identifizieren. Mithilfe dieser Adressen können Computer untereinander kommunizieren.
- Die vier Ps des Marketings
Die "vier Ps" des Marketings – Product (Produktpolitik), Price (Preispolitik), Place (Distributionspolitik) und Promotion (Kommunikationspolitik) – sind primäre Faktoren bei der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen. Zusammen bilden sie den sog. Marketing-Mix. Unternehmen nutzen die "vier Ps" zur Erstellung eines Marketingplans, bevor sie ein Produkt auf den Markt bringen.
- Digitale Medien
Digitale Medien sind alle elektronischen Medien, welche die Erstellung, Anzeige und Verteilung von Inhalten erleichtern. Unternehmen nutzen digitale Medien, um Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, mit potenziellen und bestehenden Kunden zu kommunizieren und vieles mehr. Zu diesen Medien zählen Videos, Audio und statische Posts, die potenzielle Kunden eher ansprechen und durch die eher Neukunden gewonnen werden als durch geschriebene Inhalte.
- Digitales Marketing
Beim digitalen Marketing werden zur Vermarktung an eine Zielgruppe Online-Möglichkeiten wie Social Media, E-Mail-Marketing und Suchmaschinen genutzt. Um eine maximale Reichweite zu erzielen, decken Marketing-Kampagnen häufig alle digitalen Kanäle ab. Auf diese Weise können Unternehmen größere Zielgruppen erreichen, als dies bei traditioneller Werbung wie über Printmedien oder per Post der Fall ist.
- Direktmarketing
Das Direktmarketing hat zum Ziel, bestehende und potenzielle Kunden mithilfe von per Post versandten Materialien wie Postkarten, Flyern und Katalogen zu einem Kauf zu animieren. Wird es mit digitalen Marketingstrategien kombiniert, hilft das Direktmarketing, ein größeres Kundenspektrum zu erreichen und alle Verbrauchergruppen anzusprechen. Dabei wird auch ein bleibender Eindruck bei den Verbrauchern hinterlassen, das Unternehmen bleibt im Gedächtnis und das Markenbewusstsein wird gestärkt.
- Direktmarketing
Beim Direktmarketing ist die Werbung auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet mit dem Ziel, sie zu einer eindeutigen Handlung zu bewegen wie einen Newsletter abonnieren, einen Kauf tätigen oder eine Landing Page besuchen. Es ermöglicht Unternehmen, Cookies oder Tracking Pixel einzusetzen, die Daten wie Websitebesuche oder Abonnements erfassen, und die Ergebnisse zu analysieren. Anhand dieser Daten können Unternehmen den Erfolg ihrer Marketingmaßnahmen messen. E-Mail-Marketer optimieren dann ihre Direktmarketing-Strategien, um eine noch größere Zielgruppe zu erreichen und nach Möglichkeit den Kundenstamm zu erweitern.
- Direktwerbung
Bei der Direktwerbung (auch Postwurfsendung genannt) werden gedruckte Materialien wie Flyer, Postkarten und Kataloge per Post versendet, um die Empfänger über die Vorteile eines Produkts oder einer Dienstleistung zu informieren. Obwohl das digitale Marketing immer mehr an Bedeutung gewinnt, eignet sich die Direktwerbung hervorragend zur Förderung des Markenbewusstseins.
- Drip-Kampagne
Bei einer Drip-Kampagne gehört zum Drip-Marketing und hierbei wird automatisch eine Reihe aufeinanderfolgender E-Mails an Benutzer versendet, die eine bestimmte Handlung auf einer Website ausgeführt haben. Zu einer solchen Kampagne zählen Willkommensnachrichten, E-Mails zu abgebrochenen Käufen oder mit Rechnungen sowie Kundenservice-E-Mails.
- Dynamischer Content
Dynamischer Content (dt. dynamische Inhalte) ist eine Art von Webinhalt, der je nach Aktionen, Interessen oder Vorlieben eines Benutzers variiert. Meistens werden dafür Video-, Audio- und Textformate verwendet. Ob auf Websites oder in E-Mails, der Content wird an das Profil oder an den Zeitpunkt des Besuchs eines Benutzers angepasst, um ihm ein personalisiertes Benutzererlebnis zu bieten.
- E-Commerce
Als E-Commerce wird der Online-Kauf und -Verkauf von Produkten und Dienstleistungen bezeichnet. Wegen seiner wachsenden Beliebtheit haben zahlreiche Unternehmen zumindest einen Teil ihrer Geschäfte ins Internet verlegt und verkaufen Produkte über ihre Website bzw. über andere E-Commerce-Plattformen. Es stellt einen idealen Ausgangspunkt für Unternehmen dar, um mehr Kunden zu erreichen und ihre Marktpräsenz auszubauen.
- E-Mail-Betreffzeile
Die E-Mail-Betreffzeile ist das erste Textelement, das ein Empfänger von einer E-Mail im Posteingang sieht. Von ihr hängt es ab, ob eine E-Mail geöffnet oder nicht geöffnet wird. Es gibt viele Best Practices, die E-Mail-Marketer beim Verfassen von Betreffzeilen befolgen sollten, darunter Prägnanz, Fragen stellen und etwas ankündigen.
- E-Mail-Editor
Mit einem E-Mail-Editor können Marketer ohne großen Zeitaufwand ansprechende E-Mails erstellen. Er bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, Bildbearbeitung, eine Vorlagenbibliothek und viele weitere Funktionen. Diese Editoren ermöglichen außerdem Anpassungen für einzelne E-Mail-Clients wie Gmail und Outlook, da einige Clients bestimmte Elemente wie etwa große Grafiken nicht unterstützen.
- E-Mail-Fußzeile
Die E-Mail-Fußzeile befindet sich am unteren Ende einer E-Mail. Sie enthält in der Regel Kontakt- und rechtliche Informationen und bringt die Identität eines Unternehmens auf den Punkt. Fußzeilen sind häufig darauf ausgerichtet, den Gesamteindruck zu verstärken. Dazu werden etwa Grafiken direkt unter den Kontaktinformationen platziert, um z. B. Angebote oder Veranstaltungen hervorzuheben.
- E-Mail-Interaktionen
Eine E-Mail-Interaktion findet statt, wenn ein Benutzer mit den von einem Unternehmen gesendeten Inhalten interagiert. Dazu zählen das Öffnen einer E-Mail, sie zu lesen, einen Link darin anzuklicken oder der Kauf eines Produkts. Unternehmen können die E-Mail-Interaktionsrate verfolgen, um das Gesamtwachstum im Auge zu behalten und das Markenbewusstsein zu steigern.
- E-Mail-Kampagne
Eine E-Mail-Kampagne dient der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen an Abonnenten über E-Mails, die maßgeschneiderte Inhalte enthalten und möglichst zum richtigen Zeitpunkt (also genau dann, wenn Bedarf danach besteht) versendet werden. E-Mail-Marketingkampagnen dienen nicht nur dazu, die Empfänger zu informieren und zu einer bestimmten Handlung zu bewegen, sondern auch zur Pflege bestehender Kundenbeziehungen und zur Stärkung der Kundenbindung. Sie helfen Unternehmen mit Marketingkennzahlen wie Öffnungsrate, Klickrate, effektiver Klickrate und Konversionsrate, zukünftige Nachrichten zu optimieren.
- E-Mail-Layout
Das E-Mail-Layout bestimmt das allgemeine Erscheinungsbild und die Gliederung einer Marketing-E-Mail. Es enthält eine Überschrift, den Textkörper, eine CTA-Schaltfläche und eine Schlussfolgerung oder ein Schlusswort. Im HTML-Format (HyperText Markup Language) besteht es aus Zeilen, Spalten und Tabellen. E-Mail-Marketer können diese Elemente anpassen, um ihre Nachrichten auf die Identität und Ziele des Unternehmens zuzuschneiden und potenzielle Kunden zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Der gestalterische Fokus einer E-Mail hängt von ihrem Ziel ab. E-Mails zu abgebrochenen Käufen z. B. haben ein anderes Layout als Newsletter über neue Produkte.
- E-Mail-Leadgenerierung
Bei der E-Mail-Leadgenerierung werden die Daten potentieller Käufer über ein Anmeldeformular in einer E-Mail gesammelt. Dadurch können Unternehmen Daten wie Kontaktinformationen und Namen sammeln. Zur Generierung von Leads enthalten solche E-Mails eine ansprechende Betreffzeile, eine klare Botschaft, eine motivierende Handlungsaufforderung (Call to Action, CTA) und Links zu Social Media-Kanälen.
- E-Mail-Leads
E-Mail-Leads sind Personen, die einem Unternehmen ihre Kontaktinformationen bereitgestellt haben. In der Regel erfolgt dies über ein Opt-in-Formular. E-Mail-Marketing-Profis mit einer umfangreichen Liste an E-Mail-Leads pflegen die Beziehung zu potentiellen Kunden über einen längeren Zeitraum und führen sie durch die einzelnen Touchpoints der Customer Journey. Dies ist ein wirksames Vorgehen, um Neukunden zu gewinnen und sie zu treuen Käufern zu machen.
- E-Mail-Liste
Eine E-Mail-Liste enthält die Kontakte, an die Unternehmen Marketingmaterial senden. Unternehmen sollten ihre E-Mail-Listen laufend erweitern und sie regelmäßig bereinigen, also inaktive Kontakte daraus entfernen, um die Reichweite ihrer Marketing-Kampagnen zu erhöhen. Da das E-Mail-Marketing einen hohen ROI (Return on Investment) abwirft, spielt eine solide E-Mail-Liste hier eine zentrale Rolle. Was es immer zu beachten gilt: Kaufen Sie niemals eine E-Mail-Liste, da dies weder E-Mail-Best Practices entspricht noch bei E-Mail-Anbietern gut ankommt.
- E-Mail-Marketing
Beim E-Mail-Marketing werden zur Bewerbung der Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens und zur Stärkung des Markenbewusstseins E-Mails eingesetzt. Diese Nachrichten sind an Gruppen von Personen gerichtet, die in der Regel derselben Zielgruppe angehören, und dienen dem Versand von Werbebotschaften. Eine gute E-Mail-Marketingstrategie kann zu einer markanten Umsatzsteigerung führen und Neukunden zu treuen Fürsprechern für das Unternehmen machen.
- E-Mail-Müdigkeit
E-Mail-Müdigkeit ist der Grund, warum Abonnenten nicht mehr mit Ihren Marketing E-Mails interagieren, was zu geringeren Öffnungs- und Klickraten und weniger Website-Besuchen führt. Sie kann auf irrelevante Inhalte, zu häufige E-Mails oder auf geänderte Interessen eines Abonnenten zurückzuführen sein. Zur Vermeidung von E-Mail-Müdigkeit müssen E-Mail-Marketer eine penible Listenhygiene betreiben.
- E-Mail-Personalisierung
Durch die E-Mail-Personalisierung erhalten Marketing-E-Mails einen persönlicheren Charakter. Dazu werden Benutzermerkmale wie Name, Geschlecht und Standort verwendet, um zu vermeiden, dass die versendeten Nachrichten distanziert und anonym wirken. Die Personalisierung führt zu höheren Öffnungs- und Klickraten und stärkt gleichzeitig die Kundenbeziehung.
- E-Mail-Vorlage
Eine E-Mail-Vorlage vereinfacht das Erstellen ansprechender Marketing-E-Mails durch ein gegliedertes E-Mail-Muster, das Absender nur noch an ihre Anforderungen anpassen müssen. Anstatt Stunden damit zu verbringen, eine Vorlage zu erstellen, die auf verschiedenen Geräten geladen wird und optisch ansprechend ist, verwenden Marketer eine HTML-E-Mail-Vorlage, die diese Kriterien bereits erfüllt, und sparen dadurch Zeit, Geld und Ressourcen.
- Echtzeit-Zusammenarbeit
Bei der Echtzeit-Zusammenarbeit arbeiten mehrere Personen mithilfe von Softwareanwendungen zusammen. Dadurch werden Projektabläufe gestrafft und Teammitglieder können einen wesentlicheren Beitrag leisten, da sie Projekte zeitgleich von überall einsehen und bearbeiten können. Sie können aktuelle Informationen in Echtzeit in Videokonferenzen oder mittels Dateifreigabe weitergeben, was eine raschere Entscheidungsfindung und Lösung von Problemen ermöglicht.
- Eine Mailingliste erstellen
Eine Mailingliste ist eine Liste der E-Mail-Adressen von Abonnenten, die Marketingnachrichten erhalten. Diese E-Mail-Adressen werden während des Besuchs oder der Nutzung einer Website gesammelt. Auf diese Weise können Unternehmen mit den Abonnenten interagieren, ganz gleich, wo sie sich entlang der Customer Journey befinden, und sie auf dem Laufenden halten.
- Featured Snippet
Ein Featured oder hervorgehobenes Snippet ist ein Textausschnitt aus einer Webseite, der ganz oben auf der Google-Suchergebnisseite angezeigt wird. Damit soll Benutzern eine schnelle Antwort auf ihre Suchanfrage gegeben werden. Die Snippets können in Form einer Tabelle, eines Definitionsfelds, einer geordneten oder ungeordneten Liste dargestellt werden.
- Geteilte IP-Adresse
Eine geteilte IP-Adresse (Internet Protocol) ist eine Reihe von Zahlen, die mehreren Domains zugewiesen ist. "mailjet.com" könnte zum Beispiel eine einzelne IP-Adresse (eine sog. dedizierte IP) haben, "mailjet.ca", "mailjet.uk" und "mailjet.com" könnten sich hingegen die selbe geteilte IP-Adresse teilen.
- Go-to-Market-Strategie (GTM)
Eine Go-to-Market-Strategie (GTM) ist ein Markteinführungsplan für ein Produkt, bei dem Faktoren wie Zielgruppe, Mitbewerber und Timing berücksichtigt werden. Zu einer wirksamen Strategie gehört eine sorgfältige Planung, um eine schwache Performance zu vermeiden und die gesteckten Verkaufsziele zu erreichen. Eine solche Strategie ist besonders effektiv für Startups, da sie ihnen dabei hilft, in die Gänge zu kommen.
- Google My Business
Mit Google My Business können Firmeninhaber ihre Google Business-Profile verwalten, welche sie mit wenigen Klicks und einigen Angaben wie Firmenname, Standort, Kontaktinformationen, Adresse und angebotenen Produkten/Dienstleistungen erstellen können. Nachdem das Google Business-Konto eingerichtet wurde und aktiv ist, wird das Unternehmen auf Google Maps und in Google-Suchen angezeigt, wodurch dessen Sichtbarkeit für potenzielle Kunden erhöht wird. Unternehmen können ihre Profile durch ein Design, Farben und ihr Logo anpassen. Sie können außerdem spezifische Keywords hinzufügen, um ihr Ranking auf der Ergebnisseite der Suchmaschine zu verbessern, was wiederum die Anzahl potenzieller Besucher ihrer Website erhöht.
- Google Search Console
Die Google Search Console ist ein kostenloses Tool, mit dem Website-Besitzer Traffic-Statistiken einsehen und ihre Websites dann entsprechend optimieren können. Die Console liefert wichtige Daten wie etwa zu den Suchanfragen und Seiten mit dem meisten Traffic, der Websiteperformance auf Mobilgeräten, zu Verweisen von anderen Domains sowie umfangreiche Informationen zu Suchergebnissen.
- Hero image
Ein Hero image (manchmal auch als Hero Header bezeichnet) ist ein großes Bild-Banner ganz oben auf einer Website. Es dient als Einführung sowohl der Website als auch für das Unternehmen.
- IP aufwärmen
Beim Aufwärmen von IPs werden E-Mails von einer neuen IP-Adresse versendet, um das Vertrauen von E-Mail-Anbietern zu gewinnen und um zu verhindern, dass die Adresse auf eine ISP-Blocklist (Inbox Service Provider, E-Mail-Anbieter) gesetzt wird. Eine Kampagne zum IP-Aufwärmen startet mit einem langsamen Versandtempo, das nach und nach gesteigert wird, um gegenüber ISPs die Rechtmäßigkeit des Versands zu demonstrieren und eine gute Absender-Reputation zu erzielen.
- Inbound-Marketing
Beim Inbound-Marketing werden zielgruppenspezifische Inhalte wie Social Media-Postings, Blogartikel und Webseiten genutzt, um potenzielle Kunden zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Diese Inhalte werden auf die Zielgruppe zugeschnitten, Unternehmen legen hier den Schwerpunkt also mehr auf das, was ihre Abonnenten wünschen als auf die Eigenwerbung.
- Integrierter Marketingplan
Ein integrierter Marketingplan dient dazu, Verbrauchern die Markenidentität eines Unternehmens über E-Mails, Social Media, Packaging (Logo bzw. Farben) und Printmedien zu vermitteln, um einen Wiedererkennungseffekt zu erzielen. Ein solcher Plan umfasst das Definieren der Unternehmensziele, das Festlegen von Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs), das Bestimmen der Käufer-Persona und die Auswahl der Marketingkanäle.
- Integriertes Marketing
Beim integrierten Marketing geht es darum, die Werbemaßnahmen und -anzeigen eines Unternehmens über mehrere Kommunikationskanäle hinweg zu vereinheitlichen. Das Ziel ist es, dass Kunden ein Unternehmen dank einheitlichem Messaging leicht wiedererkennen.
- KPI
Mit einem KPI (Key Performance Indicator, dt. Leistungskennzahl oder wichtiger Leistungsindikator) wird der Fortschritt eines Unternehmens bei der Erreichung bestimmter Ziele wie Umsatz, Gewinnspanne, Mitarbeiterzufriedenheit, Kundenzufriedenheit usw. gemessen. Einige dieser Kennzahlen messen nur die Geschäftsleistung, während bei anderen individuelle und abteilungsspezifische Statistiken analysiert werden.
- Keyword
Ein Keyword ist ein Wort oder eine Wortgruppe auf einer Webseite, das bzw. die mit jenen Wörtern (Suchbegriffen) übereinstimmen, die ein Nutzer in eine Suchmaschine eingegeben hat. Keyword-Recherchen sind ein wesentliches Element jeder SEO-Strategie. Durch die Suche nach oft genutzten Suchbegriffen können Unternehmen relevante Keywords identifizieren, die zu ihrer Markenidentität und ihrem Angebot passen. Mit diesen können sie ihr Ranking auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) verbessern und dadurch neue Abonnenten durch organischen Traffic gewinnen.
- Klartext-E-Mail
Eine Klartext-E-Mail (reine Text E-Mail) besteht nur aus Text, ohne bestimmte Schriftarten und -stile oder Grafiken. E-Mails dieser Art sind zwar visuell nicht so ansprechend wie HTML-Nachrichten, in einer E-Mail-Marketingstrategie spielen sie aber nach wie vor eine wichtige Rolle. Wenn ein Unternehmen eine HTML-Marketing-E-Mail versendet, wird oft gleichzeitig auch eine Klartext-Version davon über das MIME-Protokoll (Multipurpose Internet Mail Extensions) versendet, um Spamfilter zu vermeiden.
- Kontaktformular
Ein Kontaktformular ist ein kurzer Fragebogen auf einer Website, über den Kunden auf einfache Weise mit einem Unternehmen Kontakt aufnehmen können. Wenn ein Benutzer ein Kontaktformular absendet, wird dem Unternehmen eine E-Mail-Benachrichtigung gesendet (in der Regel an einen eigenen Posteingang). Auf diese Weise können Unternehmen allgemeine Kundenanfragen über Kontaktformulare herausfiltern und so den Posteingang des Kundensupports entlasten.
- Konversionsrate
Die Konversionsrate ist der Anteil der Nutzer in Prozent, welche eine gewünschte Handlung auf einer Website ausgeführt haben. Sie wird in Prozent ausgedrückt und ergibt sich durch das Teilen der Gesamtzahl der Nutzer, die z. B. einen Kauf getätigt haben, durch die Gesamtzahl der Websitebesuche, multipliziert mit 100. Hier ist die entsprechende Formel:
- Kundendatenplattform
Eine Kundendatenplattform ist eine gebündelte Software, die eine zentrale Kundendatenbank erstellt. Sie erstellt auch Kundenprofile mit Statistiken aus verschiedenen Quellen, z. B. Social Media- und E-Mail-Aktivitäten, E-Commerce, Webformularen und Transaktionssystemen. Marketing-, Vertriebs- und Produktteams können damit die Interaktionsraten verschiedener Zielgruppensegmente und die Kampagnenleistung messen.
- LDAP
LDAP steht für Lightweight Directory Access Protocol. Dieses Protokoll ermöglicht es Benutzern, Informationen zu Personen, Unternehmen, Geräten und Dateien in einem öffentlichen Netzwerk oder einem privaten Intranet zu finden. Unternehmen verwenden Verzeichnisse zum Speichern von Informationen wie E-Mail-Adressen, Benutzernamen und Kennwörter, und LDAP hilft, auf diese Daten zuzugreifen und sie zu verwalten.
- Landing Page
Eine Landing Page (oft auch Landingpage geschrieben) ist eine für sich stehende Webseite, die Teil einer Marketing-Kampagne ist. Besucher landen auf dieser Seite, wenn sie einen Link in einer E-Mail, in einem Social Media-Beitrag oder in Suchmaschinenergebnissen anklicken. Sie ist sehr spezifisch und enthält zur Förderung von Conversions eine nCall-to-Action-Button. Die Call-to-Action-Schaltfläche fordert einen Empfänger in der Regel dazu auf, einen Newsletter zu abonnieren, ein Produkt zu kaufen oder weitere Informationen über ein Unternehmen zu lesen.
- Lead-Scoring
Beim Lead Scoring wird der Wert von Leads oder potenziellen Kunden ermittelt, indem ihr Verhalten im Zusammenhang mit ihrem Interesse an bestimmten Produkten oder Dienstleistungen bewertet wird. Dies ermöglicht es Unternehmen, wirksamere Marketing-Kampagnen zu erstellen, mit denen sie nur interessierte Empfänger ansprechen, und so den Gesamtumsatz und die Konversionsrate zu steigern.
- Lifecycle-Marketing
Beim Lifecycle-Marketing (dt. Lebenszyklus-Marketing) werden Nachrichten darauf ausgerichtet, dass an jedem Touchpoint auf der Customer Journey eines Kunden eine Interaktion mit ihm stattfindet. Es umfasst sechs Phasen: Aufmerksamkeit, Interaktion, Abwägung, Kauf, Unterstützung und Treue. Unternehmen sollten die Kundenbeziehung in jeder dieser Phasen pflegen und dem Kunden das bieten, was er braucht. Auf diese Weise verbessern sie ihren Return on Investment (ROI).
- Listbroker
Ein Listbroker ist eine Einzelperson oder ein Unternehmen, die bzw. das eine Liste potenzieller Kunden mit deren Namen und Kontaktdaten führt. Broker verkaufen diese Listen an Unternehmen, die eine Marketing-Kampagne starten möchten, und ermöglichen es Ihnen so, eine größtmögliche Zahl von Empfängern zu erreichen und für sich zu gewinnen.
- Listensegmentierung
Bei der Listensegmentierung werden E-Mail-Listen anhand von Aspekten wie Benutzerinteressen und demografische Merkmale unterteilt mit dem Ziel, den Empfängern relevantere Inhalte zu bieten. Dadurch kann das E-Mail-Marketing auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten werden, anstatt einen unpersönlichen Massen-E-Mail-Ansatz zu verwenden. Der Zweck segmentierter Kampagnen besteht darin, den Empfängern Inhalte zu senden, die sie auch wirklich interessieren, und das zum richtigen Zeitpunkt.
- MJML
MJML (Mailjet Markup Language) ist eine Open Source-Methode zum Kodieren responsiver E-Mails. Durch die leicht verständliche Syntax erleichtert es MJML, E-Mails zu kodieren, die auf allen Geräten dargestellt werden können, von Laptops über Tablets bis hin zu Smartphones. Dies gibt E-Mail-Marketern die Gewissheit, dass ihre Marketing-Nachrichten auf den Geräten der Empfänger problemlos geladen und angezeigt werden.
- Marken-E-Mail
Eine Marken-E-Mail vermittelt durch Logos, Designelemente und Social Media-Konten die Persönlichkeit und die Werte Ihres Unternehmens. Diese E-Mails bieten Ihren Abonnenten die Möglichkeit, mit Ihrem Unternehmen in Kontakt zu treten und einen Kauf zu tätigen. Sie sind ideal für die Umsatzsteigerung und um Kundenbindung. Einheitliche Inhalte erleichtern es Ihre Kunden außerdem, Ihr Unternehmen wiederzuerkennen.
- Markenbotschafter
Ein Markenbotschafter ist das "Gesicht" eines Unternehmens. Er wird von Unternehmen engagiert, um Produkte oder Dienstleistungen über Mundpropaganda und Influencer- oder Online-Marketing zu bewerben. In der Regel handelt es sich um prominente Persönlichkeiten mit einem starken Netzwerk, sehr vielen Followern und einem seriösen öffentlichen Image. Markenbotschafter nehmen häufig an Produktpräsentationen und Firmenevents teil, veröffentlichen Rezensionen zu einem neuen Produkt und erstellten ansprechende Inhalte, um es zu bewerben.
- Markenidentität
Die Markenidentität ist der Gesamteindruck, den ein Unternehmen hinsichtlich seiner Persönlichkeit, Werte, Brand Voice und Alleinstellungsmerkmale (USP, Unique Selling Point) vermittelt. Beim Markenidentitätsdesign werden Elemente wie Logos, Webseiten, Packaging und mehr verwendet, um Brand Voice und Charakter eines Unternehmens zu transportieren. Die Markenidentität wird häufig mit dem Markenimage verwechselt, womit aber der Gesamteindruck eines Unternehmens bei den Verbrauchern bezeichnet wird. Bei der Markenidentität geht es hingegen um die Merkmale, die ein Unternehmen von sich vermitteln möchte.
- Marketing Automation-Plattform (MAP)
Eine Marketing Automation-Plattform (MAP) ist eine zentralisierte Plattform, die das Erstellen, Gestalten und Planen von Content erleichtert. Diese Software nimmt Marketern monotone Tätigkeiten ab, was Zeiteinsparung und höhere Produktivität mit sich bringt. Sie kann etwa für Drip-Kampagnen, E-Mail-Angebote, CRM-Aktualisierungen, SMS und vieles mehr genutzt werden. Beim Vergleich von MAPs sollten E-Mail-Marketer die voraussichtlichen Kosten und ihre besonderen Anforderungen berücksichtigen.
- Marketing-E-Mail
Marketing E-Mails sind elektronische Nachrichten, mit denen ein Unternehmen seine Produkte und Dienstleistungen bewirbt. Sie bieten nicht nur eine ideale Plattform, und Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern, sondern eignen sich auch hervorragend für die Verwaltung von Kundenbeziehungen. Eine CRM-Software (Customer Relationship Management) und Marketing-E-Mails ergänzen sich perfekt. Die Software erfasst Daten zu potenziellen und bestehenden Kunden, und Marketingfachleute nutzen diese Daten für die Automatisierung oder die Erstellung von Marketing-E-Mails, um diese Kunden zu Käufern zu machen.
- Marketing-Mix
Ein Marketing-Mix ist eine Kombination von Strategien, die Unternehmen nutzen, um sich von Mitbewerbern abzuheben. Dieser Mix setzt sich aus den "vier Ps" des Marketings zusammen: Product (Produktpolitik), Price (Preispolitik), Place (Distributionspolitik) und Promotion (Kommunikationspolitik). Mithilfe dieser Strategien können Unternehmen bestimmen, wie sie das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt bringen können, um einen maximalen Gewinn zu erzielen.
- Marketinganalyse
Bei der Marketinganalyse werden Kennzahlen und Daten zu den Ergebnissen einer Marketingstrategie untersucht. Sie umfasst Unified Marketing Measurement (UMM), Mediamix-Modelle (MMM) und Multi-Touch-Attribution (MTA), mit denen Unternehmen ihre Kennzahlen ermitteln, um datengestützte Entscheidungen zur Erhöhung ihres Marktanteils und für den Geschäftsausbau zu treffen.
- Marketingbudget
Ein Marketingbudget ist die Geldsumme, die ein Unternehmen für Marketingaktivitäten in einem bestimmten Zeitraum bereitstellt. Es umfasst in der Regel die Ausgaben für das Marketingteam selbst, für Domainregistrierungen, Automatisierungstools, gesponserte Webinhalte sowie für erforderliche Software oder andere Ressourcen.
- Marketingmaterialien
Zu den Marketingmaterialien zählen sämtliche Materialien, die für eine Werbekampagne erstellt und eingesetzt werden. Bei den meisten Kampagnen werden zur Bewerbung der Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens verschiedene Medienkanäle genutzt. Durch die Nutzung verschiedener Methoden wird die Reichweite der Marketingbemühungen eines Unternehmens vergrößert, da auf diese Weise so viele Zielgruppenmitglieder wie möglich erreicht werden. Unternehmen sollten mithilfe einer Checkliste für Marketingmaterialien dafür sorgen, dass eine Kampagne auch wirklich jedes Mitglied ihrer Zielgruppe anspricht. Dazu können etwa Social Media, E-Mail-Marketing, Printmedien, eine Landing Page oder ein Blog verwendet werden.
- Marktanteil
Der Marktanteil ist der Prozentsatz des Gesamtumsatzes in einer Branche, den ein bestimmtes Unternehmen erzielt hat. Zu dessen Berechnung wird der Umsatz eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum durch den Gesamtumsatz der entsprechenden Branche im selben Zeitraum geteilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert. Hier ist die entsprechende Formel:
- Multichannel-Marketing
Beim Multichannel-Marketing werden verschiedene Kanäle wie Direktwerbung, Social Media und E-Mails genutzt, um mit Kunden in Kontakt zu treten und sie über die Vorteile eines Produkts oder einer Dienstleistung zu informieren. Diesen gemischten Ansatz nutzen Unternehmen, um mehr Menschen zu erreichen, ihr Markenbewusstsein zu erhöhen und die Konversionsraten zu steigern.
- Newsletter
E-Mail-Newsletter werden für die Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens, zur Umsatzsteigerung und zum Aufbau des Markenbewusstseins genutzt. Sie eignen sich auch sehr gut zur Pflege von Kundenbeziehungen.
- Nonprofit Marketing
Das Nonprofit Marketing umfasst Taktiken wie E-Mail-Marketing, Content Marketing und Social Media, um Menschen zum Spenden zu bewegen. Gemeinnützige Organisationen nutzen diese Marketingtaktiken, um Mitglieder oder Freiwillige zu werben. Auf diese Weise können sie sich für ihre Sache einsetzen und auf eine bessere Zukunft hinarbeiten.
- Nurture-E-Mail
Eine Nurture-E-Mail wird an bestimmte Empfänger auf der Grundlage ihres Verhaltens im Hinblick auf ein Produkt gesendet. Dabei werden sie über die Vorteile des Produkts informiert und entlang ihrer persönlichen Customer Journey begleitet, um sie zum Kauf des Produkts anzuregen. Nurture-E-Mails eignen sich auch dazu, Kundenbeziehungen und Kundentreue aufrechtzuerhalten und zu verbessern. Dazu werden etwa regelmäßig Nachrichten zur Erinnerung an das Unternehmen und seine Produkte versendet.
- Omnichannel-Marketing
Beim Omnichannel-Marketing versucht ein Unternehmen, bestehende und potenzielle Kunden über alle Kanäle zu erreichen, auf denen es präsent ist. So kann es eine einheitliche Botschaft vermitteln, was es erleichtert, neue Leads und Conversions zu generieren.
- Onboarding-E-Mail
Mit Onboarding-E-Mails, die oft als eine Serie versendet werden, werden neue Abonnenten willkommen geheißen, um eine positive Beziehung aufzubauen und die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens zu bewerben. Sie sind ideal, um potenzielle Kunden ausführlicher über Ihr Unternehmen zu informieren.
- Pay-per-Click (PPC), Klickvergütung
Pay-per-Click (PPC), in Deutschland auch "Klickvergütung" genannt, ist eine Form der Werbung, bei der Unternehmen eine Gebühr zahlen, um auf einer SERP (Suchmaschinen-Ergebnisseite) zu erscheinen, wenn ein Benutzer ein bestimmtes Keyword in die Suchmaske eingibt. PPC-Werbung hilft Unternehmen, sich auf den Ergebnisseiten abzuheben, mehr Benutzer auf ihre Website zu locken und neue Kunden zu gewinnen.
- Persona/Buyer Persona
Eine Buyer Persona (dt. Käuferpersönlichkeit) ist eine Zusammenfassung der Merkmale von Personen, die einen Zielmarkt repräsentieren. Unternehmen führen Recherchen zur Bestimmung der Arten von Buyer Personas durch, um ihre Produkte und Marketingmaterialien – von Social Media-Beiträgen bis hin zu Marketing-Kampagnen – besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden abzustimmen. Während eine Buyer Persona an einem Produkt mit allem Drum und Dran interessiert ist und bereit ist, mehr zu bezahlen, könnte eine andere nach etwas suchen, das weniger kostet und nur grundlegende Funktionen bietet.
- Personalisiertes Marketing
Beim personalisierten Marketing wird die Kommunikation mit einem Empfänger durch die Verwendung persönlicher Informationen wie Name, Geschlecht, Alter, Standort oder Interessen optimiert. Personalisierte E-Mails schaffen eine Verbindung zu den Empfängern und sorgen für langfristige Kundenbeziehungen und -treue. Dadurch wird der Return on Investment (ROI) eines Unternehmens gesteigert.
- Posteingang
Der Posteingang ist der Ort, an dem Benutzer erhaltene E-Mails sehen, öffnen und speichern. E-Mail-Clients wie Gmail oder Outlook bieten nützliche Funktionen wie etwa die Möglichkeit, Unterhaltungen stumm zu schalten, wichtige Nachrichten zu archivieren und E-Mails eine Zeit lang in den Schlummermodus zu versetzen. Mithilfe dieser Funktionen können die Benutzer ihre Posteingänge bereinigen und Nachrichten ordnen.
- Preference Center (Verwaltung von Präferenzen)
Ein Preference Center ist eine Seite einer Website, auf der Empfänger auswählen können, wie oft und welche Nachrichten und Mitteilungen sie von einem Unternehmen erhalten möchten. Einige Unternehmen fügen der Fußzeile ihrer E-Mails einen Link zu ihrem Preference Center hinzu, um es für ihre Abonnenten leicht zugänglich zu machen. Durch die Auswahl der gewünschten Mitteilungen können die Empfänger vermeiden, laufend Spam-E-Mails zu erhalten.
- Pressemeldung
Eine Pressemeldung ist ein offizielles Dokument, mit dem Unternehmen und Konzerne die Öffentlichkeit und die Medien über wichtige Ereignisse wie etwa neue Produkte oder Dienstleistungen informieren. Pressemeldungen werden in der Regel von der PR-Abteilung eines Unternehmens herausgegeben.
- Produktlebenszyklus
Der Produktlebenszyklus bezeichnet die Zeitspanne zwischen der Markteinführung und dem Marktaustritt eines Produkts. Er umfasst vier Phasen: Einführung, Wachstum, Reife und Rückgang. Diese Phasen werden von Unternehmen bei Entscheidungen hinsichtlich Preisanpassungen, Optimierungen und Werbebudgets analysiert.
- Produktpositionierung
Bei der Produktpositionierung handelt es sich um eine Marketingtechnik, bei der die Vorteile und Vorzüge eines Produkts einer bestimmten Zielgruppe über Social Media- und E-Mail-Marketingkampagnen vermittelt werden. Unternehmen konzentrieren sich dabei auf ganz bestimmte Kundengruppen. Dazu führen sie Marktuntersuchungen durch und werten die Ergebnisse aus. Um die gewünschte Zielgruppe zu erreichen, nutzen Unternehmen auch ein Rahmenkonzept für die schrittweise Produktpositionierung. Dieses umfasst die Ermittlung der Zielgruppe, die Untersuchung von Markt und Mitbewerbern und die Entwicklung einer Positionierungsstrategie.
- Progressive Profiling
Das Progressive Profiling ist, wie der Name schon sagt, eine Technik, bei der Unternehmen auf der Grundlage der Produkte, mit denen Verbraucher interagieren, schrittweise spezifische Verbraucherprofile erstellen, um engere Beziehungen zu diesen Personen aufzubauen.
- Psychografische Merkmale
Zu den psychografischen Merkmalen gehören charakteristische kognitive und psychologische Merkmale eines Kunden wie Ideale, Ziele und Einstellung, durch die sich ein umfassendes Bild seiner Persönlichkeit ergibt. Dies hilft E-Mail-Marketern, ein tieferes Verständnis der einmaligen Identitäten, Anschauungen und Bedürfnisse von Kunden zu erlangen und mithilfe dieser Erkenntnisse Inhalte und CTAs besser zu personalisieren. Auf diese Weise können sie bei den Empfängern ein Gefühl der Exklusivität wecken, sie dadurch zu einem Kauf bewegen und zu treuen Kunden machen.
- RSS-Feed
Ein RSS-Feed (Really Simple Syndication) ist ein Web-Feed, der Details wie Inhaltskurzdarstellung, Datum und Autor zu allen Inhalten speichert, die ein Benutzer abonniert hat. Der Feed ist eine Art Inventar, das es Besuchern ermöglicht, ältere Inhalte anzuzeigen, und wird in der Regel für Blogs oder Nachrichten-Feeds wie etwa den Podcast "The Daily" des New York Times genutzt.
- RSS-Kampagne
Eine RSS-Kampagne (Really Simple Syndication) ermöglicht Unternehmen den automatisierten Versand von Newslettern, die Links zu kürzlich veröffentlichten Inhalten wie Blogartikel oder andere Beiträge sowie wichtige Neuigkeiten zum Unternehmen enthalten. Wenn ein neuer Beitrag oder Artikel veröffentlicht wird, wird der Newsletter automatisch mit der vom Marketer gewählten Frequenz versendet. Diese Unternehmensnachrichten werden über eine Liste der RSS-Feed-Abonnenten des Unternehmens versendet.
- Referral
Beim Referral-Marketing (auch "Empfehlungsmarketing" genannt) geht es darum, die Verkaufszahlen mithilfe von Kundenempfehlungen und -unterhaltungen zu steigern. Durch diese "Mundpropaganda" werden die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens bekannt gemacht. Hierbei handelt es sich um eine kostengünstige Möglichkeit, Konversionsrate und Markenbewusstsein zu steigern und die gesteckten Verkaufsziele zu erreichen.
- Remarketing-Tag
Ein Remarketing-Tag ermöglicht es den Google-Anzeigen eines Unternehmens, potenziellen Kunden während des Surfens im Internet zu "folgen". Hierfür wird ein kleines Code-Snippet auf einer Website verwendet, das diese Nutzer zu einer "Remarketing-Liste" hinzufügt, um ihnen dieselbe Werbung erneut anzuzeigen. Den Nutzern wird dieselbe Anzeige angezeigt, wenn sie eine Website besuchen, die ein Google-Werbenetzwerk nutzt.
- SMART-Ziele
SMART-Ziele beschreiben detailliert, wie Ziele erreicht werden können. Das Akronym steht für "Specific, Measurable, Achievable, Relevant, Time-bound" (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden).
- SMS-Werbung
Bei der SMS-Werbung (Short Message Service, Kurznachrichtendienst) werden Marketingnachrichten per SMS an potenzielle Kunden gesendet. Dabei kann es sich etwa um Willkommensnachrichten, aktuelle Statusinformationen, Prüfcodes oder Buchungsbestätigungen handeln. Dies kann ein besonders wirksames Marketinginstrument sein, da die Empfänger ihr Handy so gut wie immer dabei haben.
- Segmentierung
Bei der Segmentierung wird eine Zielgruppe oder eine Gruppe von Leads anhand bestimmter Merkmale wie Alter, Standort, Geschlecht und Interessen in kleinere Gruppen unterteilt. Auf diese Weise können E-Mail-Marketer die jeweils interessierten Empfänger gezielt ansprechen und so die Konversionsraten steigern. Dies ist eine ideale Methode, um das Markenimage zu stärken und die Einzigartigkeit von Markenidentität und Produkten zu unterstreichen. Die Marktsegmentierung kann in fünf größere Kategorien unterteilt werden: demografisch, geografisch, psychografisch, firmografisch und verhaltensbezogen.
- Serienbrief erstellen
Mithilfe der Serienbrieffunktion werden in einer Datenbank gespeicherte Empfängernamen und -adressen zum Bedrucken von Etiketten, Briefen, Namensschildern und Umschlägen verwendet. Für einen Serienbrief benötigt der Absender zunächst ein Microsoft Word-Dokument sowie ein Adressenverzeichnis, welches in der Regel im Excel-Format vorliegt. In Microsoft Word gibt es einen Assistenten für die Serienbrieferstellung, der durch die einzelnen Schritte führt und den Vorgang erleichtert. Der Benutzer fügt zunächst Empfänger aus einer Excel-Arbeitsmappe hinzu oder gibt eine eigene Liste ein, und schreibt dann den Brief. Jeder Adressat erhält eine Kopie. Bei externen Kopien können Drittanbieteranwendungen genutzt werden, welche die Serienbrieferstellung mit Anhängen erleichtern.
- Suchanfrage
Bei einer Suchanfrage gibt ein Benutzer eine Reihe von Wörtern in eine Suchmaschine ein. Sie dient der Suche nach Informationen zu spezifischen Themen oder Keywords, die ein Benutzer eingegeben hat, wie z. B. "aktuelle Preise von viertürigen Limousinen" und nicht nur "viertürige Limousine". Suchanfragen enthalten manchmal auch Rechtschreib- oder Grammatikfehler, Begriffe in unlogischer Reihenfolge oder überflüssige Wörter.
- Suchmaschine
Eine Suchmaschine ist eine Software, die es Nutzern ermöglicht, durch Suchanfragen Informationen im Internet zu finden. Dazu gibt ein Nutzer ein oder mehrere Keywords in die Suchleiste der Suchmaschine ein. Die Suchmaschine gibt zu den eingegebenen Suchbegriffen passende Ergebnisse zurück, was es den Nutzern leichter macht, die gewünschten Informationen zu finden.
- Suchmaschinenmarketing
Beim Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing, SEM) werden bezahlte Werbeanzeigen genutzt, um über Suchmaschinen-Ergebnisseiten (Search Engine Results Pages, SERPs) mehr Kunden zu erreichen. Dadurch können Unternehmenswebsites selbst dann auf der SERP erscheinen, wenn sie kein optimales Ranking bei organischen Suchen haben.
- Tracking Pixel
Ein Tracking Pixel (auch Zählpixel genannt) ist eine 1x1 Pixel große Grafik auf einer Website, über die Benutzeraktionen, Websitebesuche, Conversions und vieles mehr erfasst werden. Mithilfe dieser Daten können Unternehmen anstehende E-Mail-Marketingkampagnen optimieren, ihre Konversionsraten verbessern und einen großen Kundenstamm aufbauen. In seiner Funktionalität ähnelt ein Tracking-Pixel zwar einem Cookie, es weist aber besondere Merkmale auf wie etwa die Fähigkeit, von Gerät zu Gerät zu wechseln. Es gibt Tracking Pixel für Conversions, das Retargeting und für Facebook. Sie liefern jeweils wesentliche Informationen zum Benutzerverhalten.
- Unique Selling Point (USP)
Der Unique Selling Point (USP), auch Alleinstellungsmerkmal genannt, bringt auf den Punkt, was das Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens besser als jene von Mitbewerbern macht. Im Online-Marketing ist die klare und unmittelbare Vermittlung des USP eines der zentralen Elemente, um Conversions zu generieren. Ein überzeugender USP beschreibt nämlich auf prägnante Weise die besonderen Qualitäten eines Unternehmens und ist für viele Kunden der ausschlaggebende Faktor für die Kaufentscheidung. Wenn der USP uninteressant ist, wird er ignoriert, und das bedeutet für das Unternehmen, dass ihm ein Verkauf entgeht.
- VIP Marketing
Bei einer VIP Marketing-Strategie werden treue Kunden mit besonderen Vergünstigungen und Vorteilen belohnt, das Markenbewusstsein wird erhöht und die Kundenbindung gefördert. "VIP" steht für "very important person" (dt. "sehr wichtige Person") und hat hier eine ganz bestimmte Bedeutung. Im E-Mail-Marketing sind VIPs wiederkehrende Kunden, die immer wieder etwas bei einem Unternehmen kaufen und mit ihm interagieren.
- Variabeln (für die Personalisierung)
Variabeln für die Personalisierung sind Felder, die E-Mail-Marketer mit Daten anpassen können, die z. B. auf Name, Website, Kontaktdaten, E-Mail-Adresse, Standort und persönlichen Merkmalen wie Interessen, Kaufhistorie und Vorlieben basieren. Unternehmen verwenden diese Variablen in Marketing-E-Mails, um sie persönlicher zu machen und das Nutzererlebnis zu verbessern.
- Vorlagen für responsive E-Mails
Eine responsive E-Mail-Vorlage ist ein E-Mail-Layout, das auf allen Arten von Geräten wie Laptops, Handys und Tablets lädt. Durch die automatische Layout-Anpassung an verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte wird sichergestellt, dass E-Mail-Empfängern die Marketing-E-Mails stets reibungslos angezeigt werden. Manche Unternehmen bieten kostenlose Vorlagen an, die Elemente wie Textfelder und eine klare Handlungsaufforderung, auch Call-to-Action (CTA) genannt, bereits integriert haben.
- WYSIWYG Editor
Ein WYSIWYG Editor (What You See Is What You Get, "Was du siehst, ist [das], was du bekommst") ist eine Bearbeitungssoftware, mit der Nutzer Inhalte auf einer Website bearbeiten können und dabei unmittelbar das Ergebnis sehen. Sie müssen sich also nicht mit HTML- und CSS-Code (HyperText Markup Language und Cascading Style Sheet) herumgschlagen.
- Werbemail
Werbemails werden an Abonnenten in Form von Newslettern oder von E-Mails zu neuen Produkten, für das Onboarding oder mit Rabatten versendet. Da es sich dabei nicht um E-Mails und Inhalte handelt, die von Empfängern angefordert werden, ist es am besten, ihre Abonnierung mit Double-Opt-in vorzusehen, bei dem die Empfänger dem Erhalt von zusätzlichem Werbematerial explizit zustimmen. Damit stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mails nicht als Spam gekennzeichnet werden.
- Werbemaßnahmen
Werbemaßnahmen umfassen Direktmarketing, persönlichen Verkauf, Werbeangebote, Werbeanzeigen und Öffentlichkeitsarbeit. Mit einem Werbemix können Unternehmen ihre Marketingbemühungen erweitern und optimieren sowie mehr Kunden erreichen, indem sie ihre Kommunikationsstrategie verbessern und ansprechende Marketing-Kampagnen erstellen. Dies hilft ihnen, sich von Mitbewerbern abzuheben und die Konversionsraten zu erhöhen.
- Werbenetzwerk
Ein Werbenetzwerk ist eine Online-Plattform mit einem Online-Werbeinventar aus Anzeigenposts, die eine vermittelnde Funktion zwischen Publishern und Werbetreibenden hat. Werbenetzwerk-Anbieter stellen die verfügbaren Werbemöglichkeiten von Publishern zusammen und bieten sie dann den Werbetreibenden zu einem stark reduzierten Preis an. Somit können auch Werbetreibende mit kleinerem Budget mehr Kunden erreichen.
- Werbeplan
Ein Werbeplan umfasst die Strategien eines Unternehmens, um seine kurz- und langfristigen Marketingziele zu erreichen. Hat ein Unternehmen diese Ziele identifiziert, erstellt es einen Plan mit Zielgruppe, Strategien und Budget und vor allem den Werbestrategien, durch die die gewünschten Ergebnisse leichter erzielt werden können. Der Plan umfasst darüber hinaus auch einen Zeitplan hinsichtlich der Umsatz- und Verkaufsziele. Zu den möglichen Werbestrategien gehören Rabatte, digitales Marketing und Onlinewerbung.
- Werbestrategie
Eine Werbestrategie hat zum Ziel, den Unternehmensumsatz durch spezifische Marketingmaßnahmen zu steigern, die das Markenbewusstsein stärken und die Kundentreue fördern.
- Werbung
Werbung ist eine Form der Kommunikation mit potenziellen und bestehenden Kunden mit dem Ziel, diese zum Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zu bewegen. Sie kann über Printmedien, Fernsehspots, E-Mail-Marketing, Online-Werbung und viele weitere Kanäle erfolgen. Das Format ist dabei jeweils ein anderes, bei allen geht es aber darum, die Verbraucher zu einer bestimmten Handlung zu bewegen.
- Whitepaper
Ein Whitepaper (oft als Leitfaden betitelt) ist ein Dokument, in dem genaue Informationen zu aktuellen Anliegen und Ansichten des Herausgebers sowie Forschungsdaten in Form von Diagrammen und Zahlen veröffentlicht werden. Unternehmen veröffentlichen Whitepaper auch, um die Vorteile von Produkten oder Dienstleistungen zu erläutern, die bereits eingeführt wurden oder in Kürze auf den Markt kommen. Das Ziel ist es, potenzielle oder bestehende Kunden und Investoren zu überzeugen. Whitepaper enthalten häufig Forschungsdaten mit Diagrammen und Grafiken, oder dienen der Veranschaulichung, warum die Lösung eines Unternehmens oder einer Organisation besser ist als die anderer Anbieter auf dem Markt. In der Regel werden sie zwischen Unternehmen und Großhändlern oder zwischen Großhändlern und Einzelhändlern verwendet. Zu den verschiedenen Arten von Whitepapern zählen Problem/Lösung, Hintergrundinformationen und nummerierte Listen.
- Willkommensmail
Willkommensmails werden unmittelbar, nachdem ein Empfänger z. B. einen Newsletter abonniert oder seinen ersten Kauf bei einem Unternehmen getätigt hat, versandt. Diese E-Mails weisen eine hohe Öffnungsrate auf, was sie zu einem wesentlichen Element für einen guten ersten Eindruck und langfristige Kundenbeziehungen macht. Da sie außerdem automatisch gesendet werden, sparen sie E-Mail-Marketern wertvolle Zeit.
- Zielgruppe
Eine Zielgruppe ist die Gruppe von Verbrauchern, die am wahrscheinlichsten ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung kaufen. Unternehmen bestimmen Zielgruppen durch eine gründliche Betrachtung ihrer Kunden, welche sie dann nach demografischen Aspekten, Standort und besonderen Merkmale in Segmente aufgliedern. Eine Gruppe bevorzugt vielleicht gesunde Lebensmittel zu einem günstigen Preis, eine andere hingegen schmackhaftes Essen, ohne sich über den Preis Gedanken machen zu müssen. Durch die Segmentierung können Marketer ihre Marketingmaterialien und Newsletter personalisieren und auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Empfänger zuschneiden.
- Zielmarkt
Ein Zielmarkt ist ein bestimmtes Segment von Verbrauchern, die aufgrund bestimmter individueller Merkmale wie Interessen, Einstellungen und Verhalten am ehesten ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung kaufen. Unternehmen segmentieren Zielmärkte auf der Grundlage demografischer, geografischer, psychografischer und verhaltensbezogener Merkmale. Auf diese Weise können sie potenzielle Kunden besser verstehen und Marketing-E-Mails entsprechend personalisieren.