[{"id":40796,"date":"2025-06-23T12:20:00","date_gmt":"2025-06-23T12:20:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.mailjet.com\/?post_type=blog&p=40796"},"modified":"2025-06-24T08:18:44","modified_gmt":"2025-06-24T08:18:44","slug":"european-accessibility-act-e-mail","status":"publish","type":"blog","link":"https:\/\/www.mailjet.com\/de\/blog\/e-mail-best-practices\/european-accessibility-act-e-mail\/","title":{"rendered":"EAA Vorgabe 2025: Barrierefreie E-Mails werden Pflicht – diese 5 Fallstricke sollten Sie vermeiden!"},"content":{"rendered":"\n

Ab dem 28. Juni 2025 wird Barrierefreiheit in der digitalen Kommunikation kein \u201eNice-to-have\u201c mehr, sondern gesetzliche Pflicht. Der European Accessibility Act (EAA), in Deutschland durch das Barrierefreiheitsst\u00e4rkungsgesetz <\/a>(BFSG)<\/strong> umgesetzt, betrifft viele Unternehmen direkt \u2013 auch im Bereich E-Mail-Marketing.<\/p>\n\n\n\n

Im Webinar \u201eBarrierefreie E-Mails werden Pflicht: 5 Fallstricke, die Sie vermeiden sollten\u201c hat Fabio Costanza<\/strong>, Rechtsanwalt f\u00fcr IT- und Internetrecht bei Menold Bezler, gemeinsam mit Sinch Mailjet die wichtigsten Anforderungen und Risiken erkl\u00e4rt. Hier die wichtigsten Erkenntnisse im \u00dcberblick.<\/p>\n\n\n\r\n

Inhaltsverzeichnis<\/h4>
01<\/div>
Der European Accessibility Act (EAA): Was steckt dahinter?<\/a><\/div><\/div>
02<\/div>
Wer ist vom European Accessibility Act betroffen?<\/a><\/div><\/div>
03<\/div>
Was ist ab dem 28. Juni 2025 verpflichtend?<\/a><\/div><\/div>
04<\/div>
Was droht bei Nichtbeachtung des European Accessibility Act?<\/a><\/div><\/div>
05<\/div>
Die 5 h\u00e4ufigsten Fallstricke f\u00fcr barrierefreie E-Mails \u2013 und wie Sie sie vermeiden!<\/a><\/div><\/div>
06<\/div>
Barrierefreie E-Mails – Warum Sie jetzt handeln sollten<\/a><\/div><\/div>
07<\/div>
H\u00e4ufig gestellte Fragen (FAQs)<\/a><\/div><\/div>
08<\/div>
Fazit<\/a><\/div><\/div><\/div>\n\n\n

Der European Accessibility Act (EAA): Was steckt dahinter?<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Der European Accessibility Act, in Deutschland als Barrierefreiheitsst\u00e4rkungsgesetz (BFSG) umgesetzt, hat zum Ziel, Produkte und Dienstleistungen f\u00fcr Menschen mit Behinderungen zug\u00e4nglicher zu machen. Fabio Costanza betonte in seiner Pr\u00e4sentation, dass Barrierefreiheit bedeutet: „F\u00fcr Menschen mit Behinderung in allgemein \u00fcblicher Weise ohne fremde Hilfe und ohne besondere Erschwernis zug\u00e4nglich und nutzbar“. Dies wird durch die Einhaltung der WCAG-Richtlinien (Web Content Accessibility Guidelines) der Stufe AA konkretisiert, welche die Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verst\u00e4ndlichkeit und Robustheit digitaler Inhalte sicherstellen. Wer diese Kriterien erf\u00fcllt, erf\u00fcllt im Regelfall auch die Anforderungen des BFSG.<\/p>\n\n\n\n

Wer ist vom European Accessibility Act betroffen?<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Laut Fabio Costanza gelten die neuen Vorgaben f\u00fcr alle Dienstleistungserbringer im digitalen Gesch\u00e4ftsverkehr<\/strong>, dazu z\u00e4hlen z.\u202fB. Betreiber von Webseiten oder E-Mail-Diensten mit direkter Kundeninteraktion. Davon ausgenommen sind nur reine B2B-Online-Shops<\/strong> und sogenannte Kleinstunternehmen<\/strong> (weniger als 10 Mitarbeiter, Jahresumsatz <\u202f2 Mio.\u202f\u20ac).<\/p>\n\n\n\r\n\t

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\r\n <\/svg>\r\n <\/div>\r\n \"Barrierefreie\r\n <\/a>\r\n <\/div>\r\n